Kreuzbandriss bei Weitzel
Verl (dh). Hiobsbotschaft für den Frauenhandball beim TV Verl: Marie-Sophie Weitzel hat sich im Training der B-Juniorinnen das vordere Kreuzband gerissen und wird dem Oberligateam monatelang nicht zur Verfügung stehen- »Das ist nicht nur für uns, sondern auch die B-Jugend-Mannschaft ein schwerer Schlag«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke. Nun gelte es vor allem bei Alina Mutius, die ebenfalls für beide Teams spielt, die Belastung richtig zu steuern.
Im Auswärtsspiel bei der Ibbenbürener SpVg 08 am morgigen Samstag (17.15 Uhr) steht immerhin die aus dem Urlaub zurückgekehrte Josi Löbig wieder zur Verfügung, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz vom Pia Laker (Gehirnerschütterung). Stark gearbeitet wurde bei den Verlerinnen an der zuletzt fehlenden Durchschlagskraft im Angriffsspiel. »Die Abwehr, die wir bislang gestellt haben, ist okay«, sagt Hendryk Jänicke.
Plötzlicher Todesfall: Vosshans coacht TV Verl in Brockhagen
Verl (dh). Seit Anfang der Woche ist bei Thomas Fröbel der Handball aufgrund eines plötzlichen Todesfalls in der Familie in den Hintergrund getreten. Das Training wird vorerst von Robert Vosshans alleine geleitet, der die Mannschaft des TV Verl auch im heutigen Landesliga-Derby beim TuS Brockhagen (20 Uhr) betreuen wird. »Die Option einer Spielverlegung war schnell vom Tisch. Ich muss der Mannschaft, die natürlich auch geschockt war, ein Kompliment machen. Sie hat sehr gut trainiert«, geht Vosshans davon aus, dass sich die äußeren Begleitumstände nicht auf den Verler Auftritt auswirken werden: »Jeder von uns fährt nach Brockhagen, um dort zu gewinnen.«
Nach zwei unglücklichen Niederlagen zum Saisonstart will der Absteiger endlich in die Spur finden, weiß aber um die Schwere der Aufgabe am Freitagabend. »Der Trainerwechsel beim TuS macht es für uns nicht einfacher, alle vertrauen in die Arbeit von Lokman Direk«, sagt Robert Vosshans, der hofft, dass sein Team das vorhandene Potenzial abrufen kann: »In der Breite sind wir besser besetzt als Brockhagen.«
Verl (hcr). Mit einem Ausrufezeichen meldeten sich die A-Jugendhandballer des TV Verl nach ihrer Auftaktniederlage zurück. Mit 38:23 (20:9) entzauberte der heimische Oberligist GWD Minden II.
„Nach dem Aufstieg haben mich die Jungs mit dieser Leistung zum zweitem Mal positiv überrascht“, freute sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. Die Partie gewannen die Verler in der Abwehr, wo jeder für den Nebenmann geackert hat. Auf der Spitze der 5:1-Deckung schnappte Daniel Schidetzky den Gästen rasch einige Bälle weg.
