Von Stefan Herzog

Verl (gl). Das Erreichen der in Verl ausgerichteten Westfalen-Teilmeisterschaft am Sonntag war für die Handballerinnen und Handballer der gemischten D-Jugend des TV Verl schon ein Höhepunkt ihrer jungen sportlichen Laufbahn. Dass die von Karina und Niko Wimmelbücker sowie Finn Runde trainierte Mannschaft im erlesenen Fünfer-Turnier dann auch noch den zweiten Platz belegte, setzte einer rundum gelungenen Spielzeit nach dem überlegen errungenen Kreismeisterschaft noch die Krone auf.

Denn das Verler Team hatte nach dem 12:8-Auftaktsieg über die JSG Spenge-Lenzinghausen, dem 19:7-Erfolg über den körperlich klar überlegenen TV Vreden und der großen Überraschung beim klasse herausgespielten 19:8 über die HSG hb Lemgo sogar noch die Chance auf den Titel.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Den Kreistitel mit 32:0-Punkten zu holen, ist bemerkenswert. Noch beeindruckender ist das Torverhältnis von 543:216, also fast 34 geworfene, aber nicht mal 14 kassierte Treffer pro Spiel. Doch für die gemischte Handball-D-Jugend des TV Verl war die am Samstag samt Medaillen durch Jürgen Wolff vom Handballkreis überreichte Urkunde nur die erste Anerkennung für eine außergewöhnliche Saison. Denn am Sonntag spielt das von Karina und Niko Wimmelbücker sowie Finn Runde trainierte Team in Verl um die Westfalen-Teilmeisterschaft.

Und dazu kommen mit der HSG Hb Lemgo (HK Lippe), der JSG Lenzinghausen-Spenge (HK Bielefeld-Herford), TV Vreden (HK Münsterland) und mit der JSG LIT 1912 aus dem Handballkreis Minden-Lübbecke so namhafte wie spielstarke Gegner in die Dreifachhalle. Gespielt wird ab 11 Uhr, das letzte Spiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen.

Verl (zog). Da wächst was ran: Die D-Jugendhandballer des TV Verl haben in der abgelaufenen Saison in einer selbst für das Trainerteam überraschenden Deutlichkeit den Kreismeistertitel erspielt. „Dass wir uns nach 14 Spielen ohne Minuspunkt mit 28:0-Zählern in der Kreisliga durchsetzen würden, hätte ich so nicht erwartet“, freute sich Karina Wimmelbücker, die die Nachwuchshandballer gemeinsam mit ihrem Ehemann Niko und Finn Runde trainiert, umso mehr über den Erfolg. Denn nur vier Spieler gehören zum „Altjahrgang“, der nun in die C-Jugend aufrückt. Der Rest des Kaders war aus der E-Jugend gekommen.

„Und in dieser Altersklasse spielt ein gutes Jahr mehr noch eine große Rolle. Die Jungs standen teils vor Gegenspielern, die mehr als einen Kopf größer waren“, sagt Karina Wimmelbücker, selbst langjährige Torfrau bis zur dritten Liga und danach Trainerin des Verler Frauen-Oberligateams. So waren einige Partien knapp und umkämpft, musste der Kreismeister auch mal Rückstände aufholen.

Handball: Melina Voss, 14-jähriges Talent des TV Verl, erhält eine Einladung des DHB zum Sichtungslehrgang für Beachhandball.

Angepriesen wurde sie vom Frauencoach.


Verl (gwi). „Ich kenne da einen, der einen kennt.“ So könnte Melina Voss beginnen, wenn sie gefragt wird, wie ihre Karriere als Handballerin die Wendung ins Nationaltrikot genommen hat. Voss ist 14-jährige linke Rückraumspielerin in der C-Jugend-Landesligamannschaft des TV Verl. Und der, den sie kennt, ist Frauencoach Ruben Voßhans. Dieser wiederum ist mit Beachhandball-Bundestrainer Frowin Fasold bekannt. So schließt sich also der Kreis, der bei einer Nominierung des jungen Talents zu einem Sichtungslehrgang der U16-Beachhandball-Nationalmannschaft vom 8. bis zum 10. März in Witten endet.

Der Reihe nach: Die populäre Variante des Handballspiels im Sand lag durch die Pandemie einigermaßen brach. „Da ist zwei Jahre lang wenig passiert“, erklärt Voßhans. Jetzt steht allerdings eine Jugend-EM vor der Tür, und der Deutsche Handballbund (DHB) muss seine Reihen neu aufstellen. Entsprechend streckte der Bundestrainer seine Fühler aus, um geeignete Talente zu finden.

Verl (zog). Sie haben nach einer kurzen Unterstellpause sogar draußen im Gewitter mit klatschnassen Bällen trainiert, sind im Lockdown zweimal in der Woche je fünf Kilometer gelaufen, bis am Ende 2000 Kilometer „auf dem Tacho“ standen. Sie haben in der Vorbereitung auf diese Saison unter anderem an drei Wochenenden freitags, samstags und sonntags trainiert und sich dabei überkreislich mit so namhaften Gegnern wie LIT Tribe, TSG Altenhagen-Heepen und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck gemessen.

