Von unserem Redaktionsmitglied STEFAN HERZOG
Verl (gl). Nicht nur der Name hat sich geändert, wenn das hochklassig besetzte Handballturnier des TV Verl am letzten Januar-Wochenende 2019 – parallel zu den Finals und Entscheidungsspielen der Handball-WM – als Winter-Cup in die dritte Auflage geht. Erstmals sollen die vier Freitagsspiele nicht in Verl, sondern in der Umgebung ausgetragen werden. Klar ist bereits , dass eine Partie bei der HSG Gütersloh am 25. Januar in der Gütersloher Innenstadtsporthalle stattfindet. Wer dort gegeneinander antritt, wird noch ausgelost. Statt des bislang als Mini-WM durchgeführten Jugendturniers gibt es Kontakte zwischen den jüngsten und den Tophandballern nun beim Handballspielfest der Grundschulen direkt vor den Freitagsspielen und Einlaufkindern, ganz nach den DHB-Slogans „Weltstars zum Anfassen“ oder „Allstars statt Allüren“.
Winter-Cup im Januar 2019 an vier Standorten in OWL – Kooperation mit Grundschulen
Verl(WB). An vier Austragungsorten im Großraum OWL sollen die Vorrundenspiele um den Handball-Winter-Cup des TV Verl vom 25. bis 27. Januar 2019 stattfinden. Einen Partner haben die Verler bereits gefunden: es ist die HSG Gütersloh.
»An dem Projekt, ein Nachfolgeturnier für den Salming-Cup zu organisieren, haben wir schon länger gebastelt«, berichtet Andreas Guntermann, Handball-Obmann des TV Verl, dass beide Vereine bereits an Pfingsten ein erstes Mal zusammengesessen haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit drei deutschen Erstligisten (TBV Lemgo, MT Melsungen, Bergischer HC), zwei Zweitligisten (TuS Nettelstedt, VfL Lübeck Schwartau), dem schwedischen Klub von Hammarby I.F. sowie den dänischen Teams von G.O.G Handbold (Tabellenführer der 1. Liga) und Skanderborg Handbold ist der Winter-Cup glänzend besetzt. »Vielleicht das stärkste Feld, das wir bislang hatten«, sagt Guntermann. Der Kontakt nach Dänemark lief über den ehemaligen Verler Trainer Kim Sörensen. »Er ist bestens vernetzt und hat mich gefragt, wie viele Mannschaften ich brauche. Zwei, drei Tage später hatte ich die Zusagen«, erzählt Guntermann, der besonders von G.O.G Handbold schwärmt: »Einer der besten, wenn nicht der führende Klub in der dänischen Nachwuchsarbeit und mein Turnierfavorit.«
Verl (hcr). Nach einer Woche Pause steigen die A-Jugendhandballer vom TV Verl mit der Partie bei der JSG Lenzinghausen-Spenge wieder in den Oberliga-Alltag ein.
Das OWL-Derby ist gleichzeitig ein Kellerduell. Die Gastgeber sind mit 0:6-Punkten Letzter, Verl steht mit 2:4-Zählern knapp davor. Doch Trainer Heinz-Josef Wöstemeier weiß, dass man die Qualität des Gegners nicht daran festmachen sollte: „Spenge hat in der Qualifikation Jöllenbeck und Altenhagen geschlagen. Das muss man erstmal hinkriegen.“ Die knappen Ergebnisse in der Liga deuten zudem auf die Leistungsdichte hin. „Wenn wir nur etwas nachlassen, sieht es gegen jeden Gegner schlecht aus“, warnt Wöstemeier. Daher möchte er am liebsten eine sichere Deckung und einfache Tore sehen, um nicht so oft aus dem Positionsspiel agieren zu müssen. Daniel Schidetzky sowie Timo Faltis sind angeschlagen. Philipp Eliasmöller plagte eine Erkältung. Wöstemeier hofft, dass der Leistungsträger rechtzeitig zu Kräften kommt.
