Verl (zog). Gegen einen vom spielerischen Ansatz nicht einmal schlechten, aber offensichtlich mit dem geharzten Ball nicht zurecht kommenden ASV Hamm-Westfalen feierte Frauenhandball-Landesligist TV Verl II am Samstag einen 35:9 (16:3)-Kantersieg.

Erstmals wieder mit der von einer Interrail-Europareise zurückgekehrten Ilka Habig revanchierte sich die Mannschaft von Lars Jogereit damit in eigener Halle für die hohe 20:32-Auftaktniederlage in Ahlen.

„Wir haben 60 Minuten lang Tempo gemacht und fast jede Spielerin war erfolgreich“, freute sich Jogereit über die ersten Saisonpunkte. Haupttorschützin war Lara Blumenfeld (8 Treffer).

Frauenhandball

Verl (kra). In der Frauenhandball-Landesliga hat der TV Verl II nach der klaren Auftaktniederlage in Ahlen am Samstag beim 35:9-Erfolg gegen den ASV Hamm „sein wahres Gesicht gezeigt“, wie Lars Jogereit feststellte. „Ausgesprochen zufrieden“, berichtete der Trainer von einem „Spiel wie aus einem Guß“, das mit dem 16:3-Pausenstand bereits entschieden gewesen sei. Als fairer Sportsmann räumte Jogereit allerdings auch ein: „Unsere Gäste sind überhaupt nicht damit klar gekommen, dass in unserer Halle Harz erlaubt ist“. Am fröhlichen Torewerfen in diesem schon beim Halbzeitstand von 16:3 entschiedenen Spiel beteilgten sich Blumenfeld (8), Karch (5), Mersch (3), Föde (3), Lippmann (3), Zimmermann (3), Habig (2), Offele (2), Görlich (2) und Werneke.

Verl (kra). Die Reisekosten hätten sich die Handballer des TV Verl sparen können. „Denn beim ASV Senden darf man verlieren, aber doch nicht so“, ärgerte sich Robert Voßhans, der Trainer des Verbandsligisten gestern Abend über eine bittere 23:35-Klatsche. Bis zum 12:10 (28.) war für Voßhans die Handballwelt noch in Ordnung, weil seine junge Mannschaft gut im Spiel war und und gegen die offensive Deckung der Sendener ihre Angriffskonzeptionen durchzog. Bis zur Pause setzten dich die Gastgeber zum 14:10 ab und dann zum 16:10, 20:12. und 25:15. „Viel Widerstand mussten sie da aber nicht mehr brechen“, trauerte Voßhans dem aus privaten Gründen fehlenden Thomas Fröbel hinterher. “Denn der hätte sich hier nicht so ergeben.“ Die besten Werfer waren noch Griese (5), Wiese (4), Trapphoff, Voss, Janzen (je 3) und Vogler (2).

Handball: Die Oberliga-Frauen des TV Verl verlieren 23:30 gegen Everswinkel, legen nach einem Kopftreffer aber Protest gegen Wertung ein.

Von Uwe Kramme

Verl. In einer von Fehlwürfen und technischen Fehlern geprägten Partie, brauchten die Handballerinnen des TV Verl am Samstag eine erhebliche Leistungssteigerung nach der Pause, um der favorisierten DJK Everswinkel den erwarteten Sieg wenigstens noch schwer zu machen. „In der 1. Halbzeit sind wir nicht clever genug gewesen“, erklärte Simon Dreier die 23:30-Niederlage angesichts des 7:14-Pausenrückstandes gegen einen bis dahin körperlich und spielerisch deutlich überlegenen, jedoch Chancenwucher betreibenden Tabellenzweiten. „Aber Kompliment an meine Mannschaft“, fuhr der Verler Trainer fort. „Sie hat nie aufgegeben und ihre Sache nach den Wechsel deutlich besser gemacht.“

Und dann kam Dreier auf das für ihn Wesentliche an diesem 3. Spieltag in der Frauenhandball-Oberliga zu sprechen: „Deshalb wäre bei einer ordentlichen Schiedsrichterleistung für uns sogar ein Sieg möglich gewesen.“ Vor allem eine Szene hatte den Coach auf die Palme gebracht.

Verl (zog). Diszipliniertes Einhalten des Matchplans, entschlossenes Angriffsspiel, gute Abwehr. Alle die Faktoren, die Trainer Robert Voßhans beim Auftaktsieg über Altenbeken-Buke noch gelobt hatte, ließ Handball-Verbandsligist TV Verl am Sonntag im Auswärtsspiel beim ASV Senden vermissen.

