Verl (zog). Ob es beim TV Verl im letzten Saisonspiel der Handball-Landesliga gegen den TV Werther (18 Uhr, Dreifachhalle) eine Verabschiedung gibt, ist noch nicht entschieden. „Wir diskutieren und überlegen noch, ob wir wollen, dass Tim Reithage verabschiedet wird und ob er überhaupt verabschiedet werden will“, schmunzelt Trainer Thomas Fröbel. Der würde seinen einstigen WG-Mitbewohner gerne im Kader halten, doch der Allrounder weiß noch nicht, ob sich sein Job in der IT-Branche weiter mit Handball auf diesem Leistungsniveau vereinbaren lässt. Und auch die Knochen zwicken ab und zu.

Klar ist dagegen, dass mit den Urlaubern Eilke Voss und Philipp Eliasmöller, dem beruflich verhinderten Alexander Wiese und den weiter verletzten Marc Bode und Alexander Busche fünf Stammspieler fehlen. Dennoch wollen die Verler mit zumindest einem Punktgewinn Tabellenplatz drei sichern und somit eine Saison nach missratenem Start zu einem sehr guten Ende bringen.

Verl (zog). Die Handball-A-Jugend des TV Verl tritt am Samstag in einer Sechsergruppe auf westfälischer Ebene in Minden zu Aufstiegsspielen um 17 Uhr gegen Favorit GWD Minden II und um 19 Uhr gegen RSV Altenbögge-Bönen an.

Qualifiziert hat sich die Mannschaft von Robert Voßhans für die nächsthöhere Qualirunde auf westfälischer Ebene durch Platz zwei auf Kreisebene. Gespielt wird sowohl Samstag, wo Voßhans nicht auf der Bank sitzt, weil sein Bruder konfirmiert wird, und von Thomas Fröbel vertreten wird, als auch Sonntag. Da treten die Verler gegen die Warendorfer SU und die SG Menden Sauerland Wölfe an. Favorit auf Platz eins, der zur Aufstiegsrunde zur Jugend-Bundesliga berechtigt, ist GWD II. Als Tabellenzweiter hätten die Verler die angestrebte Oberliga-Quali sicher, als Dritter und Vierter wären sie in der folgende Oberliga-Qualirunde dabei.

Verl (zog). Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat am Samstag eine torreiche Partie beim HSV Minden Nord verloren und damit das vierte Negativergebnis in Folge verbuchen müssen. Unzufrieden war Trainer Hendryk Jänicke nach dem 33:36 (18:18) allerdings nicht.

„Das war nach dem Sieg in Dortmund am fünften Spieltag unsere beste Saisonleistung“, lobte der Trainer den Einsatz, die Einstellung aber auch die spielerische Vorstellung seiner wenigen verbliebenen Spielerinnen. Eigentlich hatten die Verlerinnen den Auswärtsauftritt absagen wollen, denn nach der krankheitsbedingten Absage von Mareen Stüker, die seit Saisonbeginn als einzige Torfrau den Kasten sauber hält, fehlte es an einer Spielerin für das Tor.

„Freitagabends um 23 Uhr haben wir bei Alicia Karenfort angefragt“, berichtete Jänicke. Die hatte nach der Saison 16/17 eigentlich aufgehört und sagte trotz einigen Bammels nach so langer Pause zu. „Sie hat das richtig gut gemacht. Das muss man erstmal ohne Training hinbekommen und das noch mit einer unbekannten Abwehr vor sich“, lobte Jänicke.

Verl (zog). Handball-Landesligist TV Verl hat sich im vorletzten Saisonspiel beim Absteiger und Schlusslicht SpVg Steinhagen II keine Blöße gegeben. „Wir haben von Beginn an das abgerufen, was vorher besprochen war und das seriös bis zum Ende durchgezogen“, berichtete Trainer Thomas Fröbel vom 28:17 (16:9)-Auswärtssieg bei der vom ehemaligen Gütersloher Trainer Uwe Walter betreuten Mannschaft.

Mit Konzentration und einer aufmerksamen Abwehr kamen die Verler gleich ins Tempospiel und lagen in der 11. Minute vorentscheidend mit 10:4 vorne. „Alle haben sich aber weiter eingesetzt. Wir waren in allen Belangen überlegen, jeder hat viele Spielanteile bekommen“, fasste Fröbel zusammen und lobte seine Rückraumspieler Philipp Eliasmöller, Alexander Wiese und Thilo Vogler. Haupttorschütze war auch aufgrund einiger Gegenstöße Frederic Trapphoff mit acht Treffern. Tabellenplatz drei wollen die Verler nun im Saisonfinale in eigener Halle im Kreisderby gegen den TV Werther verteidigen

