Verl (zog). „Das war 55 Minuten lang Handball, wie ich ihn mir vorstelle“, freute sich Falk von Hollen, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, über den 35:28 (15:12)-Auswärtserfolg beim TSV Hahlen am Samstag.

Zwei Wermutstropfen hatte der überzeugende Sieg. Das war zum einen die Phase nach Wiederanpfiff, als die Verlerinnen offensichtlich mit den Köpfen noch in der Kabine waren, schnelle Gegentreffer kassierten und in der 40. Minute den Ausgleich zum 20:20 hinnehmen mussten. Der zweite war der Ausfall von Lisa-Marie Oevermann, die in der 15. Minute umgeknickt war.

Die Abwehr hatte zeitweise Schwierigkeiten, das Zusammenspiel der gegnerischen Halbspielerinnen mit der Kreisläuferin zu unterbinden. Verlassen konnte sich die Defensive jedoch immer auf die starke Torhüterin Judit Esken, die allerdings im neuen Spieljahr berufsbedingt nicht mehr zum Kader gehört.

Verl (zog). Die Negativserie ist gestoppt und auch die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt sind nach dem 33:29-Sieg über Coesfeld ausgeräumt. Also ist das zweite Auswärtsspiel hintereinander am Samstag beim TSV Hahlen nur noch eine lästige Pflicht für Falk von Hollen, den Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl?

Mitnichten. „Das Spiel ist mir sehr wichtig. Ich bin gespannt zu sehen, wie die Änderungen im Spielsystem greifen, wenn nicht mehr das letzte an Motivation und Einsatzbereitschaft notwendig ist“, will von Hollen testen, wie nachhaltig die Neuerungen und Trainingsinhalte greifen, wie gut die neue spielerische Linie sichtbar wird. „Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich sehr auf die Partie“, fasst der seit Anfang März als Trainer und Sportlicher Leiter im Frauenbereich tätige von Hollen zusammen.

Verler Oberliga-Handballerinnen sollen sich für ihre Arbeit belohnen

Verl (dh). Viel Arbeit haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl in den vergangenen Wochen investiert. Arbeit, die sich lohnen soll. So will Falk von Hollen die Saison nach dem sicheren Klassenerhalt auch nicht einfach ausklingen lassen. »Ich gehe ehrgeizig in die Partie beim TSV Hahlen. Und ich spüre, dass die Mannschaft auch ehrgeizig ist«, sagt der TVV-Trainer vor dem letzten Auswärtsspiel der Serie 2016/17 am morgigen Samstag um 19 Uhr.

Der unterschwellige Druck, der nach sechs Niederlagen unter von Hollen vor allem vor der mit 33:29 in Coesfeld gewonnenen Partie hochgekocht war, sei zwar komplett entwichen. »Dennoch möchte ich unseren Weg jetzt nicht abbrechen, sondern konsequent weitergehen. Coesfeld soll kein Ausreißer im positiven Sinne gewesen sein«, so der Coach, der bereits »Signale« im Hinblick auf die erste Phase der Vorbereitung im Juni senden will.

Handball: Frauen des TV Verl gewinnen in der Oberliga bei der DJK Coesfeld mit 33:29

Verl (kra). Aufatmen bei den Handballerinnen des TV Verl: Nach dem 33:29-Sieg bei der DJK Coesfeld am Samstag haben sie mit dem Abstiegskampf in der Oberliga nichts mehr zu tun. Für Trainer Falk von Hollen, der am Sonntag seinen 38. Geburtstag feierte, war der erste Sieg mit seiner neuen Mannschaft im sechsten Versuch "ein besonders schönes Geschenk".

Von Hollen empfand den Erfolg allerdings auch als "absolut verdient". Zum einen hätten es seine Spielerinnen geschafft, sich auf die hektische Atmosphäre in der gut gefüllten Coesfelder Sporthalle einzustellen. Zum anderen hätten sie die kampfbetonte Spielweise des Tabellenvorletzten angenommen.

