Handball: Respekt kann sich Verbandsligist TV Verl vor dem Derby gegen Hörste nicht leisten.

Von Gregor Winkler

Verl. Im Hinspiel flog Routinier Thomas Fröbel nach fünf Minuten mit einer Roten Karte raus. Danach geriet sein TV Verl gegen die TG Hörste in Rückstand, der sich nicht mehr aufholen ließ. Inzwischen ist die TG Tabellenführer mit 12 Punkten Vorsprung vor dem TVV. Und, als ob das noch nicht genug wäre, ausgerechten im Rückspiel am heutigen Freitag (20.15 Uhr in Verl) steht Fröbel – ein möglicher Unterschiedspieler – gar nicht zur Verfügung.

Lohnt es sich bei der Konstellation überhaupt noch, anzutreten? Verls Trainer Robert Voßhans lässt sich von so einer schnippischen Frage nicht provozieren. Ja, gibt er zu, Hörste habe sich in einen Rausch gespielt und stehe nicht zu Unrecht ganz oben. „Aber das ist auch keine Übermannschaft. Auch die sind schlagbar. Ich sehe uns nicht als den chancenlosen Underdog“, versichert Voßhans in wie immer ruhigen Worten.

Ob es auch in den Gesprächen der vergangenen Woche so gemäßigt zuging? Immerhin hatte sich der Trainer nach der 22:26-Niederlage gegen Altenbögge darüber beklagt, dass seine Routiniers ihre Führungsrolle nicht adäquat ausgefüllt hatten. Fröbel war übrigens nach dem Aufwärmen verletzt ausgefallen.

„Alexander Wiese und Thilo Vogler haben gut trainiert und sich von der Kritik etwas angenommen“, berichtet Voßhans, der sich das Video der Vorwoche „nochmal komplett gegeben hat“. Seine Statistik konnte er selbst kaum glauben: „Aus den ersten elf Angriffen der zweiten Halbzeit haben wir ein Tor erzielt. Insgesamt hatten wir nach der Pause 24 Fehlwürfe“, rechnet er vor. Klares Fazit: „Gegen Hörste müssen wir unsere Fehler minimieren.“ Und Hörstes überragender Mann Silvan Tarner? „Eine Manndeckung wird es nicht geben. Wir müssen das im Kollektiv lösen.“ Aus Hörste ist von akuter Personalnot zu hören, man wollte das Spiel sogar verlegen, was die Verler, die mit erst elf Spielen ohnehin hinterherhinken, abgelehnt haben.

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