(NW 30.09.2024) In engen Phasen ruhig geblieben
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(NW 30.09.2024) In engen Phasen ruhig geblieben

Handball: Oberligist TV Verl bezwingt Altenbögge-Bönen mit 30:27. Zwei nicht nachvollziehbare Rote Karten sorgen für Verwunderung.


Verl (dh). Den Oberliga-Handballern des TV Verl ist der erhoffte Heimsieg über den RSV Altenbögge-Bönen gelungen. Der Aufsteiger gewann am Samstagabend mit 30:27 (16:14) und verbesserte sich auf 4:6 Punkte. „Im Großen und Ganzen war es ein relativ souveräner und ungefährdeter Erfolg“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans, der einen perfekten Start seiner Mannschaft erlebte.

Die agierte in der Abwehr sehr diszipliniert und hatte im Angriff sowohl über den Gegenstoß, als auch über die Außenpositionen und den Kreis eine sehr gute Abschlussquote.

Der Lohn: eine 11:6-Führung nach einer Viertelstunde. Dann kam durch die ersten Wechsel ein kleiner Bruch ins Spiel. „Da hat man den Jungs, die krank waren oder aufgrund von beruflichen Verpflichtungen nicht trainieren konnten, angemerkt, dass sie unter der Woche keinen Ball in der Hand hatten“, so Voßhans. Die Gäste glichen zum 14:14 (27.) aus, doch die Verler ließen sich nicht verrückt machen und lagen zur Pause wieder mit zwei Toren vorne.

Kurz nach der Pause wurde Moritz Altenau im Gegenstoß übel gefoult und landete auf dem Rücken. RSV-Spieler Nick Schöffler sah für diese Aktion die Rote Karte, der TVV zog auf 22:16 (43.) davon. „Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass das Spiel noch mal kippen könnte“, so Robert Voßhans. Tat es auch nicht, doch es gab noch zwei Rote Karten gegen seine Mannschaft, die der Verler Trainer nicht ganz nachvollziehbar konnte.

Zunächst traf es in der 48. Minute Moritz Altenau (Voßhans: „Aus meiner Sicht keine Rote Karte“), dann in der 52. Minute Lennart Voss, der bei einem Siebenmeter angeblich den Kopf des gegnerischen Torwarts getroffen hatte. „Dabei war der Wurf nach unten rechts“, sagte Robert Voßhans, der sich zudem darüber wunderte, dass das Spiel zunächst 30 Sekunden weiterlief und Voss nachträglich Rot sah. „Das hat uns ein bisschen aus der Ruhe gebracht. Wir konnten uns dann auch bei Henry Tigges bedanken, der mit elf Paraden eine überragende zweite Halbzeit gespielt hat“, so Voßhans.

TV Verl: Tigges/Gerlach – Vogt (2), Trapphoff (4), Dorow (8), Voss (1), Schröder (2), Altenau (5), Erichlandwehr (3), Jürgenliemke, Jogereit (3/1), Vogler (2).

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