Handball: Landesligist TV Verl hat nach der Niederlage im Topspiel nur noch einen Punkt Vorsprung auf den TV Werther
Werther. Nach der 21:23-Niederlage des TV Verl im hitzigen Spitzenspiel der Handball-Landesligabeim TV Werther holte Thomas
Fröbel seine Mannschaft gestern
direkt nach dem Schlusspfiff zum Kreis zusammen. „Wir sind weiterhin Tabellenführer, wir haben immer noch einen Punkt Vorsprung“, stellte der Coach in seiner emotionalen Ansprache heraus.
Ob Fröbels Versuch, seine abgekämpften und enttäuschten Spieler schon wieder aufzubauen, als die Gastgeber noch ausgelassen ihren „Derbysieger“-Tanz aufführten, muss sich am Samstag gegen den TSV Ladbergen zeigen. „Das ist wieder ein ganz anderes Spiel“, hofft der Verler Trainer, dass aus dem Stolperer auf dem Weg zum ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga kein Sturz wird.
Verl (zog). Schon früh war die Auswärtspartie in der Frauenhandball-Oberliga gegen den TV Verl entschieden. Am Ende stand ein 24:35 zu Buche. Nach zehn Minuten führten die von Uwe Landwehr trainierten Gastgeberinnen von Handball Bad Salzuflen mit 8:2 und bauten diesen Vorsprung zur Pause auf 18:7 aus. Dank einer 4:2-Abwehr mit Pia Laker und Chiara Zanghi in der Spitze kamen die Verlerinnen besser ins Spiel und zu einfachen Toren. So verkürzte der Tabellenelfte immerhin auf 20:14 (41. Minute), doch dann zog Bad Salzuflen, in dem es die Verler Fehler im Angriffsspiel mit Kontern bestrafte, umgehend wieder davon.
TVV: Hillebrandova – Habig (4), Zanghi (3/1), Strohmeier (1), Blumenfeld (2/2), Löbig (5/2), Laker (4), Berg (1), Pohlmann, Osmers (4/1), Schmidt
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert das OWL-Derby in Bad Salzuflen mit 24:35
Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl kamen gestern Nachmittag beim Tabellenfünften HB Bad Salzuflen nicht für die von Hendrik Jänicke erhofften Bonuspunkte im Kampf um den Klassenerhalt in Frage. „Dafür haben wir vor allem in der ersten Halbzeit zu schlecht gespielt“, räumte der Coach der weiter auf Platz elf notierten Verlerinnen nach der 24:35-Niederlage ein.
Jänicke monierte aber nicht nur wie schon so oft in dieser Saison „viel zu viele Ballverluste durch eine schlechte Chancenverwertung.“ Besonders in der 1. Halbzeit hätten sich seine Spielerinnen auch noch zu sehr an den Schiedsrichterentscheidungen gerieben und darüber die nötige Konzentration verloren. Er empfindet allerdings Verständnis : „Die engen Entscheidungen fielen alle gegen uns.“
Verl (zog). Zweiter gegen Erster, Siegesserie gegen Siegesserie und zwei Mannschaften mit ähnlicher Spielanlage zumindest im Angriff. Das Spitzenspiel in der Handball-Landesliga, zu dem der TV Verl am Sonntag um 18 Uhr beim TV Werther antritt, verspricht einiges.
„Es kann ein richtig gutes Spiel werden, aber auch eine zähe Angelegenheit“, verspricht Verls Trainer Thomas Fröbel nicht unbedingt einen spielerischen Leckerbissen – auch in dem Wissen, dass für seine jungen Mannschaft so ein Spiel etwas Neues und Nervosität nicht auszuschließen ist.
Das Hinspiel gewannen die Verler in eigener Halle mit 26:23. „Mittlerweile merkt man deutlich die Handschrift des Trainers“, hält Fröbel viel von der Arbeit des vom A-Jugendtrainer zum Chef des Landesligateams aufgestiegenen Kollegen Carsten Gahlmann.
Verl (zog). „Die werden noch heißer sein als sonst“, erwartet Hendryk Jänicke einen top motivierten Gegner. Denn HB Bad Salzuflen, bei dem die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Samstag zu Gast sind, verlor am vergangenen Wochenende bei Aufsteiger SG Halden-Herbeck. Das Hinspiel hatte die Mannschaft des ehemaligen Verler Trainers Uwe Landwehr dagegen noch mit 36:18 gewonnen.
Die Verlerinnen mussten sich im Hinspiel gegen Bad Salzuflen dagegen nur mit drei Toren Differenz geschlagen geben. Dabei fehlten mit Pia Laker, Chiara Zanghi und der nach 15 Minuten mit einer Oberschenkelverletzung ausgefallenen Josi Löbig alle drei für die Angriffsmitte vorgesehenen Spielerinnen. „Nach Josis Verletzung haben wir eine Zeitlang konfus gespielt und sind durch einen Endspurt wieder herangekommen“, erinnert sich Jänicke.
Dem TVV-Trainer stehen im Rückspiel bis auf Tabea Werneke alle Spielerinnen zur Verfügung.
Handball: Landesliga-Spitzenreiter TV Verl steht am Sonntagabend beim starken Tabellenzweiten TV Werther auf dem Prüfstand
Verl. Vor dem Anpfiff der Saison in der Handball-Landesliga, Staffel 2, wurden mit dem TV Verl, der TG Hörste, dem TSV Ladbergen und dem TV Telgte vier heiße Titelkandidaten gehandelt. Den TV Werther hatte dagegen kaum jemand auf dem Zettel. „Ich auch nicht“, gibt Robert Voßhans zu. „Aber eine Mannschaft, die nach 14 Spieltagen mit 22:6 Punkten auf Platz zwei steht, gehört da auch hin“, findet der Co-Trainer des TV Verl, der mit 25:3 Zählern die Tabelle anführt.
Vor dem Spitzenspiel an diesem Sonntag sieht Voßhans Parallelen zwischen den beiden Topmannschaften. „Werther hat wie wir einen guten Spirit im Team und bringt den auch auf die Platte. Die sind auf einer Wellenlänge unterwegs, aber natürlich steckt auch viel Talent in der Truppe von Trainer Carsten Gahlmann.“
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