Oberliga-Frauen gewinnen 33:29 in Coesfeld

Coesfeld (dh). Es ist vollbracht: Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben nach zuvor sechs Niederlagen unter ihrem neuen Trainer Falk von Hollen nicht nur den ersten Sieg eingefahren, sondern durch den 33:29 (14:14)-Erfolg bei der DJK Eintracht Coesfeld auch den Klassenerhalt perfekt gemacht. »Eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft, die sich keine Schwächephase erlaubt hat«, sagte Falk von Hollen, der nach der lange Zeit völlig ausgeglichenen Partie am Samstagabend mental so kaputt war, dass er keinerlei Lust mehr verspürte, noch in seinen gestrigen 38. Geburtstag reinzufeiern: »Wir hätten eigentlich 40 Tore erzielen müssen. Unsere Torfrau Judit Esken hat in den letzten fünf Minuten mit ihren Paraden gegen Würfe von Außen den Sieg gesichert.«

Verl (kra). Weil die Zahl der Absteiger aus der Oberliga davon abhängt, wie viele Teams aus der 3. Liga herunterkommen, können sich die Handballerinnen des TV Verl nicht sicher sein, dass ihre 18 Pluspunkte zum Klasseerhalt reichen. "Das ist eine unbefriedigende Situation", sagt Falk von Hollen, der Trainer des Tabellenneunten, aber auch mit Blick auf die Personalplanung. Auf jeden Fall noch punkten, um drin zu bleiben, muss die DJK Coesfeld (12 Zähler). Der Tabellendreizehnte hat deshalb seine langjährige Trainerin Martine Hekmann zurückgeholt und gleich das Nachholspiel gegen die DJK Everswinkel gewonnen. "Gegen uns werden die sich voll ins Zeug legen", stellt von Hollen die komplett anreisenden Verlerinnen auf ein "Kampfspiel" am heutigen Samstag ein. "Ein Sieg wäre nicht schlecht", sagt der Coach, "dann hätten wir Klarheit."

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08 - Verl, Samstag 29. April 2017

Falk von Hollen fordert nach sechs Verler Pleiten den ersten Sieg

Verl (dh). Alle denkbaren Konstellationen über die mögliche Anzahl an Absteigern aus der Frauenhandball-Oberliga sind Falk von Hollen zu kompliziert. Der Trainer des TV Verl macht viel lieber eine ganz simple Rechnung auf. »Gewinnen wir in Coesfeld, dann können uns vier Mannschaften nicht mehr einholen«, spricht der Coach von einem echten Endspiel am morgigen Samstag um 17 Uhr.

Mehrere Faktoren erschweren das Unternehmen allerdings. Von Hollen ist seit seiner Amtsübernahme von Karina Wimmelbücker mit den Verlerinnen ohne Punktgewinn, in bislang sechs Partien setzte es sogar sechs Niederlagen. Der Tabellenvorletzte DJK Eintracht Coesfeld hat während der Osterpause seine beiden Nachholspiele absolviert und vor allem durch den überraschenden 29:26-Erfolg über den damaligen Zweiten SC DJK Everswinkel neues Selbstvertrauen getankt. Sollte es bei zwei Absteigern bleiben, dann ist Coesfeld nur noch zwei Punkte vom rettenden Ufer entfernt.

Verl (zog). Für Falk von Hollen ist das kommende vierte Spiel als Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl ein entscheidendes. Wenn die Verlerinnen in Bestbesetzung beim Vorletzten DJK Coesfeld gewinnen, sind auch die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt.

Doch die Coesfelderinnen haben am vergangenen Wochenende zwei Nachholspiele absolviert und dabei einen Heimsieg über Topteam Everswinkel gefeiert. „Das wird ein Hauen und Stechen. Die werden alles versuchen. Wenn wir nicht zu 100 Prozent da sind, haben wir keine Chance“, fordert der Trainer volle Konzentration über 60 Minuten ein.

Die Rahmenbedingungen stimmen, der Kader ist komplett, alle Spielerinnen frisch. „Das ist das erste Mal, dass ich aus dem Vollen schöpfen kann. Aber Qualität, Quantität und Einstellung müssen auch stimmen, sonst wird es ganz schwer.“

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