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(NW 27.05.2025) Der Klassenverbleib steht endlich fest

Handball: TV Verl bleibt endgültig in der Oberliga, weil Eintracht Hagen den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga geschafft hat. Der erleichterte Trainer Robert Voßhans übernimmt im Verein vorübergehend eine neue Aufgabe als Koordinator für den männlichen Jugendbereich.


Verl (kra). Erleichterung bei den Handballern des TV Verl. „Der Klassenerhalt in der Oberliga ist jetzt endlich sicher“, freute sich ihr Trainer Robert Voßhans am vergangenen Freitagabend und schickte ein dickes Dankeschön nach Hagen. Denn weil der dort beheimatete VfL Eintracht mit einem 32:27-Sieg beim TuS Ferndorf alle Zweifel an seinem Verbleib in der 2. Bundesliga beseitigt hatte, wurden die vom Westfälischen Verband vorsorglich angesetzten Relegationsspiele der beiden Vorletzten in seinen Oberliga-Staffeln – TV Verl und HSG Hattingen-Sprockhövel – umgehend abgesetzt.

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(Glocke 12.05.2025) Männer jubeln: Klassenerhalt vermutlich geschafft

Verl (zog). Was für ein Samstag der Gegensätze für Handball-Verl:

Während die Frauen in Versmold noch dem verpassten Aufstieg nachtrauerten, bejubelte das Männerteam eine Stunde später in Bergkamen den kaum noch für möglich gehaltenen wahrscheinlichen Klassenerhalt. Den aus Isselhorst mit dem Sieg über Altenbögge-Bönen herübergerollten Matchball verwandelte das diesmal vom Co-Trainer Waldemar Kristjan gecoachte Team mit einem krachenden Volley. Durch den 31:24 (19:11)-Sieg beim lange geretteten HC TuRa Bergkamen tauschten die Verler mit Altenbögge auf Grund des besseren direkten Vergleichs im allerletzten Spiel der Serie 24/25 noch die Plätze.

Ganz sicher ist damit der Ligaerhalt aber nicht: Wenn der VFL Eintracht Hagen (aktuell Tabellenzehnter) aus der zweiten Bundesliga absteigt, wird die zweite Mannschaft Zwangsabsteiger aus Liga drei. Damit erhöht sich die Zahl der Absteiger aus den zwei Oberligen auf drei. Vorsorglich wurden deshalb Relegationsspiele zwischen den Vorletzten Verl und Hattingen-Sprockhövel auf den 29. Mai (Himmelfahrt) und 1. Juni angesetzt. Die zweite Liga endet aber erst am 7. Juni.

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(NW 10.05.2025) Nur ein Sieg kann noch helfen

Handball: Oberliga-Schlusslicht TV Verl muss im Abstiegsfinale bei TuRa Bergkamen ohne Trainer Robert Voßhans auskommen.

Verl (kra). Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben nur noch eine Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. „Wir müssen in Bergkamen gewinnen, dann hätten wir wie Altenbögge/Bönen zwölf Punkte und wären gerettet, weil wir den direkten Vergleich gewonnen haben“, rechnet Robert Voßhans vor. Fest eingeplant hat der Trainer des Tabellenletzten die Schützenhilfe des TV Isselhorst mit einem Sieg gegen den Vorletzten.

„Anwurf in Isselhorst ist um 18.30 Uhr. Wenn es in Bergkamen um 19.30 Uhr losgeht, wissen die Jungs Bescheid und sind hoffentlich noch einmal extra motiviert“, wünscht sich Voßhans, der selbst nicht vor Ort sein kann. „Ich habe schon vor langer Zeit eine Einladung für diesen Tag angenommen und muss zum ersten Mal in meiner Trainerkarriere ein Spiel absagen“. Voßhans („Ich fiebere am Liveticker mit“) ahnt, dass er zumindest zunächst kein guter Gast sein wird.

