(NW 01.02.2025) Erstes Endspiel um den Klassenerhalt
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(NW 01.02.2025) Erstes Endspiel um den Klassenerhalt

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl empfängt den Tabellenelften Steinhagen.

Verl (kra). Mit dem 31:31 bei LiT 1912 III haben die Oberligahandballer des TV Verl nach zehn Niederlagen wieder ein Erfolgserlebnis gehabt. „Das war ganz wichtig für das Selbstbewusstsein und die Stimmung“, sagt Robert Voßhans. „Denn jetzt kommen nacheinander die Spiele gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt“, erklärt der Coach. Am Samstag empfängt der Tabellenletzte (5:25 Punkte) die Spvg Steinhagen (11:19). Nach einer einwöchigen Spielpause geht es zum RSV Altenbögge-Bönen (6:22) und danach zu SuS Oberaden (9:21).

„Wenn wir in der Oberliga bleiben wollen, müssen wir diese Spiele gewinnen“, stellt Voßhans unmissverständlich fest. Zuversichtlich stimme ihn aber nicht nur, dass trotz der prekären Tabellensituation die Einstellung auch schon vor dem Teilerfolg am Wochenende immer gestimmt hätte. „Am Dienstag waren wir endlich mal wieder 14 Leute beim Training, konnten etwas mehr machen als zwei gegen zwei zu üben. Das macht nicht nur dem Trainer mehr Spaß, sondern auch den Spielern.“

Von einem Ende der leidigen verletzungs-, krankheits- und beruflich bedingten Personalprobleme kann beim Oberligaletzten indes keine Rede sein. Für Lennart Voss (Handverletzung) käme ein Einsatz gegen Steinhagen zu früh und mit Raphael Voßhans sowie Johannes Dorow sind beide Kreisläufer beruflich verhindert. „Noch schwerer als vorne wiegt der Ausfall der beiden als Innenblocker in der Deckung.“ Der Coach räumt ein, dass er noch nach einer Lösung sucht und sich in der spielfreien zweiten Mannschaft nach Ersatz umschaut.

Wie der TV Verl hatte auch die Spvg Steinhagen zuletzt mit dem 26:26 gegen Spitzenreiter Bad Salzuflen ein beflügelndes Erfolgserlebnis. Die treibenden Kräfte waren dabei Torhüter Jonas Schröder, sowie Kreisläufer Torben Bode mit acht und Rückraumshooter Hannes Kraßort mit sechs Treffern. Alle drei sind den Verlern aus dem mit 26:33 verlorenen Hinspiel noch in schlechter Erinnerung. „Das war eine unserer schwächsten Leistungen in dieser Saison, weil wir eine krasse Fehlerquote hatte.“ Mit diesem Eingeständnis nennt Voßhans sogleich den Ansatz, es besser zu machen. Entscheidend in so einem Abstiegskampf ist für ihn die Motivation. „Die Mannschaft, die die Punkte mehr will, bekommt sie auch.“

Mit Moritz Herzog von der TSG Harsewinkel II steht jetzt der erste externe Neuzugang fest. Aus der Jugend rücken Simon und Lukas Hartkämper in die erste Mannschaft auf.

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