Handball: Landesligist TV Verl gewinnt gegen Altenbeken/Buke 32:27. Nach dem Saisonabschluss Samstag in Herford wird gefeiert.


Verl (kra). Die Landesliga-Handballer des TV Verl haben sich am Mittwoch beim 32:27-Sieg gegen den längst als Absteiger feststehenden Tabellenzwölften HSG Altenbeken/Buke nicht mit Ruhm bekleckert. Die mäßige Vorstellung gehört als „Arbeitssieg“ eingeordnet. Weil sie das in der Saison 2023/24 aber so oft getan haben – die Spitzenreiter leisteten sich in 25 Spielen nur eine Niederlage (beim SC Münster) und stehen bereits seit drei Wochen als Meister der Staffel 2 und Aufsteiger fest – wurden sie vor dem Anpfiff des letzten Heimspiels gleich zweimal geehrt.

„Ich komme aus dem Kreis Gütersloh und es ist mir eine besondere Ehre, eine Mannschaft aus diesem Kreis für den Staffelsieg in der Landesliga auszuzeichnen“, erklärte Heinz-Hermann Jerrentrup, als er dem Verler Kapitän Thilo Vogler die Meisterurkunde und einen Spielball überreichte. „Ich wünsche euch viel Glück in der neuen Oberliga“, so der Spielwart des Kreisverbandes Gütersloh weiter.

Während Jerrentrup leise hinzufügte, „ich hoffe, dass ihr euch da behauptet“, schlug Robin Rieksneuwöhner forsche Töne an. „Über 700 Tore geworfen, was für eine starke Saison“, fand der Bürgermeister, als er die Glückwünsche der Stadt Verl überbrachte und ankündigte: „Gerne würde ich nächstes Jahr zur nächsten Ehrung wiederkommen.“

Wie sich der TV Verl in der in der neuen Saison der dann in Oberliga umbenannten, derzeitigen Verbandsliga behaupten kann, hängt vom Fortgang der Personalplanung ab. Fest steht, dass der Altenbekener Fynn Schröder kommt sowie Paul Vogt und Moritz Altenau aufrücken, während Daniel Schidetzky, Alexander Greitens (beide Sf Loxten) sowie Johnny Dähne (HSG Werther) gehen und Thomas Fröbel (Bauchmuskelriss) „zumindest eine lange Pause“ plant. Der Verlust der Torhüter Greitens und Dähne macht Robert Voßhans umso mehr zu schaffen, als Fabian Stroth seine Zusage zurückgezogen hat und in Hörste bleibt. „Wir haben eine Idee, wie wir das Problem lösen“, erklärte der Meistertrainer. „Nächste Woche wissen wir mehr.“

TV Verl: Tigges/Dähne – Griese (7), Vogt (1), Fischedick (7/4), Trapphoff (9), Dorow (4), Wittenstein (1), Erichlandwehr, Jürgenliemke, Jogereit (2), Altenau, Schüpping, Ra. Voßhans (1).

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