Verl (kra). Der TuS Brockhagen und die TG Hörste (beide 46:6 Punkte) gaben sich am letzten Spieltag keine Blöße mehr. Brockhagen besiegte den SC Münster mit 31:19 und die TG Hörste den HC Ibbenbüren mit 31:27. Das Titelrennen in der Handball-Landesliga, Staffel 2, ist deshalb am Samstag wie erwartet durch den direkten Vergleich entschieden worden.

Platz drei ging ebenfalls an einen Verein aus dem Kreisverband Gütersloh. Mit dem 22:21-Sieg im Kreisderby gegen den TV Werther verwies der stark ersatzgeschwächt angetretene TV Verl (38:14) Westfalia Kinderhaus (36:16) auf den 4. Platz. „Nach dem schlechten Saisonstart war das für uns die bestmögliche Platzierung“, findet Thomas Fröbel.

Der Zusatz „Brockhagen und Hörste waren dieses Mal noch etwas besser, lässt ahnen, dass der Verler Coach über den Aufstieg des TuS Brockhagen („In diesem Jahr für mich die stärkste Mannschaft“) nicht traurig ist und wo die Reise für seine junge Truppe in der neuen Saison hingehen soll. Aus dem eingespielten Ensemble scheidet nur Tim Reithage aus beruflichen Gründen aus. „Und die Zugänge bringen uns weiter“, verspricht Fröbel.

Beim Saison-Kehraus wurde der Trainer von Frauencoach Hendryk Jänicke vertreten. Er selbst betreute die A-Jugend in der Aufstiegsrunde und Co-Trainer Robert Voßhans war verhindert.

Verl (kra). Wer Meister in der Handball-Landesliga wird, entscheidet sich am heutigen Samstag in den Spielen des Spitzenreiters TuS Brockhagen (44:6 Punkte) gegen den SC Münster und seines punktgleichen Verfolgers TG Hörste in Gronau. Weil die Hörster schon um 18 Uhr beginnen, wissen die Brockhagener schon ob sie noch einmal gewinnen müssen, wenn sie um 19.15 Uhr loslegen. Auf jeden Fall Dritter wäre der TV Verl (36:14) bei einem Heimsieg gegen den TV Werther (21:29). Trainer Thomas Fröbel, der die A-Jugend betreut, fehlt allerdings genauso wie die Stammspieler Busche, Voss, Eliasmöller, Wiese und Bode. Die Gäste, die sich von Coach Nils Uhlig getrennt haben, werden von Co-Trainer Christian Bunkenburg, dem Coach der Verler A-Mädchen in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, angeführt.

Verl (zog). Ob es beim TV Verl im letzten Saisonspiel der Handball-Landesliga gegen den TV Werther (18 Uhr, Dreifachhalle) eine Verabschiedung gibt, ist noch nicht entschieden. „Wir diskutieren und überlegen noch, ob wir wollen, dass Tim Reithage verabschiedet wird und ob er überhaupt verabschiedet werden will“, schmunzelt Trainer Thomas Fröbel. Der würde seinen einstigen WG-Mitbewohner gerne im Kader halten, doch der Allrounder weiß noch nicht, ob sich sein Job in der IT-Branche weiter mit Handball auf diesem Leistungsniveau vereinbaren lässt. Und auch die Knochen zwicken ab und zu.

Klar ist dagegen, dass mit den Urlaubern Eilke Voss und Philipp Eliasmöller, dem beruflich verhinderten Alexander Wiese und den weiter verletzten Marc Bode und Alexander Busche fünf Stammspieler fehlen. Dennoch wollen die Verler mit zumindest einem Punktgewinn Tabellenplatz drei sichern und somit eine Saison nach missratenem Start zu einem sehr guten Ende bringen.

Verl (zog). Handball-Landesligist TV Verl hat sich im vorletzten Saisonspiel beim Absteiger und Schlusslicht SpVg Steinhagen II keine Blöße gegeben. „Wir haben von Beginn an das abgerufen, was vorher besprochen war und das seriös bis zum Ende durchgezogen“, berichtete Trainer Thomas Fröbel vom 28:17 (16:9)-Auswärtssieg bei der vom ehemaligen Gütersloher Trainer Uwe Walter betreuten Mannschaft.

Mit Konzentration und einer aufmerksamen Abwehr kamen die Verler gleich ins Tempospiel und lagen in der 11. Minute vorentscheidend mit 10:4 vorne. „Alle haben sich aber weiter eingesetzt. Wir waren in allen Belangen überlegen, jeder hat viele Spielanteile bekommen“, fasste Fröbel zusammen und lobte seine Rückraumspieler Philipp Eliasmöller, Alexander Wiese und Thilo Vogler. Haupttorschütze war auch aufgrund einiger Gegenstöße Frederic Trapphoff mit acht Treffern. Tabellenplatz drei wollen die Verler nun im Saisonfinale in eigener Halle im Kreisderby gegen den TV Werther verteidigen

TV Verl: Greitens/Schmidt – Voss (1), Westerschwiensterdt, Trapphoff (8), Eliasmöller (4), Reithage (3), Erichlandwehr (1), Wiese (6/3), Jogereit (1/1), Vogler (4)

Handball: Landesligist TV Verl lässt Schlusslicht SpVg. Steinhagen II beim 28:17 keine Chance

Verl (kra). Die Landesliga-Handballer des TV Verl haben am Samstag beim längst als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II nichts anbrennen lassen und mit einem auch in der Höhe verdienten 28:17-Erfolg ihre Ambitionen auf Platz drei unterstrichen. „Das war in jeder Beziehung ein sehr ordentlicher Auftritt meiner Mannschaft“, stellte Thomas Fröbel zufrieden fest.

