Handball: Frauen-Oberligist TV Verl setzt sich bei der HSG Euro mit 27:20 durch

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl können doch noch gewinnen. Nach zum Teil sogar deutlichen Niederlagen in den ersten sechs Spielen dieses Jahres setzte sich der Tabellenelfte am Samstag mit 27:20 bei der HSG Euro durch und verscheuchte mit nun 14:22 Punkten und elf Zählern Vorsprung auf Abstiegsplatz dreizehn wohl auch die letzten Sorgen um den Klassenerhalt.

„Wir waren es einfach leid, immer zu verlieren“, erklärte die mit frischer Spielfreude aus ihrem Brasilienurlaub zurückgekehrte Josi Löbig den munteren Auftritt ihrer Truppe. Weil die Abwehr von Anfang an stand und das Umschaltspiel funktionierte, legten die Verlerinnen durchweg vor und führten zur Pause bereits mit 13:8. Zwar wurde es beim 16:18 (48.) noch einmal knapp, doch Löbig und Theresa Hayn sorgten mit ihren Treffern zum 20:16 schnell wieder für klare Verhältnisse.

Verl (zog). Mit der schweren Hypothek von sechs Niederlagen in Serie fährt der in diesem Jahr noch punktlose Frauenhandball-Oberligist TV Verl am heutigen Samstag zu Tabellennachbar HSG EURo.

Die Spielgemeinschaft Eickhorst, Unterlübbe, Rothenuffeln hatte das Hinspiel klar mit 23:35 verloren. „Das darf uns nicht blenden. Dort fehlte ihre beste Spielerin und irgendwann hatte sich die Mannschaft aufgeben“, erwartet TVV-Trainer Hendryk Jänicke nun viel mehr Gegenwehr. „Unser Ziel muss sein, die Serie zu beenden und zu punkten“, sagt Verls Trainer.

Die personellen Voraussetzungen sind wieder mal nicht die besten. Zwar steht Josi Löbig wieder zur Verfügung, dafür urlaubt jetzt Chiara Zanghi, die Löbig auf der Angriffsmitte vertreten hatte. Denkbar ist, dass Pia Laker nach Daumenbruch erste Einsatzminuten bekommt. „Vielleicht erst einmal auf außen“, überlegt der Trainer. Nach Ende der B-Jugendsaison gehören Alina von Mutius und Christina Mann fest zum Kader.

„Die Fehlerquote vor allem bei den ganz einfachen Ballverlusten runterschrauben“, fordert Jänicke von seinem Team. Beim zweikampfstarken Gegner geht es darum, dessen schnelle Schlagwürfe zu verhindern.

Handball: Landesligist TV Verl freut sich auch über den Wechsel von Torhüter Fabian Stroth und setzt auf ein Eigengewächs aus der 2. Mannschaft

Verl (kra). Weil in der Verler Sporthalle am Wochenende die Sportgymastinnen aktiv sind, haben die Handballer des Turnvereins spielfrei. Die Landesligapartie der Männer gegen den SV Havixbeck wurde um eine Woche verschoben. Trotzdem hatte Coach Thomas Fröbel erfreuliche Neuigkeiten zu vermelden, denn die Kaderplanung für die neue Saison ging voran.

So kehrt Torhüter Fabian Stroth (18) vom A-Jugend-Bundesligisten TBV Lemgo zu seinem Stammverein zurück. Auch Albert Kreimann kennt sich bestens aus beim TV Verl. Der Kreisläufer schnupperte ein Jahr lang Oberligaluft bei der TSG Harsewinkel. Kai Westerschwiensterdt rückt dagegen aus der eigenen 2. Mannschaft in den Kader auf. „Nachdem er schon in der laufenden Saison nach der Verletzung von Alexander Busche bei uns eingesprungen ist, wird er jetzt die komplette Vorbereitung bei uns mitmachen“, erklärte Fröbel.

Verl (kra). Sechs Spiele, sechs Niederlagen – die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben in diesem Jahr noch nicht viel Spaß gehabt. „Es wird Zeit, dass wir mal wieder gewinnen“, sagt deshalb Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenzehnten (12:22 Punkte) vor dem Gastspiel beim Rangneunten HSG Euro (13:21), obwohl sein Team angesichts des Vorsprungs von neun Punkten auf Platz 13 kaum noch in Abstiegsgefahr kommen dürfte. Jänicke rechnet allerdings mit einem heißen Tanz, denn die HSG Euro sei gut besetzt und der klare 35:23-Sieg im Hinspiel sei kein Maßstab.

Bei den Verlerinnen fehlen weiter Kristin Niklaus und Sabrina Petschat. Ob Pia Laker nach ihrer Daumenverletzung schon wieder mitmischen kann, entscheidet sich kurzfristig. Ihr Mitwirken wäre umso wichtiger, als Chiara Zanghi (Urlaub) ausfällt. Dafür helfen erneut die Jugendspielerinnen Christina Mann und Alina-Sophie von Mutius aus.

