(Glocke 12.04.2025) Verler Vorfreude: Topspiel Zweiter gegen Erster 
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(Glocke 12.04.2025) Verler Vorfreude: Topspiel Zweiter gegen Erster 

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Für die Oberligahandballerinnen des TV Verl ist es (vorläufig) der Höhepunkt der Saison, das Heimspiel am Samstag um 18 Uhr gegen Vorwärts Wettringen. Denn trotz vieler personeller Ausfälle hat sich das Team von Matthias Foede mit zuletzt 10:0-Punkten auf Tabellenplatz zwei gespielt und damit das Prädikat Topspiel verdient. Wettringen kommt als Spitzenreiter in die Dreifachhalle und würde die Position bei einer Niederlage an Verl abgeben müssen.

„Es ist eine Gratwanderung zwischen Vorfreude und der nötigen Spannung und Konzentration", beschreibt der Trainer die knisternde Atmosphäre im Team, das die vergangene Englische Woche trotz Rumpfkaders mit 6:0 abgeschlossen hat. Auch für den Samstag gibt es noch viel Fragezeichen um den Kader, das größte steht hinter Spielmacherin Sina Pepping.

Mit der aktuell besten Abwehr bei nur 387 Gegentoren (Verls Defensive hat als zweitbeste 426 Gegentreffer kassiert) haben sich die Gäste aus dem Münsterland nach einem 2:6-Punkte Saisonstart stabilisiert und in diesem Jahr erst ein Unentschieden und eine Niederlage hinnehmen müssen. „Aber es wäre für uns doch blöd zu sagen, dass wir jetzt alle Ziele erreicht haben.

Wir sind nun so weit gekommen und wollen ganz klar auch Wettringen schlagen", berichtet Foede vom kämpferischen Ergebnis der Mannschaftssitzung am Dienstag.

Auch aufgrund der schlechten Leistung bei der 16:26-Niederlage in der harzfreien Halle in Wettringen hat das Verler Team noch eine Rechnung offen. „Alle wollen zeigen, dass sie es besser können", setzen Trainer und Spielerinnen auf eine große Kulisse. „Es ist sehr schön, dass auch der Verein das als Spitzenspiel angenommen hat", freut sich Foede über viel Werbung und entsprechend Stimmung in der Dreifachhalle: „Wir gehen da gut gelaunt rein, wollen nicht wie das Kaninchen vor der Schlange stehen.

Alles andere ergibt sich danach von selbst. Darüber soll auch niemand jetzt schon nachdenken", dass seine Mädels vor der körperbetonten Gangart von Wettringens 6:0-Abwehr zurücksteckt, befürchtet der Trainer nach dem Everswinkel-Spiel in der Vorwoche nicht mehr.

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