Hochkarätiger Handballcup in Verl und der Region
Verl (WB). Die Handballabteilung des TV Verl plant ein ostwestfälisches Wintermärchen: Das in den vergangenen zwei Jahren als Salming-Cup laufende, international besetzte Turnier mit Erst- und Zweitligaklubs findet vom 25. bis 27. Januar 2019 erstmalig unter der Bezeichnung Wintercup statt – diesmal wohl in Verl und der Umgebung.
Darauf lässt zumindest die Einladung zu einer Pressekonferenz schließen, in der der Verler Handball-Obmann Andreas Guntermann im Wortlaut bekräftigt: »2019 soll der Cup nicht nur in Verl zu einem Wintermärchen werden, das die gemeinsam mit Dänemark ausgetragene Heim-Weltmeisterschaft krönt.« Weitere Informationen will der TV Verl am Donnerstag bekannt geben.
Fest steht derweil schon einmal das Teilnehmerfeld des mit namhaften Mannschaften hochkarätig besetzten Bundesliga-Turniers. Neben dem regionalen Erstliga-Zugpferd TBV Lemgo kommen zwei weitere Bundesliga-Vereine: MT Melsungen und Titelverteidiger Bergischer HC, der im Januar 2018 im Finale den TV Emsdetten mit 32:30 (15:19) bezwang (1. Liga). Aus der 2. Liga sind zudem der TuS Nettelstedt sowie der VfL Lübeck Schwartau dabei. Für internationalen Glanz sorgen Hammarby HF (Schweden) und G.O.G. Handbold sowie Skanderborg Handbold (beide aus Dänemark).
Herzebrocker SV – TV Verl II 25:27 (12:11). Die Mannschaft von HSV-Trainer Michael Pillzecker lag bis zur 40. Minute (16:15) in Führung, knickte nach dem Ausgleich von Verls Jonas Guntermann und der Führung von Simon Rosenblatt aber ein. In der Folgezeit lag das Team von Hendryk Jähnicke sogar mit fünf Toren in Führung. Der siebenfache Herzebrocker Torschütze Tobias Ahlke brachte sein Team zum Ende wieder näher heran.
Den Rest der HSV-Tore besorgten: Lewe (1), Schwee (1), Dallmann (4/2), Schnitker (1), Otto (1/1), Köster (4), L. Ahlke (1), Ottofrickenstein (5).
Für die Verler Reserve trafen: Jovanovic (10/3), S. Rosenblatt (4), Huster (4), Schidetzky (3), Guntermann (2/1), Faltis, Kunze und Markmann (je 1).
Ibbenbüren (dh). Da war deutlich mehr drin für die Handballer des TV Verl. Doch da der Landesligist am Samstagabend gleich in mehreren Situationen an sich selbst und keineswegs an einem überragenden Gegner scheiterte, unterlag das Team beim 1. HC Ibbenbüren mit 23:24 (11:14). »Wir müssen uns über nichts anderes unterhalten als die Chancenverwertung und haben im Prinzip gegen uns selbst verloren«, sah TVV-Trainer Thomas Fröbel in der Summe zu viele ausgelassene Torgelegenheiten.
Sechs bis sieben nicht verwandelte freie Würfe von außen, zwei bis drei vergebene Gegenstöße und zwei verworfene Siebenmeter zählte der Verler Coach auf. »Machen wir davon nur 50 Prozent rein, dann gewinnen wir ganz locker«. meinte Fröbel, für den es sich auch so anfühlte, »dass wir die bessere Mannschaft waren«. Dennoch sei es komisch gewesen, dass der TV Verl am Ende sogar noch für Punkte infrage kam, »weil wir so viele Dinger liegengelassen haben«.
In der Tat machten die Gäste aus einem 17:22-Rückstand (49.) ein 22:22 (58.). »In dieser Phase sind wir in die Tiefe gegangen und haben Zeitstrafen gezogen. Ibbenbüren stand teilweise nur mit drei Mann auf dem Feld, das haben wir ausgenutzt«, freute sich Fröbel.
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