Und dabei ist die Handball-D-Jugend des TV Verl zu einer genauso verschworenen Einheit wie spielstarken Mannschaft zusammengewachsen, die die ersten vier Saisonspiele in der Kreisliga jeweils hoch (und zwar mit 25:3, 43:13, 22:8, 24:18) gewonnen hat. Und das bis auf drei „alte Hasen“ durchweg mit Spielern des jüngeren Jahrgangs.

Für diesen gewaltigen Leistungssprung, beruhend auf viel Motivation, Bereitschaft, einem guten Verständnis untereinander und tadelloser Einstellung ist die Handball-D-Jugend nun zur „Mannschaft des Jahres“ (in diesem Fall sogar der Jahre 2019 und 2020) des TV Verl gewählt geworden – wohlgemerkt des Gesamtvereins und nicht nur der Handballabteilung.

Handball: A-Jugend des TV Verl steht nach 39:22-Erfolg über die TSG Harsewinkel kurz vor der Qualifikation. Braunsmann wirft zwölf Tore

Verl (man). Die A-Jugend-Handballer des TV Verl bleiben auf Oberliga-Kurs. Im zweiten Qualifikationsspiel auf Kreisebene gewann die Mannschaft von Trainer Timon Kreft gegen den Nachwuchs der TSG Harsewinkel souverän mit 39:22 (18:9) und feierte damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

„Noch ein Sieg, und dann sollte die Qualifikation geschafft sein“, rechnete Kreft vor, denn die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die A-Jugend-Oberliga. Zuvor hatten die Verler bereits gegen die JSG Steinhagen-Brockhagen überlegen mit 46:18 gewonnen und führen mit 4:0 Punkten und 85:40 Toren die Qualifikationstabelle an.

„Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Bei dem klaren Spielstand war es schwierig die Konzentration über 60 Minuten hoch zu halten“, erklärte Kreft. In der Qualifikation zur A-Jugend-Bundesliga war das Team bei 2:2 Punkten und nur um einem Gegentor zuviel am Nachwuchs der TSG Altenhagen-Heepen und dem Zweitliga-Nachwuchs des ASV Hamm gescheitert.

Erfolgreichste Werfer des TV Verl waren Gian Luca Braunsmann mit zwölf Toren sowie Vincent Hofmann (5), Moritz Herzog (5), Johannes Wittenstein (4) und Johannes Dorow (4).

Verl (gl). Das ist bitter, weil unglaublich knapp: Mit der Bundesliga wird es nach den ersten beiden Aufstiegsspielen nichts mehr für die Handball-A-Jugend des TV Verl.

Nach der 26:30-Heimniederlage nach 14:13-Pausenführung gegen die TSG Altenhagen-Heepen waren die Chancen auf den Sieg in der Dreiergruppe bereits am Freitag auf ein geringes Maß gesunken.

Doch am Samstag verlor Bielefeld gegen den Nachwuchs des Zweitligisten ASV Hamm mit 27:31 und eröffnete der Mannschaft von Timon Kreft damit im letzten Spiel am Sonntag in Hamm wieder die Chance auf den Gruppensieg. Ein Sieg mit fünf Toren Vorsprung hätte für die Verler das Erreichen der zweiten Runde gesichert.

Und diesen Vorsprung hatte der TVV kurz nach Wiederanpfiff beim 17:12 (33.) geschafft. Beim 26:18 (48.) lagen die Gäste in Hamm sogar mit acht Treffern vorn.

Verl (kra). Die Handballabteilung des TV Verl setzt auf die Jugend. Das Durchschnittsalter der von Thomas Fröbel trainierten Verbandsligatruppe liegt knapp über 20 Jahre. Die beiden A-Jugendteams, die für die neue Saison gemeldet wurden, versprechen weiteren Zulauf an leistungsstarken Spielern, und auch auf der Bank vertraut die Abteilungsleitung um Jochen Kreft jungen Leuten. So hat mit Timon Kreft ein 21 Jahre alter C-Scheininhaber die Verantwortung für die A1 Robert Voßhans (26) übernommen, der künftig die C-Jugend coacht und weiterhin als „Co-Trainer von Fröbel (30) in der „Ersten“ fungiert.

Timon Kreft hat nun die Ehre, am Wochenende die neue Spielzeit für den TV Verl zu eröffnen. Auf dem Programm steht ein Spiel der Oberligaqualifikation auf Kreisebene gegen die JSG Steinhagen/ Brockhagen. „Dieses Spiel wird nur vorsichtshalber vorgezogen“, erklärt Kreft. Tatsächlich steht den Verlern, die sich seit Anfang Juni „gut viermal die Woche“ (Kreft) vorbereitet haben, der Sinn nach etwas ganz anderem. „Unser Traum ist die Qualifikation für die Jugend-Bundesliga, unser Ziel ist der direkte Aufstieg in die Oberliga.

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