Verl (gl). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben eine Pause in der Vorbereitung auf die am 10. September mit dem Heimspiel gegen den TV Netphen beginnende Saison 2017/18 eingelegt. „Es bringt nichts, durchzuziehen, denn dann haben die Spielerinnen ja schon keine Lust mehr, wenn es endlich um Punkte geht“, sagt Falk von Hollen.
Der Trainer hat sein Team erst wieder für den 10. August zum Training bestellt. Mit den ersten viereinhalb Trainingswochen ist der Bielefelder bedingt zufrieden. „Von der Intensität der Übungseinheiten her war das gut. Doch bei der Trainingsbeteiligung gibt es noch Bedarf.“ Liebend gern würde von Hollen seinen knapp besetzten Kader noch aufstocken und hat auch eine Verstärkung in der Hinterhand. Den Namen mag der Übungsleiter allerdings nicht verraten, „um keine schlafenden Hunde zu wecken“.
Verl (dh). Handball-Verbandsligist TV Verl ist gestern Abend in die erste Vorbereitungsphase, die bis zum 16. Juli dauern wird, eingestiegen. Einziger externer Neuzugang ist nach wie vor Albert Kreismann von der TSG A-H Bielefeld. »Wir haben nicht die Spieler gefunden, die unseren Ansprüchen genügen«, vertraut TVV-Trainer Sören Hohelüchter darauf, den Verlust von Stammkräften wie Fabian Raudies, Sergej Braun oder Sebastian Göller (hat seinen Meniskusschaden im Knie nach wie vor nicht operieren lassen) über talentierte A-Jugend-Kräfte kompensieren zu können. Die haben zunächst einmal heute Abend (19.30 Uhr) ihr entscheidendes Spiel um den Aufstieg in die Oberliga. Gegner ist in Unna die Mannschaft der SG Menden Sauerland Wölfe. Bei einer Runde Wasserski in Paderborn sowie einem anschließenden gemeinsamen Essen im Bürgerhaus Elsen (Inhaber sind die Eltern von Thomas Fröbel) hatten sich die Verler Männer am Sonntag auf die Vorbereitung eingestimmt. Noch nicht mittrainieren können Thilo Vogler (Fuß) und Niklas Fischedick (Knöchel).
Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl haben gestern das Training für die am 9. September mit einem Heimspiel gegen den TV Netphen beginnende Oberligasaison aufgenommen. Coach Falk von Hollen teilt die Vorbereitung in zwei große Blöcke bis zum 9. Juli und vom 10. August bis zum Serienstart ein. "Die Zeit sollte reichen", sagt der Coach und kündigt an, zunächst eine Bestandsaufnahme im athletischen und konditionellen Bereich machen zu wollen, um dann viel individuell zu arbeiten und allmählich in die technischen und mannschaftstaktischen Bereiche überzugehen.
Handball: Kreisverband Gütersloh freut sich über 223 Jugendmannschaften, hat seit 2013 aber 42 vor allem beim älteren Nachwuchs verloren. 66 Männermannschaften und 41 Frauenteams starten in die neue Saison. Pokal wird wieder in Turnierform ausgespielt
Kreis Gütersloh (helm/kra). 66 Männer- und 41 Frauenteams aus dem Handballkreis Gütersloh haben für die am 9. September beginnende Saison 2017/2018 gemeldet. 223 Mannschaften sind es im Nachwuchsbereich und damit eine weniger als in der Vorsaison. Die insgesamt zwar nur leicht, aber in den älteren Jugendklassen deutlich rückläufigen Zahlen haben für die A-Jungen (16 bis 18 Jahre) weitreichende Folgen: In der Bezirksliga und in der Kreisliga spielen sie mit den Talenten aus dem Kreis Minden/Lübbecke und müssen deshalb bis nach Wehe oder Oberlübbe reisen.
Dieses Modell ist auch in in den anderen Altersklassen die Zukunft. Wie Vorstandsmitglied Hans-Hermann Jerrentrup auf dem Staffeltag mitteilte, hat es bereits Sondierungsgespräche gegeben. Denn der Trend ist eindeutig: Seit 2013 hat der Kreis Gütersloh 42 Mannschaften verloren.
Handball: 11. Verler Handballtage mit 58 Teams aus vier Nationen werden zu einem vollen Erfolg.
C-Mädchen und A-Jungen feiern Heimsiege in proppenvoller Halle
Von Uwe Kramme
Verl. Andreas Guntermann war schon nach den gut 140 Gruppenspielen bei den 11. Internationalen Handballtagen des TV Verl bereit ein positives Fazit zu ziehen. "Alles ist gut gelaufen, die Stimmung ist besser denn je und die ersten Mannschaften wollen sich schon für das nächste Jahr anmelden."
Nach den Finals in der proppenvollen Halle 1 des Schulzentrums setzte der Handball-Obmann des Verler Turnvereins aber noch eins drauf. "Zwei eigene Mannschaften in den Endspielen zu haben, ist bei einem Turnier auf diesem Niveau gut, mit den C-Mädchen und den A-Jungen zwei Sieger zu stellen, ist fantastisch."
Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). Das muss man den Verlern lassen: In der Ausrichtung von großen Handballturnieren, sei es bei der starken Premiere des Salming-Cups mit Bundesligisten im Januar und dem bewährten „Verler Handball-Cup“ macht ihnen in der Region keiner etwas vor. Auch die 11. Auflage des großen internationalen Jugendturniers über Pfingsten war rundum gelungen, bot guten Sport aber vor allem ein harmonisches, friedfertiges, internationales Miteinander bei gelöster Atmosphäre und ohne Abnutzungserscheinungen.
Wieder einmal hat der TV Verl um Handballabteilungsleiter Andreas Guntermann und gut 100 Helfern die ideale Infrastruktur am Schulzentrum hervorragend mit Leben gefüllt. Belohnt wurde der Ausrichter TVV mit dem Turniersieg der eigenen weiblichen C-Jugend und der männlichen A-Jugend.
Für die von Robert Voßhans trainierte weibliche U 15 war das Finale vor bestimmt 600 Zuschauern in der Dreifachhalle ein Glanzlicht.
Folgt den Socialmedia
Kanälen unserer Teams
1. Damen
1. Herren
2. Herren
3. Damen
Weibliche A
Weibliche B
Weibliche C
Männliche A
Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.
Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.
Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
Aktuell sind 36 Gäste und keine Mitglieder online