Handball: Verbandsligist TV Verl steht gegen die Ahlener SG II unter Druck. Trainer Voßhans fordert vier Punkte bis Weihnachten.

Verl (kra). „Vier Punkte, mindestens.“ Der Wunschzettel, den Robert Voßhans bei den Handballern des TV Verl abgegeben hat, ist kurz, aber anspruchsvoll. Denn der Neunte der Verbandsliga (5:7 Punkte) hat zwar bis Weihnachten nur noch Heimspiele, vier an der Zahl. „Aber die Gegner stehen in der Tabelle alle über uns. Leicht wird das also nicht, mir diese Freude zu machen“, räumt der junge Coach ein. Der Jahresendspurt beginnt am Sonntag gegen den Rangzweiten Ahlener SG II (10:4 Punkte), wird mit dem Nachholspiel gegen Altenbögge-Bönen (7:3) fortgesetzt, und dann kommen noch TG Hörste (9:5) und Westfalia Kinderhaus (5:7).

„Egal gegen wen: Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir uns im Vergleich zur schwachen Vorstellung in Oberaden steigern“, ist Voßhans klar. Weil ihm bei der 24:29-Niederlage vor allem die erbärmliche Chancenverwertung sauer aufgestoßen war, schaute sich der Coach erstmals in dieser Saison die Videoaufnahmen von diesem Spiel mit der Mannschaft an.

„Die Einsicht, dass wir das besser machen müssen, war groß“, berichtete er danach. „Aber das ist ja auch kein Wunder, denn die Jungs haben halt Bock auf Handball und wollen sich verbessern.“

Nur bedingt verbessert hat sich die personelle Ausgangssituation. Matthis Griese fällt wegen eines Bänderrisses im Fuß weiter aus. Gesundheitlich angeschlagen ließ Alexander Wiese die Trainingswoche komplett sausen, während Lennart Voss immerhin eingeschränkt mitmachte. „Dafür hat sich Niklas Janzen fit gemeldet, und Thomas Fröbel steht auch wieder zur Verfügung. Seine Erfahrung tut der ganzen Mannschaft gut“, erklärt Voßhans.

Wie sich der vielseitig einsetzbare Routinier einbringen würde, bezeichnet Voßhans als „einmalig“. Die Situation sei schließlich nicht ganz einfach, da Fröbel, der das Team in den Jahren zuvor zusammen mit ihm coachte, das Traineramt vor Serienbeginn aus beruflichen Gründen abgegeben musste, nun aber wieder Zeit und Lust hätte.

Uwe Beckston hat es da seinfacher. Der B-Lizenztrainer hat beim Drittligisten Ahlen gleich eine ganze Reihe im eigenen Jugendleistungszentrum ausgebildeter Nachwuchsspieler unter seinen Fittichen. „Jung, schnell, talentiert und auch taktisch gut“, beschreibt Voßhans den Gegner – um im Weihnachtsbild zu bleiben – „als harte Nuss“.

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