Verl (zog). „In der Halbzeitpause dachte ich, alle hätten verstanden, worum es geht und wie es geht“, sagte Trainer Simon Dreier nach der 26:28 (11:12)-Heimniederlage seines Teams am Samstag gegen die HSG Petershagen/Lahde.
Denn statt – wie besprochen – nach dem Wiederanpfiff in der Abwehr robuster in die Zweikämpfe zu gehen, bekamen die Verbandsligahandballerinnen des TV Verl kaum noch Zugriff in der Abwehr und Torfrau Ece Gencer, die bis dahin gut gehalten hatte, kaum noch einen Ball zu fassen.
Im Angriff dauerte es 12 Minuten und 46 Sekunden, bis durch Karoline Scheck der erste Treffer für Verl fiel. Zum Zwischenstand von 12:19, der vermeintlichen Vorentscheidung in dieser 15 Minuten lang einseitigen Partie mit einem 1:7-Tore-Lauf gegen die Gastgeberinnen. Da wurden ein Siebenmeter und weitere beste Chancen in Überzahl vergeben.
Doch Trainerfrau Pia Dreier signalisierte mit ihrer Körpersprache und ihren Schlagwürfen, dass sich das Team nicht abschießen lassen wollte. Simon Dreier: „Sie bekommt heute ein Sonderlob, denn sie hat uns getragen.“
Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl leisten sich beim 26:28 gegen Petershagen/Lahde eine Viertelstunde ohne Treffer.
Verl (kra). Es gibt verdiente Niederlagen, aber eben auch unglückliche und bittere wie das 26:28 der Verler Verbandsliga-Handballerinnen gegen die HSG Petershagen/Lahde am Samstag. „Denn wir stehen mit leeren Händen da, obwohl wir nicht die schlechtere Mannschaft waren“, stöhnte Simon Dreier.
Wäre da nicht die Phase vom 11:10, das Sina Pepping in der 26. Spielminute erzielte, bis zum 12:19 durch Karoline Scheck in der 43. gewesen, wäre diese Einschätzung des Verler Trainers durchaus korrekt. Doch was die Gastgeberinnen in dieser Viertelstunde vor und nach der Pause an Chancen ausließen , ging nicht mehr auf die so oft zitierte Kuhhaut.
Und wenn es in so einer Phase „in der Abwehr auch noch an der nötigen Griffigkeit fehlt“, wie Dreier einräumen musste, dann marschiert eine gut funktionierende Einheit wie die HSG (13:5 Punkte) halt auf den ersten Platz durch, während die Gastgeberinnen (7:9 Punkte) auf den siebten Rang zurückfallen.
Verl (zog). Eine Woche nach der Zehn-Tore-Klatsche in Wettringen kassierte Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend die zweite Niederlage in Folge. Nach dem 18:21 im Kreisderby bei der SpVg Steinhagen ist das Team von Simon Dreier bei nun 7:7-Punkten wieder ins Mittelfeld der Tabelle zurückgefallen.
Grund für Niederlage in einem Spiel auf Augenhöhe war eindeutig die Wurfquote des Gästeteams. Denn sowohl die Abwehrleistung bei 21 Gegentoren, als auch auch die Einstellung passten. „Das sagten hinterher auch die Steinhagener. Doch die Wurfausbeute war leider katastrophal“, fasste Co-Trainer Lars Jogereit zusammen. Der Ball fand – egal ob von den Außenpositionen oder auch bei Durchbrüchen – viel zu selten den Weg ins Steinhagener Tor. Zu oft versuchten es die Verlerinnen mit flachen und halbhohen Würfen. Die Treffer fielen dagegen zumeist in der oberen Torhälfte.
Dass viele TVV-Spielerinnen noch angeschlagen waren, machte es nicht einfacher. Immerhin kam Rückraumspielerin Ellen Poon nach ihrer Knöchelverletzung wieder zu ersten Einsatzminuten. In zwei Wochen steht das letzte Spiel diesen Jahres, erneut auswärts, bei der bei der Ahlener SG an.