Verl trat über 4:2, 8:3 und 13:4 das Gaspedal durch. Beim 15:5 betrug der Vorsprung bereits zehn Treffer. Torhüter Malte Jogereit erwischte ebenfalls einen guten Tag. Zwar fehlten den Mindenern ein paar Leistungsträger, aber von einer Reisetruppe konnte keine Rede sein. So mischte etwa Paul Wilhelm mit, den Wöstemeier als Auswahltrainer unter seinen Fittichen hatte. „Wir haben sie aus dem Konzept gebracht“, berichtete Heini Wöstemeier. „Und dann haben wir auch durchgezogen und nicht nachgelassen. Es gab keine Schwächephase.“
TV Verl: Jogereit – Schidetzky (9), Faltis (2), Runde, Rodehutskors (2), Brüll (4), Wöstemeier (2), Eliasmöller (5), Voss (3/1), Greitens (2), Horstmann (1), Ernst (2), Abramoski (3), Westernströer (3)
Verl (hcr). Die A-Jugend-Handballer vom TV Verl haben sich nach ihrer Auftaktniederlage mit einem Ausrufezeichen zurückgemeldet. Mit 38:23 (20:9) entzauberte der heimische Handball-Oberligist GWD Minden II. »Nach dem Aufstieg haben mich die Jungs mit dieser Leistung zum zweitem Mal positiv überrascht«, freute sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. Die Partie gewannen die Verler in der Abwehr, wo jeder für den Nebenmann geackert hat. Auf der Spitze der 5:1-Deckung schnappte Daniel Schidetzky den Gästen einige Bälle weg. Verl trat über 4:2, 8:3 und 13:4 das Gaspedal bis zum 15:5 voll durch. Torhüter Malte Jogereit erwischte ebenfalls einen guten Tag. Zwar fehlten den Mindenern Leistungsträger, aber von einer Reisetruppe konnte keine Rede sein. So mischte etwa Westfalenspieler Paul Wilhelm mit, den Wöstemeier als Auswahl-Trainer unter seinen Fittichen hatte. »Wir haben sie aus dem Konzept gebracht«, so Wöstemeier, »dann haben wir durchgezogen und nicht nachgelassen. Es gab keine Schwächephase.«
TV Verl: Jogereit - Schidetzky (9), Faltis (2), Runde, Rodehutskors (2), Brüll (4), Wöstemeier (2), Eliasmöller (5), Voss (3/1), Greitens (2), Horstmann (1), Ernst (2), Abramoski (3), Westernströer (3).
Verl (zog). Auch eine gute Abwehrleistung, die nur 21 Gegentore zuließ, eine verringerte Zahl an technischen Fehlern sowie weniger Gegentreffer durch Konter reichten nicht. Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat gestern auch das zweite Saisonspiel verloren. Mit 15:21 (8:11) musste sich die Mannschaft von Hendryk Jänicke bei TuRa Bergkamen geschlagen geben. Grund: mangelnde Durchschlagskraft im Positionsangriff.
Das lag auch daran, dass neben der letztmals fehlenden Josi Löbig (Urlaub) auch Pia Laker nicht antreten konnte. Die Spielmacherin war im Donnerstagstraining unglücklich mit dem Kopf von Janice Habig zusammengerauscht und musste wegen einer Gehirnerschütterung zugucken. Außenspielerin Habig (Jochbeinprellung) wurde ebenfalls geschont. Dafür half Jaqueline Mickenbecker aus der zweiten Mannschaft aus.
Bergkamen (dh). Bei nur 21 Gegentreffern muss ein Oberligist etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Da die Handballerinnen des TV Verl aber nur 15 Tore werfen, verlieren sie am Sonntag beim HC TuRa Bergkamen 15:21 (8:11). »Über die Abwehr kann ich nicht meckern, das war okay«, sagt Hendryk Jänicke, ehe das große Aber kommt. »Vorne hat es uns an Ideenreichtum gefehlt. Wir sind nicht konsequent auf die Nahtstellen gegangen, da war zu wenig Laufarbeit«, spricht der TVV-Trainer von »Standhandball«.
Immerhin können die technischen Fehler im Vergleich zum ersten Saisonspiel reduziert werden, doch im Angriff fehlt es an Durchschlagskraft. In der zweiten Hälfte erzielen die Verlerinnen zwischen der 36. und 50. Minute nur ein Tor. »Unterirdisch«, befindet Jänicke, dessen ohnehin schon schmales Aufgebot weiter ausgedünnt ist. Pia Laker (Gehirnerschütterung) und Janice Habig (Jochbeinprellung) waren am Donnerstag im Training zusammengerasselt und fallen gestern aus.
TV Verl: Stüker - Hayn (7/3), Petschat, Zanghi (1/1), Pohlmann, Mickenbecker, Hoschek, Niklaus (3), Werneke (1/1), Zimmermann (3).
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