Verl (zog). Sie haben nach einer kurzen Unterstellpause sogar draußen im Gewitter mit klatschnassen Bällen trainiert, sind im Lockdown zweimal in der Woche je fünf Kilometer gelaufen, bis am Ende 2000 Kilometer „auf dem Tacho“ standen. Sie haben in der Vorbereitung auf diese Saison unter anderem an drei Wochenenden freitags, samstags und sonntags trainiert und sich dabei überkreislich mit so namhaften Gegnern wie LIT Tribe, TSG Altenhagen-Heepen und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck gemessen.
Und dabei ist die Handball-D-Jugend des TV Verl zu einer genauso verschworenen Einheit wie spielstarken Mannschaft zusammengewachsen, die die ersten vier Saisonspiele in der Kreisliga jeweils hoch (und zwar mit 25:3, 43:13, 22:8, 24:18) gewonnen hat. Und das bis auf drei „alte Hasen“ durchweg mit Spielern des jüngeren Jahrgangs.
Für diesen gewaltigen Leistungssprung, beruhend auf viel Motivation, Bereitschaft, einem guten Verständnis untereinander und tadelloser Einstellung ist die Handball-D-Jugend nun zur „Mannschaft des Jahres“ (in diesem Fall sogar der Jahre 2019 und 2020) des TV Verl gewählt geworden – wohlgemerkt des Gesamtvereins und nicht nur der Handballabteilung.
Verl (zog). In diesem Kalenderjahr muss Handball-Verbandsligist TV Verl nicht mehr in fremden Hallen antreten. Vier Spiele sind es noch bis zur Weihnachtspause (18. Dezember bis 15. Januar), alle vier werden in der Verler Dreifachhalle angepfiffen. Und die kommenden drei davon ohne Unterbrechung an den drei folgenden Wochenenden.
Denn am nächsten, an sich spielfreien Totensonntag-Wochenende holt die Mannschaft von Robert Voßhans die wegen des Citylaufs am 2. Oktober verlegte Partie gegen Altenbögge-Bönen nach. Doch erst einmal wird am Sonntag um 19 Uhr das Spiel gegen die Reserve des Drittligisten Ahlener SG angepfiffen.
Hinter 14:0-Punkte-Spitzenreiter Westfalia Herne sind die von Uwe Bekston trainierten Ahlener mit fünf Siegen und zwei Niederlagen auf Platz zwei gestürmt. Allerdings müssen die Gäste auf Spielmacher Marvin Michalczik (Knieprobleme, fällt bis Ende des Jahres aus) und Jonas Hüsken verzichten.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt Schlusslicht HSV Minden-Nord
Verl (kra). Natürlich zählen auch die Punkte, die für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Sonntag gegen Schlusslicht HSV Minden-Nord auf dem Spiel stehen, nicht doppelt. Aber sie sind in zweifacher Hinsicht wertvoll.
Obwohl der Rückstand auf den Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck vor dem Abschluss der Hinrunde schon drei Punkte beträgt, hat der Verler Trainer Hendryk Jänicke die Hoffnung, unter die ersten vier und damit in die Aufstiegsrunde zu kommen, noch nicht ganz aufgegeben. „Das wäre optimal, denn damit hätten wir den Klassenerhalt schon sicher und einen unbeschwerten zweiten Saisonteil vor uns.“ Sollte es für den aktuellen Vorletzten jedoch nur zu Platz fünf oder schlechter reichen, würden die Punkte aus diesem Spiel gegen Minden in die Abstiegsrunde mitgenommen.
Handball: Verbandsligist TV Verl steht gegen die Ahlener SG II unter Druck. Trainer Voßhans fordert vier Punkte bis Weihnachten.
Verl (kra). „Vier Punkte, mindestens.“ Der Wunschzettel, den Robert Voßhans bei den Handballern des TV Verl abgegeben hat, ist kurz, aber anspruchsvoll. Denn der Neunte der Verbandsliga (5:7 Punkte) hat zwar bis Weihnachten nur noch Heimspiele, vier an der Zahl. „Aber die Gegner stehen in der Tabelle alle über uns. Leicht wird das also nicht, mir diese Freude zu machen“, räumt der junge Coach ein. Der Jahresendspurt beginnt am Sonntag gegen den Rangzweiten Ahlener SG II (10:4 Punkte), wird mit dem Nachholspiel gegen Altenbögge-Bönen (7:3) fortgesetzt, und dann kommen noch TG Hörste (9:5) und Westfalia Kinderhaus (5:7).
„Egal gegen wen: Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir uns im Vergleich zur schwachen Vorstellung in Oberaden steigern“, ist Voßhans klar. Weil ihm bei der 24:29-Niederlage vor allem die erbärmliche Chancenverwertung sauer aufgestoßen war, schaute sich der Coach erstmals in dieser Saison die Videoaufnahmen von diesem Spiel mit der Mannschaft an.
Verl (kra). Dana Olbina und Ilka Habig haben am Samstag eine besondere Herausforderung bestanden. Bei der 25:28-Niederlage im Oberliga-Kreisderby beim TuS Brockhagen zählten die beiden Handballtalente des TV Verl mit fünf und drei Treffern sowie starken Abwehrleistungen zu den Stützen des Frauenteams. Direkt nach dem Abpfiff ins Auto gesprungen, kamen die beiden gerade noch rechtzeitig nach Verl zurück, um ihrer A-Jugend wenigstens noch in der 2. Halbzeit zu einem gelungenen Saisoneinstand verhelfen zu können. Mit 28:24 setzten sich die Verlerinnen beim Start in die Oberligasaison gegen die DJK Everswinkel durch. Olbina steuerte noch vier Treffer bei, Habig immerhin ein Siebenmetertor.
„Ich konnte den beiden diese Doppelbelastung nicht ersparen, denn sie werden im Frauenteam gebraucht“, erklärte Hendryk Jänicke.
Kreis Gütersloh (zog). Erfreulicher Spieltag für das heimische Duo in der Frauenhandball-Landesliga: Mit Siegen haben sich der TV Verl II auf Rang zwei und die TSG Harsewinkel auf Platz vier oben in der Tabelle etabliert und sind nur durch einen Punkt getrennt (6:2-Punkte für Verl, 7:3 bei der TSG).
SpVg Steinhagen – TV Verl II 13:16 (8:5). Das Ergebnis deutet es an: „Es war eine Abwehrschlacht“, beschrieb TVV-Trainer Lars Jogereit den Auswärtssieg im Kreisderby. Dabei verdienten Anna Dreier und Jasmin Zimmermann im Zentrum mit „unfassbar guter Beinarbeit“ ein Sonderlob. „Sie haben immer um die Sperre herum gearbeitet, jeden Schritt gemacht und bei Zweikämpfen geholfen.“ So wurden die Steinhagenerinnen ins Zeitspiel oder zu Ballverlusten gezwungen. Doch im Angriff vergaben die Verlerinnen zu viele Chancen, auch beim Gegenstoß oder von der „Marke“. „16 Tore sind zu wenig, aber wir haben verdient gewonnen, zumal es ein wildes Spiel war, weil beide sich vom Publikum in der gut gefüllten Halle haben mitreißen lassen“, bilanzierte Jogereit.
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