Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Werther (gl). Spitzenspiel verloren, Tabellenführung behauptet. Zudem darf sich der TV Verl nach der 21:23 (11:10)-Niederlage beim TV Werther damit trösten, den direkten Vergleich gewonnen zu haben. Doch die gestern Abend von gewiss 350 Fans (der Rest der knapp 400 Zuschauer waren Verler) angefeuerten Gastgeber sitzen dem TVV in der Tabelle der Handball-Landesliga nun mit nur noch einem Punkt Rückstand im Nacken.

„Am Ende waren es Nuancen“, brachte Werthers Trainer Carsten Gahlmann die torarmen, hart umkämpften, oft nicht schön anzuschauenden, von starken Abwehrreihen und umstrittenen Schieri-Entscheidungen geprägten 60 Minuten auf den Punkt.



Auf der Anzeigetafel hatten die Verler lange Zeit die Nase vorn, basierend auf der engagierten 6:0-Abwehr. Mit vier Toren in Folge zog die Mannschaft von Thomas Fröbel und Robert Voßhans von 4:6 auf 8:6 davon und lag beim 10:7 einmal mit drei Toren vorn (24.). Es war der größte Abstand des gesamten Spiels.

Das Tempospiel kam trotz der wenigen Gegentore nicht auf Touren, auch weil die Verler nicht immer volles Risiko gingen. Vorne ließen die Gäste gegen Werthers 3:2:1-Abwehr viel Kraft. Da taten Ballverluste und vor allem vergebene Chancen bei „frei durch“ (Reithage, Vogler) oder der Pfostenwurf von der „Marke“ (Albert Kreismann, 27.) besonders weh.

Mit drei Toren vom 13:15 auf 16:15 kämpften sich die Gastgeber zurück nach vorn. Zwei starke Einzelaktionen von Philip Eliasmöller zum 16:17 läuteten die „Crunchtime“ ein. Und hier waren die Gastgeber den Tick erfolgreicher, weil sie mit Schlagwürfen oder aus der zweiten Reihe (Huxohl, Reiß, Karklis) erfolgreich waren. Und Keeper Köhne hielt wichtige Bälle.

„Wir tun uns vorne schwer, halten Werther zur Pause aber bei nur zehn Toren. Beim Eins-gegen-Eins waren wir oft zu nah vor deren giftiger Deckung“, sagte Verls Trainer Thomas Fröbel und schob kämpferisch hinten dran: „Jetzt wird sich zwei Tage lang geärgert, und dann geht es in die Vorbereitung auf Ladbergen. Schließlich sind wir weiterhin Erster.“

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