Handball: Frauen-Oberligist TV Verl trifft in eigener Halle auf Tabellennachbar SG Ruhrtal Witten
Verl (kra). TuRa Bergamen (10:14 Punkte) hält Hendryck Jänicke für „zu stark, als dass sie für den Abstieg in Frage kommen.“ Der Trainer des TV Verl ist deshalb überzeugt, dass die letzten fünf Mannschaften in der Handball-Oberliga der Frauen den Klassenerhalt unter sich ausmachen werden. Die mit 6:18 Punkten auf Rang zwölf und damit als Drittletzte notierten Verlerinnen empfangen am heutigen Samstag die SG ETSV Ruhrtal Witten, die als Tabellenzehnter 8:16 Zähler gesammelt hat.
„Das ist ein Spiel, das wir besser gewinnen sollten“, stellt Jänicke fest und liebäugelt dabei mit einem Abschluss der Hinrunde auf diesem zehnten Platz. „Dafür müssen wir uns im Vergleich zur 24:32-Niederlage in Everswinkel vor einer Woche steigern“, weiß der Coach. „Dilettantische Fehler“ (Jänicke) hatten den TV Verl vom 8:10 zum 8:16 vorentscheidend zurückgeworfen. „Danach haben wir in der 2. Halbzeit wieder gut mitgespielt. So eine Leistung brauchen wir über 60 Minuten, wenn es gegen Ruhrtal etwas werden soll“, sagt Jänicke. Voraussetzung dafür sind für ihn Geschlossenheit, gegenseitiges Unterstützen und Emotionen.
Gerne einsetzen würde der Verler Coach Janice Habig, die von ihrem Auslandssemester zurückgekehrt ist. Allerdings zog sich die Außenspielern am Mittwoch beim 26:21-Sieg des TV Verl II im Landesliga-Nachholspiel bei der TSG Altenhagen-Heepen eine Fußverletzung zu. „Ich bin gespannt ob es trotzdem geht“, sagt Jänicke.