Verl (zog). Ein deutliche 25:36 (14:19)-Niederlage kassierten die A-Jugendhandballer des TV Verl im Nachholspiel bei der TSG Altenhagen-Heepen. „Wir hatten ab Ende der ersten Halbzeit bereits keine Chance mehr auf Punkte“, bemängelte Trainer Robert Voßhans vor allem die Defensive. „Das war keine Leistung von den Torwarten, die es insgesamt nur auf fünf Paraden brachten.

Aber es war auch keine Leistung der Abwehrspieler, sowohl in den Zweikämpfen als auch im Block.“ Beim 8:12 lagen die Verler erstmals klar hinten, kämpften sich auf 10:12 heran und vergaben dann einen Siebenmeter.

Verl (zog). Die weite Fahrt Richtung Iserlohn wurde mit zwei Punkten belohnt. Mit 33:29 (17:17)-Toren verbuchten die A-Jugendhandballer des TV Verl in der Oberliga ihren zweiten Saisonsieg in Folge.

Nach einem Erfolg bei der SG Schalksmühle-Halver (SGSH Dragons) hatte es zuerst nicht ausgesehen, denn das Team von Robert Voßhans lag nach 15 Minuten mit 6:11 hinten. „Schwaches Abwehrverhalten und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff“, fasste Voßhans die Startphase zusammen.

Nach einer Auszeit stellten die Verler ihre Abwehr vom 6:0 um und nahmen im unregelmäßigen Wechsel nun immer einen anderen Rückraumspieler in Manndeckung. „Damit hatten sie große Probleme, weil sie eine klare Auftakthandlung brauchten“, ging die Taktik des TVV-Trainers auf. Viel Sicherheit brachte die überragende Torwartleistung von Fabian Stroth, der im zweiten Durchgang eine Quote von mehr als 50 Prozent gehaltener Bälle verbuchte.

Verl (zog). Eigentlich war der TV Letmathe für Robert Voßhans ein Gegner auf Augenhöhe. Doch im Auftaktspiel der A-Jugend-Oberliga setzten sich die aus der Nähe von Iserlohn angereisten Gäste deutlich und verdient mit 22:16 (16:19o) vor gut 80 Zuschauern in der Verler Dreifachhalle gegen den TV Verl durch.

„Vielleicht ein guter Dämpfer“, sinnierte Voßhans, der zwei Hauptgründe für die Heimpleite ausgemacht hatte. „Wir haben die Woche über nur mit acht Feldspielern trainiert und mit Mattes Wöstemeier und Matthis Griese sind beide Mittelmänner erst in der Nacht vor dem Spiel von einer Klassenfahrt zurückgekehrt“, vermisste Voßhans die Struktur im Angriff. Zudem war die Torquote der Verler Angreifer schlecht, kam das Tempospiel nicht auf Touren. Stattdessen mussten sich die Gastgeber jeden Treffer hart erarbeiten, liefen sich oft in der kompromisslosen Abwehr der Letmather fest oder scheiterten an deren Torwart.

Verl (zog). In einem Herzschlagfinale haben die Verler A-Jugendhandballer bei ihrer allerletzten Qualifikationschance die Oberliga als Spielklasse für die kommende Saison perfekt gemacht. „Ich habe jetzt erst wieder Normalpuls“, berichtete Trainer Robert Voßhans am Sonntagnachmittag von einer aufregenden Achterbahnfahrt am Samstag beim Viererturnier in der Halle Sporthalle Masch.

Das musste die Mannschaft gewinnen, um das erklärte Ziel noch zu erreichen – und das schaffte sie gegenüber der punktgleichen RSV Altenbögge-Bönen aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs und der 15:10-Punktlandung im letzten Spiel gegen Altenbögge. Denn durch diese Tordifferenz hätten sich die Verler auch durchgesetzt, wenn in der allerletzten Partie des Turniers Hörste gegen Herford gewonnen und damit drei Mannschaften mit 4:2 punktgleich gewesen wären. Dann nämlich hätte das Torverhältnis gezählt und die Verler den Fünf-Tore-Vorsprung gegen Altenbögge gebraucht.