TV Verl: Greitens/Schmidt – Voss (1), Westerschwiensterdt, Trapphoff (8), Eliasmöller (4), Reithage (3), Erichlandwehr (1), Wiese (6/3), Jogereit (1/1), Vogler (4)

Handball: Frauen des TV Verl verlieren in der Oberliga 33:36 bei der HSV Minden-Nord

Verl (kra). Obwohl die Handballerinnen des TV Verl am Samstag mit dem 33:36 bei der HSV Minden-Nord die zehnte Niederlage im zwölften Spiel des Saisonteils 2019 kassiert hatten, war Hendryk Jänicke nicht unzufrieden. „Nach unserem überraschenden Auswärtssieg in Dortmund in der Hinserie war das vielleicht sogar unsere beste Saisonleistung“, urteilte der Coach des mit 16:30 Punkten auf dem sicheren 9. Platz notierten Oberligisten.

Dass es in dem engen Spiel nach dem 18:18 zur Pause nicht zu einem Punkt gereicht hatte, führte Jänicke auf die knappe Besetzung zurück, zumal die „Spielweise auch auf die Pumpe gegangen“ sei. Um die Mindener Angreiferinnen zu stoppen hatte der Verler Coach nämlich eine 4:2-Abwehr mit Pia Laker und Chiara Zanghi als Vorgezogene ausprobiert. „Obwohl wir das noch nicht richtig trainiert haben, hat das schon ganz gut geklappt“, sah Jänicke Potenzial um diesen Versuch fortzusetzen.

Handball: Landesligist TV Verl lässt Schlusslicht SpVg. Steinhagen II beim 28:17 keine Chance

Verl (kra). Die Landesliga-Handballer des TV Verl haben am Samstag beim längst als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II nichts anbrennen lassen und mit einem auch in der Höhe verdienten 28:17-Erfolg ihre Ambitionen auf Platz drei unterstrichen. „Das war in jeder Beziehung ein sehr ordentlicher Auftritt meiner Mannschaft“, stellte Thomas Fröbel zufrieden fest.

Der Verler Trainer freute sich besonders, dass seine Mannschaft diese undankbare Aufgabe wie von ihm gefordert konzentriert und diszipliniert angegangen war. „Wir haben hinten gut gestanden und nach Ballgewinnen schnell umgeschaltet“, berichtete Fröbel. Der Coach lobte dafür ausdrücklich seine Außen und Philipp Elisamöller, der als Vorgezogener in der Abwehr noch einmal richtig Gas gegeben hätte. Obwohl die Partie beim Pausenstand von 16:9 bereits entschieden war und von den Gastgebern nicht mehr viel gekommen sei, hätte seine Mannschaft ihren Vorsprung seriös nach Hause gespielt, lobte Fröbel.

Verl (zog). Leichte Entwarnung beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl: Nachdem bereits Haupttorschützin Theresa Hayn im März mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ausgefallen war, knickte bei der 21:15-Heimniederlage vor einer Woche auch Josi Löbig um.

Doch der befürchtete Bänderriss bestätigte sich nicht. Die erfahrene Leistungsträgerin hat am Donnerstag im Training getestet und wird wohl mit einem starken Tapeverband am Samstag beim Tabellensiebten HSV Minden-Nord spielen können. In der Hinserie versuchte der Gegner den Verler Angriff mit einer doppelten Manndeckung gegen Hayn und Löbig zu überraschen. Doch die Verlerinnen nutzten die sich bietenden Lücken geschickt mit erfolgreichen Eins-gegen-Eins-Situationen und gewannen mit 32:26. „Ich vermute, dass sie jetzt mit ihrer normalen Abwehrformation spielen werden. Da müssen wir dann schnell spielen und uns Chancen herausarbeiten“, sagt Trainer Hendryk Jänicke.

Verl (zog). Klar aufwärts zeigte vor allem im ersten Durchgang die Leistungskurve beim Handball-Landesligisten TV Verl vor einer Woche. Im Duell mit der bis dahin punktgleichen Westfalia Kinderhaus setzte sich die in der Osterpause erholte Mannschaft von Thomas Fröbel mit 31:29 durch. In den verbleibenden zwei Saisonspielen bekommen es die Verler mit zwei Kreisrivalen zu tun. Am Samstag geht es zunächst zum bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht SpVg. Steinhagen II.

„Schwer zu sagen, welchen Aufwand die jetzt noch betreiben und mit welcher Besetzung sie antreten. Umso wichtiger ist mir, dass wir unseren Streifen spielen“, sagt Thomas Fröbel. Dabei muss seine Mannschaft auf die zuletzt regelmäßig eingesetzten A-Jugendlichen verzichten, die in der Aufstiegsrunde zur Oberliga gefordert sind.

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