Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Einen Sieg mit guten Aussichten feierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl. Durch den klaren 28:20 (16:9)-Heimsieg über den nun hinter den TVV auf Rang neun zurückgefallenen TV Arnsberg hat die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke viel Schwung für das letzte Saisondrittel geholt, Selbstvertrauen mit 4:0-Punkten gesammelt, aber vor allem eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive aufgezeigt.

Denn im zweiten Durchgang, als die ab dem 12:6-Zwischenstand stets klare Verler Führung längst zu einer Vorentscheidung geworden war, da stand eine Verler Mannschaft mit einem blutjungen Altersdurchschnitt auf dem Parkett. Mit Dana Olbina, die im Februar 16 Jahre alt geworden ist, feierte nach Alina von Mutius und in der Vorwoche Christina Mann bereits die dritte B-Jugendliche ihr Debüt im Frauenteam.



Und genau wie die beiden groß gewachsenen „Küken“ machte das auf der Mittelposition auch die quirlige Olbina richtig gut. „Sie war schon sehr nervös“, berichtete ein sehr zufriedener Trainer Jänicke später. Doch davon war nach ihrem zweiten Treffer, dem frech zum 18:11 verwandelten Wurf, nicht mehr viel zu sehen. Und so legte die langjährige Westfalenauswahlspielerin nur eine Minute später gleich ihr drittes Tor zum 19:12 nach. Und auch Christina Mann traf bei ihrem Heimdebüt dreimal.

„Ich war dankbar, dass frühzeitig klare Verhältnisse herrschten und ich ausprobieren konnte“, sah Jänicke das Konzept konsequent umgesetzt. Denn der TV Verl machte im Wissen um das schwache Rückzugsverhalten des Gegners bei jedem Ballgewinn Tempo. Rechtsaußen Janice Habig bedankte sich mit sechs Treffern. Erst in den letzten zehn Minuten gingen die letzte Konsequenz und in der Folge auch viele Bälle angesichts einer 27:16-Führung verloren.

„Insgesamt hätten wir weit über 30 Tore werfen müssen“, bemängelte Jänicke da viele Fahrkarten. Doch auch die Gäste vergaben viele Möglichkeiten, vor allem weil TVV-Torhüterin Mareen Stüker mit starker Leistung viel wegfischte und der Mannschaft damit nötige Sicherheit gab.

TV Verl: Stüker – Habig (6), Olbina (3), Zanghi (2/2), Löbig (6/3), Laker (1/1), Pohlmann, von Mutius (4), Hoschek (3), Mann (3), Werneke (1)

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