Verl (zog). „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Was die „Höhner“ bei der mit dem Titel gekrönten Heim-WM 2007 zum Hit machten, gilt jetzt für die Handballer des TV Verl. Denn das Verbandsliga-Schlusslicht empfängt am Samstag um 19 Uhr den Drittletzten HSG Porta Westfalica in der Dreifachhalle.

„Es gibt da keine zwei Optionen. Dieses Spiel müssen wir gewinnen. Und wenn wir das gegen den Mitkonkurrenten in eigener Halle nicht schaffen, dann werden wir keine Chance mehr haben“, fasst TVV-Trainer Hubertus Neuhaus zusammen. „Wir müssen jetzt anfangen zu punkten und eine Serie starten, die gegen Porta losgeht“, beschreibt Neuhaus den vorentscheidenden Charakter des Spiels.

Immerhin hat sich die vor der Osterpause dramatisch zugespitzte personelle Situation entspannt. Das liegt zum einen an Neuzugang Niklas Ottofrickenstein (Bild). Der als Jugendlicher beim Wiedenbrücker TV und dem TVV aktive Linkshänder hatte in der Bundesliga-A-Jugend von GWD Minden gespielt, musste nach seiner Rückkehr zum TV Verl zum Ende der Saison 2015/16 aber aufgrund anhaltender Schulterbeschwerden mit dem Handballsport aufhören.


„Er fühlt sich nach anderthalb Jahren Pause körperlich fit und hat die vergangen zwei Wochen mittrainiert“, freut sich Neuhaus über die (dringend benötigte) Verstärkung.

Zudem stehen Alexander Busche und Thilo Vogler wieder zur Verfügung, beide sind aber noch angeschlagen. Neben Thomas Fröbel und Frederic Trapphoff werden auch die beiden Mazedonier Kostovski und Talevski in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die Taktik spielt im Abstiegsduell nicht die große Rolle. „Dieses Spiel wird vor allem über den Kopf entschieden, wobei Porta die bessere Ausgangslage hat“, weiß Neuhaus. Denn während die Gäste auch bei einer Niederlage mit mindestens drei Punkten Abstand auf Platz 12 bleiben, ist der Druck auf die Verler Spieler höher. „Entscheidend ist, wer mit diesem Druck besser umgeht. Er darf uns nicht behindern und die Beine schwer machen. Schließlich wird hier auch nach einem Abstieg weiter Handball gespielt und zwar mit einer vernünftigen Mannschaft“, sagt Neuhaus.

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