Verl (zog). Der TV Verl ist in den Personalplanungen einen weiteren Schritt – oder nochmal drei neue Spieler – weitergekommen. Gestern präsentierte der Handball-Landesligist die beiden Kreisläufer Albert Kreismann (22 Jahre, kehrt vom Oberligisten TSG Harsewinkel zurück) und Kai Westerschwiensterdt (zweite Mannschaft) sowie Torwart Fabian Stroth (18, Bundesliga A-Jugend des TBV Lemgo) als Neuzugänge für 2019/20.

„Damit ist der Kader sehr gut gefüllt“; sagt Trainer Thomas Fröbel, nur drei Wochen nach der Verpflichtung von Andre Westernstroer, Niklas Ottofrickenstein und Philipp Birkholz. „Eine große Aufgabe wird sein, dies zu moderieren und allen Spielpraxis zu verschaffen, lässt sich Fröbel mit einer Zielsetzung für seien zweite Spielzeit noch Zeit bis zum Sommer.

Der 1,99 m große Verler Fabian Stroth spielt seit der C-Jugend in Lemgo, wird aber sein letztes Jugendjahr nun wieder in Verl bestreiten und an den Seniorenbereich herangeführt. „Wir holen die flügge gewordenen Verler Jungs zurück und geben ihnen im Seniorenbereich gute Perspektiven“ sagt Fröbel.

Verl (hcr). Die Prüfung bei Oberliga-Tabellenführer DJK Sparta Münster wird für die A-Jugendhandballer vom TV Verl eine echte Standortbestimmung. Abgepfiffen wird die Partie in Warendorf, weil die Gastgeber eine Spielgemeinschaft mit der WSU bildet. Die Verler müssen sich dabei auf ein harzfreies Spielgerät einstellen. Münster besticht durch seine Ausgeglichenheit im Kader. „Sie haben 14 gleichwertige Akteure und können ohne Leistungseinbruch wechseln“, weiß TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. „Aber wir fahren mit einer breiten Brust nach Warendorf. Mit einer Leistung wie gegen Jöllenbeck haben wir eine Chance. Wir müssen nur an der Chancenverwertung arbeiten.“ Beim 23:23 im Hinspiel hatte Verl den Tabellenführer am Rand einer Niederlage. Mit der Schlusssirene kassierte der TVV den Ausgleich. „Das ist abgehakt“, sagt Wöstemeier, der das Abschlusstraining bereits am Mittwoch durchführen musste, so dass die Akteure die Auswärtsfahrt ausgeruht antreten können.

Handball: Landesligist TV Verl setzt sich bei Vorwärts Gronau mit 28:25 durch

Verl (kra). Thomas Fröbel beruflich verhindert und Robert Voßhans familiär – die Verler Handballer mussten am Samstag ohne ihre Trainer auskommen und setzten sich trotzdem mit 28:25 bei Vorwärts Gronau durch. Vorwärts ging es mit dem Landesligisten deshalb auch in der Tabelle. „Wir sind auf Platz drei vorgerückt“, freute sich Hendryk Jänicke, der das Coaching übernommen hatte.

Eigentlich wollte der Trainer des Verler Frauenteams die Hürde Gronau mit dem schnellen Umschaltspiel nehmen, das die Mannschaft schon so oft ausgezeichnet hat. „Aber mit der 3:2:1-Deckung haben wir keinen Zugriff auf die Gastgeber gekriegt und deshalb nach zehn Minuten auf einen 6:0-Verband umgestellt“, berichtete Jänicke. Weil die Laufbereitschaft gefehlt hätte, seien die erhofften einfachen Kontertore zwar weiter ausgeblieben.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert beim Tabellenzweiten ASC Dortmund mit 18:32

Verl (kra). Mit 18:32 haben die Handballerinnen des TV Verl gestern beim ASC Dortmund nicht nur die erwartete, sondern auch gleich noch die befürchtete klare Abfuhr kassiert. „14 Tore Differenz werden dem Einsatz, den meine Spielerinnen an den Tag gelegt haben, aber nicht gerecht“, erklärte Hendryk Jänicke. Der Verler Coach konnte aber ansonsten mit der Niederlage beim Oberligazweiten, der mit zwei Punkten Rückstand auf den Königsborner SV nach wie vor mit dem Aufstieg liebäugelt, ganz gut leben.

„Außer im Tor ist uns Dortmund schließlich auf jeder Position überlegen“, verband Jänicke eine allgemeine Feststellung mit einem Lob für Mareen Stüker, die nach dem 10:16-Pausenstand in der 2. Halbzeit noch Schlimmeres verhinderte. Hinzufügen können hätte der Verler Coach noch den Stoßseufzer „in dieser Besetzung“. Neben den verletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Pia Laker fehlte schließlich auch noch die Urlauberin Josephine Löbig, weshalb Chiara Zanghi auf der Mittelposition fast durchgehend gefordert war.

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