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(Glocke 10.05.2025) Happy End mit „Co" Kristjan ist das Ziel

Verl (zog). Im letzten Spiel einer Saison mit vielen Rückschlägen will Handball-Oberligist TV Verl noch das versöhnliche Ende schaffen. Gewinnt der Tabellenletzte heute Abend um 19.30 Uhr beim HC TuRa Bergkamen und hat eine Stunde zuvor der TV Isselhorst Schützenhilfe geleistet und den Vorletzten Altenbögge-Bönen geschlagen, würden die Kellerkinder die Plätze tauschen und Verl wäre bis auf ein kleines „wenn aber" gerettet.

Das Happy End müssen die Verler ohne ihren langjährigen Trainer Robert Voßhans hinbekommen. Der hatte vor langer Zeit angekündigt, an diesem Wochenende nicht zur Verfügung zu stehen. So ruht die Verantwortung diesmal allein auf Co-Trainer Waldemar Kristjan. „Waldi hat genug Erfahrung, und dann sind diesmal alle Spieler und damit auch die erfahrenen um Thilo Vogler oder Lars Jogereit mit an Bord", so Voßhans.

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(NW 28.04.2025) „Warum nicht immer so?“

Handball: Oberligist TV Verl hat nach dem hart erkämpften 26:23-Sieg gegen den TuS 97 aus Bielefeld wieder eine realistische Chance auf den Klassenerhalt. Trainer Voßhans sieht beim vierten Saisonsieg lang vermisste Stärken.


Verl (kra). Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben mit dem hart erkämpften 26:23-Sieg gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck am Samstag in einer vorgezogenen Partie des 25. Spieltages nach Pluspunkten mit dem Tabellendreizehnten RSV Altenbögge/Bönen (10:38 Zähler) gleichgezogen und somit eine gute Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.

„Verliert Altenbögge seine letzten Spiele gegen Steinhagen am Samstag und zum Abschluss in Isselhorst, bleiben wir drin, weil wir den direkten Vergleich für uns entschieden haben“, erklärte Robert Voßhans die Ausgangslage. „Sollte Altenbögge eines dieser Spiele gewinnen, müssten wir in unserer letzten Partie in Bergkamen ebenfalls punkten, sonst war’s das.“

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(Glocke 28.04.2025) TV Verl zieht nach Pluspunkten gleich

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Mit dem 26:23 (15:12)-Sieg im letzten Heimspiel der Saison hat Handball-Oberligist TV Verl die vermutlich letzte Chance auf den Klassenerhalt beim Schopf gepackt. Gegen Mittelfeldteam TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, das am Samstag die fünfte Niederlage in Folge klassierte, zog das TVV-Team mit nun 10:40-Zählern nach Pluspunkten mit dem Vorletzten RSV Altenbögge Bönen gleich.

Wenn das bis Saisonende so bliebe, hätten sich die Verler auf den letzten Drücker noch gerettet, weil sie den direkten Vergleich mit Altenbögge gewonnen haben und nur der Letzte absteigt. Doch weil das Spiel vor ordentlicher Kulisse von gut 200 Zuschauern und bei perfekter neuer Hallenbeleuchtung vorgezogen werden musste, weil die Halle am nächsten Wochenende (Westdeutsche Badmintonmeisterschaft) nicht zur Verfügung steht, hat der Konkurrent noch zwei Spiele, um sein Konto aufzubessern.

Der TV Verl spielt dagegen nur noch am 10. Mai bei TuRa Bergkamen.

„Warum nicht immer so? Dann wären wir jetzt nicht auf Schützenhilfe angewiesen", kommentierte Trainer Robert Voßhans, der nach Abpfiff gemeinsam mit vier Spielern verabschiedet wurde. Gefallen hatte dem nach sieben Jahren in verschiedenen Konstellationen auf der Bank sitzenden Voßhans dabei vor allem die Torwartleistung von Henri Tigges, der auch in der Crunchtime immer wieder entscheidende Bälle parierte und die disziplinierten Phasen zu Spielbeginn und Mitte der zweiten Halbzeit.

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