TV Verl: Gencer - Fortmeier (1), Hermann, Dargel (2), Mersch (3), Foede, Dreier (4/1), Hölz (1), Poon, Pepping (2), Meierfrankenfeld, Scheck (5/4)
Verl (zog). Für den 28. Oktober war die Partie Spvg. Steinhagen gegen den TV Verl in der Frauenhandball-Verbandsliga ursprünglich angesetzt. Doch die Gäste hatten seinerzeit aufgrund großer Personalnot um Verlegung gebeten und waren bei den Steinhagener Verantwortlichen auf Verständnis gestoßen. Am Sonntag um 19 Uhr wird nun nachgeholt, doch erneut muss der Verler Trainer Simon Dreier improvisieren.
„Dieses Dilemma zieht sich durch die vergangenen Wochen. Da müssen wir jetzt halt durch. Anderen geht es auch so“, sagt Dreier, der am Sonntag auf Torfrau Franziska Springer, Ellen Poon und Tessa Korek verzichten muss. Viele weitere Spielerinnen waren in den vergangenen Trainingseinheiten angeschlagen, oft mit Erkältung. Wer davon am Sonntag auflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig. „Es ist gut, dass wir einen starken Unterbau haben und ich immer auffüllen kann“, sagt Dreier. Andererseits wird es so schwierig, eine Einheit zu formen. Dreier: „Es sind ja zum Glück nie langfristige Ausfälle, aber trotzdem ärgerlich.“
Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl erwarten in Steinhagen schweres Kreisderby.
Verl (kra). Der längsten Auswärtsfahrt in dieser Verbandsligasaison folgt für die Handballerinnen des TV Verl eine der kürzesten. Nach Wettringen müssen sie am morgigen Sonntag nach Steinhagen. „Die Fahrerei fällt weg, aber sportlich leichter wird es für uns nicht“, stellt Simon Dreier fest. „Denn die Spielvereinigung hat deutlich mehr drauf, als es ihr achter Tabellenplatz vermuten lassen würde“, bekundet der Verler Coach seinen Respekt vor dem Kreisrivalen. Mit 4:8 Punkten liegen die Steinhagenerinnen drei Zähler hinter dem mit 7:5 Punkten auf Rang sechs notierten TV Verl auf Platz acht.
Dreier kündigt zwar gleichwohl zuversichtlich an: „Wir wollen uns für die viel zu deutliche 18:28-Niederlage beim Tabellenzweiten Wettringen rehabilitieren.“ Aber ein gehöriger Teil des Gesprächs vor dem von ihm erwarteten „Kampf- und Tempospiel“ dreht sich um die schwierigen Voraussetzungen.
Verl (kra). Von Verl nach Wettringen sind es über die A33 und die A30 mehr als 125 Kilometer, und wenn es gut läuft eineinviertel Stunden Fahrzeit. Dort am späten Sonntagnachmittag spielen zu müssen, ist deshalb nichts, von dem Verls Handballerinnen träumen. Ihr Trainer Simon Dreier hatte gestern noch einen weiteren, sehr guten Grund, die Partie beim FC Vorwärts Wettringen mit folgenden Worten abzuhaken: „Das schlimmste Auswärtsspiel der Saison haben wir hinter uns.“ Der Trainer des Verler Verbandsligateams war nach der 18:28-Niederlage jedenfalls zuversichtlich, dass es „nicht noch einmal so blöd läuft“.
