Verl (zog). Heute Abend endet für den TV Verl der Saisonteil 2017 mit einem Schlüsselspiel. „Wir müssen unbedingt gewinnen, da gibt es gar kein Pardon“, sagt Trainer Sören Hohelüchter und schiebt hinterher, „dass die beide Punkte, wie auch immer, hier in Verl bleiben müssen.“ Ein Blick auf die Tabelle belegt die Dringlichkeit der Forderung. Denn der TV Verl ist mit 5:15-Zählern Schlusslicht der Handball-Verbandsliga und die Gäste der HSG Hüllhorst haben als Elfter lediglich einen Pluszähler mehr gesammelt. Anpfiff in der Verler Dreifachhalle ist um 20 Uhr.

Die bescheidene Bilanz des vor gut drei Monaten mit einem überzeugenden Heimsieg in die Serie gestarteten und dann aufgrund vieler Verletzungen abgestürzten TVV würde auch dieser Muss-Sieg keinen weihnachtlichen Glanz mehr verleihen. Der TV Emsdetten II ist auf Rang acht nur drei Punkte entfernt. Doch ohne Erfolg heute wäre das Minimalziel Klassenerhalt gefährdet.

Die Konsequenz liegt auf der Hand. „Alle müssen sich am Riemen reißen, damit wir irgendwie nach 60 Minuten ein Tor mehr haben als Hüllhorst.“ Das ist laut Hohelüchter nur zu erreichen, „wenn keiner über Verletzungen lamentiert, sondern sich alle reinknien, bis die Lunge ächzt. Wir müssen da durch, egal wie.“


Dabei macht der in der nächsten Spielzeit beim Oberligisten Soester TV auf der Bank sitzende Hohelüchter seiner durch den Ausfall von Kapitän und Haupttorschütze Thomas Fröbel personell weiter arg geschwächten Mannschaft keinen Vorwurf. „Wir müssen nur die Traute haben, genau die Aktionen, die vorher erfolgreich waren, auch bis zum Spielende und in den entscheidenden Spielsituationen durchzuziehen.“

Immerhin entspannt sich die personelle Situation etwas. Thilo Vogler ist nach langer Leidenszeit zurück, Tim Reithage wird morgen auflaufen, obwohl er wegen muskulärer Probleme die ganze Woche nicht trainiert hatte. Lars Jogereit hat mit dicken Knöchel locker mittrainiert und spielt ebenso wie der angeschlagene Alexander Wiese. Auch Frederic Trapphoff hat mit lädiertem Knöchel trainiert. Er muss Marc Bode ersetzen, der in Urlaub ist.

Die Favoritenrolle schiebt Hohelüchter natürlich den Gästen zu: „Wer gegen den Letzten spielt, ist immer Favorit.“ Doch Verls Trainer will den Gegner, der im Zusammenspiel mit dem starken Kreisläufer Christopher Kreft seine meisten Tore erzielt, nicht stärker reden als er ist.

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