Die 11. Internationalen Handballtage des TV Verl beginnen am heutigen Freitag
Verl (kra). Pfingsten, das ist in Verl ein anderes Wort für "Handball total", denn der Turnverein richtet an diesem Feiertagswochenende zum elften Mal die Internationalen Handballtage aus. "Wir freuen uns wieder auf drei tolle Tage", sagt Andreas Guntermann, der als Cheforganisator eine gute Hundertschaft Helfer aufgestellt hat.
58 Jugendteams aus Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland trudeln am heutigen Freitag im Verler Schulzentrum ein, um gemeinsam zu essen, zu übernachten, zu feiern und vor allem Handball zu spielen. 160 Begegnungen in den Altersklassen 15, 17 und 19 jeweils für Mädchen und Jungen stehen auf dem Programm.
11. internationale Verler Handballtage
Verl (gl). „Handball satt“ präsentiert der TV Verl an diesem Samstag und Sonntag, wenn 55 Mannschaften in mehr als 160 Begegnungen bei der elften Auflage der internationalen Handballtage an den Start gehen. Für internationales Flair zeichnen Mannschaften aus Schweden, der Schweiz und den Niederlanden verantwortlich
Cheforganisator Andreas Guntermann und sein Helferteam bereiten sich auf den Empfang von über 600 Gästen vor. „Auch wenn man hier durchaus von Arbeit sprechen darf, so überwiegt doch bei den Helfern die Vorfreude auf diese Veranstaltung, bei der wir gemeinsam mit dem Eurosportring den Austausch der Jugendlichen über die Grenzen hinweg klar in den Mittelpunkt stellen“, hofft Guntermann, dass „das freundschaftliche Kräftemessen auch Top-Nachwuchshandball bietet“.
Weibliche C-Jugend sichert sich erneut einen Platz in der Oberliga
Unsere weibliche C-Jugend konnte am Sonntag beim ersten HV-Turnier alle Spiele gewinnen und ist damit direkt für die Oberligavorrunde qualifiziert.
Beim Heimturnier kam es direkt in der ersten Begegnung zum Knaller gegen die Mädels aus Nettelstedt. Musste man sich letzte Saison noch zwei mal knapp geschlagen gegeben, lief das Spiel diesmal deutlich besser für uns.
Die aggressive Deckung sorgte für einige Ballgewinne, sodass man sich schnell auf 3:1 absetzen konnte.
Im weiteren Spielverlauf konnten wir den Vorsprung ausbauen, über die Stationen 8:4 und 10:5 stand am Ende ein 11:7 Sieg auf der Anzeigetafel.
Beflügelt von dieser starken Leistung konnte man auch HSC Haltern-Sythen und TV Arnsberg sehr deutlich schlagen.
Kleine Handballer ganz groß
Verl (WB). Die Handball-Jungs und -Mädels aus den E-Jugenden des TV Verl haben am vergangenen Wochenende die Endrunde des Sommerpokals erreicht.
Beide Mannschaften gewannen ihre jeweils drei Vorrunden-Spiele. Halbfinale und Finale finden am Sonntag, 21. Mai, parallel in den Sporthallen 1 und 3 in der St.-Anna-Straße statt. Auf lautstarke Unterstützung bei diesen besonderen Heimspielen freuen sich die Nachwuchs-Handballer des TV Verl.
Der Anwurf zum ersten Halbfinale ist um 11 Uhr, das Finalspiel der Mädchen wird um 14.05 Uhr angepfiffen. Gegner der Verler werden bei der gemischten E-Jugend der SC Lippstadt, die TG Hörste und der TV Isselhorst sein.
Die weibliche E-Jugend misst sich mit dem TuS Brockhagen, der SpVg. Hesselteich sowie den Spfr. Loxten. Wer sich zum Anfeuern stärken möchte, ist in der Cafeteria im Foyer herzlich willkommen.
Die Handball-Eltern bieten Kuchen, belegte Brötchen, herzhaftes Gebäck, Kaltgetränke und Kaffee an und bessern mit dem Erlös die Kasse der Handballjugend auf. Der Eintritt ist frei.
TV Verl: zum Abschied Sieg für Esken und Friedrichs
Verl(WB). Gleich zwei Polizistinnen gehen vorgestern für den Frauen-Oberligisten TV Verl zum letzten Mal auf Handball-Streife: Torhüterin Judit Esken und Feldspielerin Dana Friedrichs verabschieden sich mit einem 35:24 (16:10)-Sieg gegen den Königsborner SV.
Beide haben gemeinsam ihre mehrjährige Ausbildung absolviert, beide werden am 1. September ihren Dienst als künftige Kommissarinnen antreten. Weil das Duo noch nicht weiß, welcher Wache es innerhalb Nordrhein-Westfalens zugeteilt wird, ist der zumindest vorläufige Abschied aus Verl unvermeidbar.
»Aber mein Spielerpass bleibt hier«, versichert Judit Esken, die gern weiter am Ball bleiben möchte. Voraussetzung: Ihr Beruf mit wechselndem Schichtdienst müsse sich mit dem Sport zeitlich vereinbaren lassen. »Entweder ganz oder gar nicht«, gibt es für die 21-Jährige keine Kompromisse. Wenn es sich einrichten lässt, möchte auch die vor zwei Jahren aus Altenhagen zum TVV gestoßene Dana Friedrichs dem Handball treu bleiben.
Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). Ende gut, alles gut? Das wäre für den TV Verl ein zu einfaches Fazit nach einem zweifellos gelungenen Saisonfinale mit dem sehenswert herausgespielten 35:24 (17:13)- Heimerfolg gegen den SV Königsborn.
Denn der Frauenhandball-Oberligist erlebte eine unruhige Saison, sportlich zwar immer über dem Strich zur Abstiegszone. Doch mit dem Rücktritt von Trainerin Karina Wimmelbücker im Februar verlor der Verein ein verdientes Eigengewächs. Und dann wurden am Samstag vier Spielerinnen verabschiedet, die schwer zu ersetzen sein dürften – zumal bislang noch kein Neuzugang feststeht.
Mit dem im zweiten Durchgang immer souveräner herausgespielten Erfolg wurde sichtbar, wohin der neue Trainer und Sportliche Leiter Falk von Hollen das Team führen will. Dabei ist Tempo weiter der entscheidende Faktor. Doch wichtig ist von Hollen, die Zahl der technischen Fehler drastisch zu reduzieren, und immer den Kopf eingeschaltet zu lassen.
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