Der Verler Trainer freute sich besonders, dass seine Mannschaft diese undankbare Aufgabe wie von ihm gefordert konzentriert und diszipliniert angegangen war. „Wir haben hinten gut gestanden und nach Ballgewinnen schnell umgeschaltet“, berichtete Fröbel. Der Coach lobte dafür ausdrücklich seine Außen und Philipp Elisamöller, der als Vorgezogener in der Abwehr noch einmal richtig Gas gegeben hätte. Obwohl die Partie beim Pausenstand von 16:9 bereits entschieden war und von den Gastgebern nicht mehr viel gekommen sei, hätte seine Mannschaft ihren Vorsprung seriös nach Hause gespielt, lobte Fröbel.

Verl (zog). Klar aufwärts zeigte vor allem im ersten Durchgang die Leistungskurve beim Handball-Landesligisten TV Verl vor einer Woche. Im Duell mit der bis dahin punktgleichen Westfalia Kinderhaus setzte sich die in der Osterpause erholte Mannschaft von Thomas Fröbel mit 31:29 durch. In den verbleibenden zwei Saisonspielen bekommen es die Verler mit zwei Kreisrivalen zu tun. Am Samstag geht es zunächst zum bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II.

„Schwer zu sagen, welchen Aufwand die jetzt noch betreiben und mit welcher Besetzung sie antreten. Umso wichtiger ist mir, dass wir unseren Streifen spielen“, sagt Thomas Fröbel. Dabei muss seine Mannschaft auf die zuletzt regelmäßig eingesetzten A-Jugendlichen verzichten, die in der Aufstiegsrunde zur Oberliga gefordert sind.

Verl (zog). Mit einer starken ersten Halbzeit legte Handball-Landesligist TV Verl im Duell mit der punktgleichen Westfalia Kinderhaus den Grundstein zum knappen 31:29 (15:11)-Heimsieg und ist damit nun Tabellendritter.

Angeführt vom in der Abwehr und Angriff viele Meter machenden und neunmal erfolgreichen Philip Eliasmöller und basierend auf der guten Torwartleistung von Alexander Greitens zogen die Gastgeber auf 10:4 (16. Minute) und 11:6 (19.) davon. „Bis zur Pause war das sehr konzentriert. Wir haben viel Aufwand betrieben, es war wieder Biss und Wille da. Eine klare Steigerung zu den Spielen davor“, lobte Trainer Thomas Fröbel.

Nach Wiederanpfiff wurden die Beine der beim 17:12 (32. Minute) letztmals klar führenden Gastgeber müde. „Doch wir haben uns durchgebissen und einen auch verdienten Sieg eingefahren“, freute sich Thomas Fröbel und lobte seinen Spielmacher Eliasmöller. „Ihm hat die Pause über Ostern sichtlich gut getan.“ Beim 29:28 mussten die Gastgeber um die Punkte zittern, die der nach seiner Verletzung zurückgekehrte Tim Reithage mit dem 30:28 20 Sekunden vor Abpfiff sicherte. In den verbleibenden zwei Saisonspielen gegen Absteiger Steinhagen II und den TV Werther will der TVV Platz drei verteidigen.

Verl (zog). Die Meisterschaft in der Handball-Landesliga wird entschieden in dem spannenden Zweikampf zwischen den beiden nach Minuspunkten gleichauf liegenden Gütersloher Nordkreisteams TG Hörste (40:6 Punkte) und TuS Brockhagen (38:6). Dahinter belegen der TV Verl und der SC Westfalia Kinderhaus mit ehrfürchtigem Abstand mit je 32:14 Zählern die Plätze drei und vier. Wenn die Verler heute um 19 Uhr die Mannschaft aus dem Münsteraner Stadtteil Kinderhaus empfangen, geht es im direkten Duell darum, wer die besten Chancen hat, am Ende der Spielzeit 18/19 mit auf dem Podium zu stehen.

Platz drei ist lediglich fürs Prestige wertvoll, sorgt auf Verler Seite aber dennoch für Zusatzmotivation. Denn so können die durchweg jungen Spieler sowie das ebenfalls noch „taufrische“ Trainergespann Thomas Fröbel/Robert Voßhans eine Saison zu einem sehr versöhnlichen Ende führen, die nach dem Abstieg aus der Verbandsliga mit einem 2:8-Punktestart denkbar schlecht begonnen hatte.

Trotz einer zuletzt schwierigen Phase mit mehreren verletzten Spielern haben die Verler in den vergangenen Wochen kontinuierlich gepunktet. „Wir wissen, dass wir schon bessere Spiele gezeigt haben“, war Fröbel nach den zwei Nachholsiegen innerhalb von 21 Stunden froh, dass sich sie Mannschaft im zweiten Spiel klar in der Abwehr gesteigert hatte.

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