Verloren hatte seine Sieben die Partie beim bekannt heimstarken Tabellenzweiten nämlich schon, als sie nach einer guten Viertelstunde mit 1:9 hinten lag. Das erste Tor für die Gäste hatte Olivia Mersch zum 1:4 in der 9. Spielminute erzielt. „Danach haben wir kein schlechtes Spiel gemacht“, berichtete Dreier. „Aber näher als auf fünf Tore wie beim 7:12 oder oder 12:17 sind wir trotzdem nicht herangekommen, und als wir am Ende volles Risiko gegangen sind, haben die Gastgeberinnen das clever genutzt.“
Was dem Verantwortlichen blieb, war die Suche nach den Ursachen für den „verschlafenen Start“. Ihn nur auf die lange Anreise oder das Harzverbot in der Halle zu schieben, war Dreier zu einfach. „Denn wir haben in der Anfangsphase in der Deckung ja gar nicht schlecht gestanden. Was uns richtig zu schaffen gemacht hat, waren die von Wettringen mit Kontern bestraften Fehlwürfe und sonstige Ballverluste im Angriff.“
Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl kassieren in Wettringen 18:28-Niederlage.
Verl (kra). Von Verl nach Wettringen sind es über die A 33 und die A 30 satte 125 Kilometer und auch wenn es gut läuft, eineinviertel Stunden. Dort am späten Sonntagnachmittag spielen zu müssen, ist deshalb nichts, wovon Verler Handballerinnen träumen. Ihr Trainer Simon Dreier hatte danach aber noch einen weiteren Grund, die Partie beim FC Vorwärts mit den Worten abzuhaken: „Das schlimmste Auswärtsspiel der Saison haben wir hinter uns.“ Der Trainer des Verler Verbandsligateams gab sich nach dem 18:28 zuversichtlich, dass es „nicht noch einmal so blöd läuft“.
Verloren hatte seine Truppe die Partie beim heimstarken Tabellenzweiten nämlich schon, als sie nach einer Viertelstunde mit 1:9 hinten lag. Das erste Tor für die Gäste hatte Olivia Mersch zum 1:4 in der 9. Minute erzielt. „Danach haben wir kein schlechtes Spiel gemacht“, berichtete Dreier. „Aber näher als auf fünf Tore wie beim 7:12 oder oder 12:17 sind wir nicht herangekommen und als wir am Ende volles Risiko gegangen sind, haben die Gastgeberinnen das clever genutzt.“
Was dem Coach noch umtrieb, war die Suche nach den Ursachen für den „verschlafenen Start“. Ihn nur auf die lange Anreise oder das Harzverbot in der Halle zu schieben, sei zu einfach. „Denn wir haben in der Anfangsphase ja gar nicht schlecht verteidigt. Was uns so zu schaffen gemacht hat, waren die von Wettringen mit Kontern bestraften Fehlwürfe und sonstigen viel zu leichten Ballverluste im Angriff.“
TV Verl: Gencer – Fortmeier (1), Hermann, Dargel (3), Mersch (1), Foede (1), Dreier (4), Hoelz (1), Korek (1), Pepping, Habig, Meierfranklenfeld, Scheck (6).
Verl (zog). Die jüngste Niederlage, ausgerechnet gegen Kellerkind Ahlener SG, passt nicht so recht ins Bild: Dennoch steht für Simon Dreier, Trainer des Frauenhandball-Verbandsligisten TV Verl fest, dass Vorwärts Wettringen in eigener Halle gegen sein Team der Favorit ist.
„Sie spielen immer oben mit, und haben mit ihrem für Stimmung sorgenden Publikum im Rücken seit gefühlt fünf Jahren kein Heimspiel verloren“, sieht Dreier eine echte Herausforderung auf sein zuletzt dreimal in Folge siegreiches Team zukommen. Ein weiter Faktor für die Heimstärke der im Kern sehr erfahrenen, aber stets mit jungen Spielerinnen verstärkten Wettringer Mannschaft ist das Harzverbot. „Uns werden deshalb Fehler im Angriff passieren. Aber die müssen wir so gut es geht minimieren.“
Verzichten muss Dreier auf Torfrau Franziska Springer, ehemals Leers (Fingergelenksverletzung im Training). Rückraumspielerin Ellen Poon (Knöchel) fällt weiterhin aus.
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