Verl (zog). Die männliche Handball-A-Jugend des TV Verl ist aus dem Bundesliga-Aufstiegsrennen ausgeschieden. Das entscheidende Spiel über weitere Bundesliga-Qualirunden verlor die Mannschaft von Robert Voßhans nach 15:12-Führung und Überzahl noch knapp und unglücklich mit 16:17 gegen Schalksmühle. Jetzt kämpfen die Verler in einer von vier Sechsergruppen darum, im nächsten Jahr Oberliga zu spielen. Dazu müssen sie in ihrer Gruppe auf Platz eins landen oder darauf hoffen, dass auch die Gruppenzweiten noch Entscheidungsspiele machen dürfen. Ob diese Qualirunde auch in Verl gespielt wird – der Verein hat sich als Ausrichter beworben – ist aber noch nicht sicher. Gespielt wird am kommenden Samstag und Sonntag.


+++ Anmerkung: Das Qualiturnier findet am kommenden Wochenende in Verl statt! +++

Verl (zog). Die Handball-A-Jugend des TV Verl tritt am Samstag in einer Sechsergruppe auf westfälischer Ebene in Minden zu Aufstiegsspielen um 17 Uhr gegen Favorit GWD Minden II und um 19 Uhr gegen RSV Altenbögge-Bönen an.

Qualifiziert hat sich die Mannschaft von Robert Voßhans für die nächsthöhere Qualirunde auf westfälischer Ebene durch Platz zwei auf Kreisebene. Gespielt wird sowohl Samstag, wo Voßhans nicht auf der Bank sitzt, weil sein Bruder konfirmiert wird, und von Thomas Fröbel vertreten wird, als auch Sonntag. Da treten die Verler gegen die Warendorfer SU und die SG Menden Sauerland Wölfe an. Favorit auf Platz eins, der zur Aufstiegsrunde zur Jugend-Bundesliga berechtigt, ist GWD II. Als Tabellenzweiter hätten die Verler die angestrebte Oberliga-Quali sicher, als Dritter und Vierter wären sie in der folgende Oberliga-Qualirunde dabei.

Verl (hcr). Das letzte Saisonspiel in der Handball-Oberliga verspricht noch einmal Spektakel. Wenn die A-Jugend vom TV Verl den TuS Ferndorf empfängt, treffen die beiden besten Angriffsreihen aufeinander. Schon der 39:37-Hinspielsieg vom TVV war ein offener Schlagabtausch.

„Da wurde nicht viel taktiert“, erinnert sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier: „Wir müssen die Ferndorfer Halbakteure in den Griff kriegen. Sie sind eine reine Angriffstruppe.“ Daher möchte Wöstemeier bei seinem letzten Einsatz gerne sehen, dass seine Deckung wieder den gewohnten Zugriff findet. Der vierte Tabellenplatz ist den Verlern nicht mehr zu nehmen, damit wurde das Saisonziel weit übertroffen.

Verl (hcr). Die A-Jugendhandballer des TV Verl stolperten beim Oberliga-Schlusslicht. Gegen die TSG Altenhagen-Heepen unterlagen die Verler mit 28:30 (14:17). Dennoch beendet das Team die Serie auf einem beachtlichen vierten Tabellenplatz.

Trainer Heinz-Josef Wöstemeier sah eine verdiente Niederlage seiner Jungs: „Bei uns fehlten einfach ein paar Prozent.“ In der Deckung schafften es die Gäste nicht, ihre gewohnte Stabilität auf die Platte zu bringen. Den Altenhagenern gelangen immer wieder einfache Tore aus dem Rückraum. Vorne streuten die TVV-Akteure zu viele technische Fehler ein, um im Ergebnis an den Bielefeldern vorbeizuziehen.

„Ich habe etwas die Struktur vermisst gegen diesen hochmotivierten Gegner“, resümierte Wöstemeier. Hinzu kamen einfache Ballverluste in entscheidenden Phasen sowie ein ärgerlicher Wechselfehler.

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