Handball: Trainer steht mit den Frauen des TV Verl vor seiner Oberliga-Premiere.
Verl (dh). Matthias Foede ist einfach schon viel zu lange im Handballgeschäft, als dass ihn noch irgendetwas nervös machen könnte. Also blickt er auch seiner Premiere als Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl an diesem Samstag beim TSV Oerlinghausen (16 Uhr) gelassen entgegen. „Wobei, Puls ist immer da. Sonst würde man ja alles umsonst machen“, sagt Foede. Und die Auftaktaufgabe hat es auch ordentlich in sich.
„Schwerer kann es nicht losgehen“, meint der Verler Coach, zumal seine Mädels in Oerlinghausen ohne Harz spielen müssen – und das mögen die Verlerinnen gar nicht. „Ich lasse mich mal überraschen, zu was wir fähig sind“, sagt Matthias Foede, der das Hauptaugenmerk auf eine funktionierende Abwehr legt. Genau hier musste er nach dem Kreuzbandriss von Mira Dargel in der Vorbereitung den Innenblock neu formieren und wählte dafür wechselnde Kombinationen.
„Vorne haben wir auf dem aufgebaut, was da war. Die Mannschaft ist ja eingespielt und hat trotz ihres jungen Alters schon relativ viel Erfahrung im Damenbereich gesammelt“, sagt Foede, der sich auf ein Wiedersehen mit Sven Barthel freut. Als beide Trainer weiblicher A-Jugend-Teams waren, Barthel beim TV Verl und Foede in Jöllenbeck, gab es immer einen guten Austausch.