Verl (gwi). „Die Jungs werden sicher erst nervös sein“, vermutet Robert Voßhans, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl, vor dem ersten Heimspiel seines Teams nach einer gefühlten Ewigkeit. Gegen den ASV Senden (Samstag 18 Uhr) sitzt der Coach auch erstmalig als Chef auf der heimischen Bank.

Ende Februar 2020 fand das letzte Heimspiel der Verler statt. Seitdem hat sich einiges verändert, unter anderem ersetzte der 27-jährige Voßhans Thomas Fröbel als Cheftrainer. „Wieder vor eigenem Publikum zu spielen, mit der eigenen Musik einzulaufen – das wird letztlich alle pushen“, glaubt der Coach.

Neben dem mentalen Vorteil müssen die Verler natürlich auch sportlich schlagkräftige Argumente aufs Feld bringen.

Verl (zog). Es war Samstag, der 29. Februar 2020, als die Handballer des TV Verl vor dem am 12. März erfolgten vorläufigen und bald endgültigen Aussetzen der Saison 19/20 ihr vorerst letztes Heimspiel gegen den SC Münster 08 bestritten und mit 35:27 gewonnen haben.

Denn erneut bedingt durch Corona trat das mittlerweile am grünen Tisch in die Verbandsliga aufgestiegene Team in der Spielzeit 2020/21 nur einmal auswärts an, bevor auch diese Saison abgebrochen wurde. Entsprechend groß ist die Vorfreude der Verler, am Samstag endlich wieder vor Publikum in der Dreifachhalle auflaufen zu dürfen. Anpfiff der Partie gegen den ASV Senden ist um 18.00 Uhr.

Auch in der Februar-Partie vor mehr als anderthalb Jahren zeichnete Robert Voßhans für das Team verantwortlich, weil der mittlerweile aus beruflichen Gründen nicht mehr aktive Thomas Fröbel da aus Krankheitsgründen nicht auf der Bank sitzen konnte.

Verl (wot). Lange steuerte der TV Verl am Samstagabend auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28. „Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, sagte Trainer Robert Voßhans und drückte damit aus, dass sich das Unentschieden ein wenig wie eine Niederlage anfühlte.

Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens glänzte, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe, wo Kreisläufer Albert Kreismann konstant traf oder Siebenmeter zog, die er selbst sicher verwandelte. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Coach. Nach einer verdienten 15:12-Pausenführung warf seine Truppe bis zur 42. Minute mit 17:23 einen Sechs- Tore-Vorsprung heraus.

Verl (kol). Lange steuerte der TV Verl auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28.

„Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, fühlte sich das Unentschieden für Trainer Robert Voßhans wie eine Niederlage an. Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens stand, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener Gastgeber zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe zu Kreisläufer Albert Kreismann, der konstant traf. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Trainer.

Von Uwe Kramme

Verl. Verbandsligist TV Verl startet am morgigen Samstag mit einem Auswärtsspiel beim SV Westerholt in die Handballsaison 2021/2022. „Keine Ahnung, was uns da erwartet“, räumt Robert Voßhans ein, nicht viel über den Aufsteiger aus Herten zu wissen. „Aber wir sind immer ganz gut damit gefahren, uns nicht nach dem Gegner zu richten, sondern uns auf unser Spiel zu konzentrieren“, sagt der Coach im Vertrauen auf die eigenen Stärken.

Die beruhen vor allem auf den vielen Variationsmöglichkeiten, die der mit 18 Akteuren bewusst breit aufgestellte und zudem eng mit der in der Kreisliga spielenden „Zweiten“ verzahnte Kader hergibt. „In der Abwehr können wir jedenfalls auf jede Herausforderung reagieren“, glaubt Voßhans. Der Verler Coach macht indes kein Hehl daraus, dass er eine aggressive 3:2:1-Deckung bevorzugt, um nach Ballgewinnen schnell umschalten und die Tempovorteile seiner vielen jungen Leute ausspielen zu können. „Diese Spielweise wird auch dem Charakter der Mannschaft am ehesten gerecht.“

Verl (zog). In der Handball-Verbandsliga, die nicht wie die Oberliga mit Vorrunde, gefolgt von Auf- oder Abstiegsrunde, sondern im gewohnten Modus mit 13 Teams (und einer größeren Zahl an Absteigern) gespielt wird, tritt der TV Verl zum Saisonstart am Samstag bei einem bisher unbekannten Gegner an.

Denn Handball SV Westerholt aus Herten ist aus der Landesliga 5 am Grünen Tisch aufgestiegen und in die Verbandsliga 2 eingeordnet worden. „Ich habe rauf und runter gegoogelt und wenig gefunden. Nach der langen Pause ist es mit verlässlichen Infos sowieso schwer“, lenkt TVV-Trainer Robert Voßhans das Augenmerk auf das eigene Team. „Wir hatten gute Testspiele und fahren da mit viel Selbstvertrauen und fast voller Kapelle hin. Klares Ziel ist, einen Sieg zu holen“, sagt Voßhans.

Verl (zog). Die Verler Handballer starten auch in die am 11. September mit dem Auswärtsspiel bei HB SV Westerholt beginnende Verbandsligasaison mit einem Trainergespann. Nach dem beruflich bedingten Rückzug von Thomas Fröbel im Juni („Die Glocke“ berichtete) hatte dessen „Gespannpartner“ Robert Voßhans die Vorbereitung allein begonnen.

Doch parallel wurde (auch auf Voßhans‘ Wunsch) mit der Suche nach einem weiteren Trainer begonnen. Die ist mittlerweile beendet, denn der Bielefelder Matthias Foede ist seit einiger Zeit zweiter Mann auf der Bank. „Ich finde das eine extrem spannende Aufgabe“, sagt der 52-Jährige, der eigentlich 2020 nach drei Jahren auf der Bank der weiblichen B- und A-Jugend des TuS Bielefeld-Jöllenbeck mit einer weiteren Tätigkeit als Trainer abgeschlossen hatte. „Doch die Strukturen des TV Verl sind derart überragend, dass ich blöd gewesen wäre, das Angebot nicht anzunehmen.

Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl muss für lange Zeit auf den rechten Außenspieler Eilke Voss verzichten. Im Testspiel gegen die Bundesliga A-Jugend der TSG Altenhagen-Heepen ist dem 22-Jährigen ohne Fremdeinwirkung die Achillessehne gerissen. Voss ist gestern in Paderborn operiert worden. „Das ist für Eilke ganz bitter und für uns ein extremer Verlust bei offensiver Abwehr, weil er dort den Part auf der rechten Halbseite unbeschreiblich gut gemacht hat“, sagt Trainer Robert Voßhans. Das Spiel gewann der TV Verl mit guter Angriffsleistung gegen die durchweg mit dem siebten Feldspieler agierenden Bielefelder 33:32 (18:15).

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