Ohne den urlaubenden Führungsspieler Thomas Fröbel verloren die Verler klar mit 23:35 (10:14). Bis zum 12:10 agierten die Gäste aus Verl auf Augenhöhe. Doch in Überzahl verlor das Team direkt nach einer Auszeit den Faden und lag in der 41. Minute bereits mit zehn Toren hinten (24:14). „Niemand wollte im Angriff Verantwortung übernehmen. Von den Rückraumspielern fährt keiner mit einem blauen Fleck nach Hause“, vermisste Voßhans die Bereitschaft, Zeitstrafen zu ziehen.

Stattdessen gab es aus schlecht herausgespielten Wurfsituationen schwache Abschlüsse und Konter der wie erwartet im 3:2:1 verteidigenden Sendener. Einzig die Torwartleistung war in Ordnung, bemängelte Voßhans auch das Abwehrverhalten. „Wir haben die Durchbrüche nicht verhindert.“

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Nach dem Auftaktsieg in die Spielzeit 22/23 muss sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl mit nun 2:4 Zählern in den erwarteten unteren Tabellenregionen einrichten. Im Heimspiel gegen den SC DJK Everswinkel ist das Team von Simon Dreier und Lars Jogereit an den zahlreichen Ballverlusten und am Mangel an Robustheit und Abgezocktheit gescheitert.

Für helle Aufregung sorgte eine Szene Mitte der zweiten Halbzeit, aufgrund derer die Verler einen Einspruch gegen die 23:30 (7:14)-Niederlage im Spielbericht vermerkten. Ob sie den weiter verfolgen, schien gestern Nachmittag aber unwahrscheinlich.

Dabei war die Aufgebrachtheit auf Verler Seite nachvollziehbar: In der 46. Minute hatte eine Everswinkeler Spielerin trotz erfolgtem Freiwurf-Pfiffs des schon zuvor immer wieder von beiden Bänken kritisierten Schiedsrichtergespanns Herrewyn/Vogel noch aufs Tor geworfen und dabei TVV-Torfrau Ece Gencer ins Gesicht getroffen.

Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl empfangen am Samstag um 17 Uhr – mit Co-Trainer Jogereit – die DJK Everswinkel. Der Gegner, der ebenfalls mit 2:2 Punkten in die Saison gestartet ist, zählt für Cheftrainer Simon Dreier zu den Favoriten der Liga. „In den Spielen gegen Jöllenbeck, Ibbenbüren oder Everswinkel können wir Bonuspunkte sammeln. Aber auch das ist nicht unmöglich“, sagte Dreier. Gegen den Zweiten der Vorsaison hatte der TVV in der Vorrunde sogar ein Unentschieden herausgeholt. Wie der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, spielt auch die DJK eine robuste 6:0-Abwehr. Für den verjüngten Kader der Verler ist es ein weiterer Prüfstein.

Die zweite Mannschaft spielt um 15 Uhr in der Landesliga gegen Hamm-Westfalen. Die weibliche A-Jugend empfängt in der Oberliga um 19 Uhr den TuS Scharnhorst.

Handball: Verbandsligist TV Verl will nach Auftaktsieg in Senden weiter punkten.

Verl (kra). Auch wenn sein TV Verl beim 27:25-Sieg gegen die HSG Altenbeken/Buke am letzten Samstag in der Schlussphase einen Elf-Tore-Vorsprung verspielt hat, sieht Trainer Robert Voßhans keinen Grund, mit dem Handball-Verbandsligisten allzu hart ins Gericht zu gehen: „Wir sind super in die Saison gekommen und können an diesem Sonntagabend mit ganz viel Selbstvertrauen beim ASV Senden antreten.“

Allerdings – und das hätte er bei der Analyse dieses Spiels auch deutlich angesprochen – habe sich die Mannschaft nicht sonderlich clever verhalten. „Da haben wir unsere Angriffe nicht mehr so diszipliniert ausgespielt, bei den Abschlüssen geschludert, unter anderem drei Siebenmeter ausgelassen, und uns vor allem unnötige Zeitstrafen eingehandelt, weshalb wir zu oft und zu lange in Unterzahl gespielt haben.“

An der Berechtigung der entsprechenden Schiedsrichterentscheidungen mochte der Coach nicht herumdeuteln: „Sie sind nun einmal gehalten, die persönliche Strafe gegen den Verteidiger zu entscheiden, wenn es bei Würfen von Außen zu einem Kontakt mit dem Werfer kommt. Das müssen wir begreifen und umsetzen.“

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