Von unserem Redaktionsmitglied Ralf Steinecke

Verl (gl). „Wir packen das noch ein zweites Mal an“, sagt Andreas Guntermann, Leiter der Handballabteilung des TV Verl. Gemeint ist der Salming-Cup vom 26. bis 28. Januar 2018, der zu Beginn dieses Jahres bei seiner Premiere mit nationaler und internationaler Beteiligung hochkarätiger Mannschaften über die Bühne ging.

Ein wenig überlegt, ob es eine Wiederholung des Turniers geben solle, hatten die Organisatoren seit Ende Januar offensichtlich schon. „Über den Zuschauerzuspruch waren wir etwas enttäuscht“, sagt Guntermann. Aber er habe erkannt, dass so eine Veranstaltung Tradition benötigt, bevor gute Zuschauerzahlen erreicht werden. Außerdem wollte der Chef seine Abteilung, die mit 100 Helfern viel Herzblut in die Organisation der Veranstaltung gesteckt hatte und sich bereits auf die kommende freute, nicht enttäuschen. „Ich habe eine sehr begeisterungsfähige Abteilung“, erklärt Guntermann.

Was für handballinteressierte Zeitgenossen auch nicht schwer sein dürfte. Zwölf Teams, darunter mit Hammarby HF 21 und Redbergslids IK zwei schwedische Hochkaräter, bieten in zwölf Spielen an drei Tagen mit Nationalspielern wie Julius Kühn oder Tobias Reichmann feine Handballkunst. Die lokale Fahne wird wieder eine OWL-Auswahl hochhalten. Abgerundet wird der Salming-Cup durch ein Grundschulturnier und eine Mini-EM.


Mit von der Partie sind auch Titelverteidiger MT Melsungen und Finalgegner TBV Lemgo mit Trainer Florian Kehrmann. „Wenn man schon einmal im Finale gestanden hat, dann will man natürlich dieses Mal gewinnen“, betont der ehemalige Nationalspieler. Von verfrühten Äußerungen zu Saisonzielen hält der 40-Jährige nichts. Dafür, dass es im Abstiegskampf nicht wieder so eng zugeht wie in der zurückliegenden Saison, sollen mit Fingerspitzengefühl getätigte Verstärkungen sorgen.

Ein festes Ziel hat er in der Meisterschaft aber schon vor Augen. „Wieder die Nummer eins in OWL werden“, sagt Kehrmann. Wie es darum bestellt ist, kann er mit seiner Mannschaft beim Salming-Cup testen. Da trifft der TBV Lemgo nämlich auf den TuS Nettelstedt. Überhaupt empfindet der Trainer das Verler Turnier vor dem Start in die Rückrunde als guten Gradmesser für den Leistungsstand. Im Sommer gebe es nämlich genug Vorbereitungsturniere, im Winter dagegen nur wenige. Wichtig sei für ihn dabei die komplette Spielzeit von 60 Minuten für eine fundierte Aussage der Belastungsfähigkeit seiner Spieler, sagt Florian Kehrmann. Doch der Lemgoer Übungsleiter benennt noch einen zweiten Grund, aus dem er gerne an den Ölbach zurückkehrt. Kehrmann: „Es war eine tolle Atmosphäre hier.“

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