Handball: Die C-Jungen des TV Verl sind in die Regionalliga aufstiegen, weil Karina und Niko Wimmelbücker um ihren Sohn Yannick eine starke Mannschaft aufgebaut haben. Die C-Mächen aus Verl haben ebenfalls den Sprung in die Regionalliga geschafft – auch mit Unterstützung der Wimmelbückers.

Verl (kra). Die C-Jungen des TV Verl haben den Aufstieg in die Handball-Regionalliga geschafft. „Mehr geht nicht in der Altersklasse der 13- und 14-Jährigen“, sagt Karina Wimmelbücker, die dieses Team zusammen mit ihrem Mann Niko über sechs Jahre aufgebaut hat und betreut. Ausschlaggebend für diesen Erfolg war der Sieg beim Qualifikationsturnier in Dortmund-Witten.

„Unsere Jungs haben da alle vier Spiele klar gewonnen und sich so für die vielen intensiven Übungsstunden, die hinter diesem Aufstieg stecken, belohnt“, freut sich Karina Wimmelbücker nicht nur als zufriedene Trainerin, sondern auch als stolze Mutter, denn ihr Sohn Yannik zählt zum Stamm des Teams.

In der Saison 2023/24 belegte die C-Jugend des TV Verl in der Verbandsliga den zweiten Tabellenplatz hinter dem TuS 97 aus Bielefeld. „Vier Spieler des Jahrgangs 2009 sind danach ausgeschieden und in die B-Jugend gewechselt. Mit den Spielern des Jahrgangs 2010 und den Neuzugängen Bosse Strothmann aus Isselhorst, Titus Grafe aus Neuenkirchen und Elias Schneider aus Augustdorf haben wir dann diese Truppe gebildet, die sich auf Kreisebene für die westfälische Aufstiegsrunde qualifiziert hat“, berichtet Karina Wimmelbücker.

In Dortmund gelangen den Verler Talenten unangefochtene Siege gegen die HSG Annen-Rödinghausen (20:10), HV Münster (14:8), HSG Gevelsberg-Silschede (18:2) und im entscheidenden Spiel gegen die HSG Rauxel-Schwerin (15:8). In der neuen Saison bekommen es die Verler mit den weiteren Qualifikanten HSG Lemgo, TuS 97 Bielefed, JSG Ruhrtal und VfL Hagen sowie mit den für die Regionalliga gesetzten Mannschaften aus den Nachwuchsleistungszentren zu tun. Diese Teams aus Ahlen, Minden, Hamm, LiT und Emsdetten hatten in der abgelaufenen Oberligasaison auch die ersten fünf Plätze belegt. In der neuen Spielzeit wird die Oberliga analog zu den Spielklassen im Seniorenhandball zur Regionalliga aufgewertet. „Ich bin gespannt, wie wir uns in der höchsten Spielklasse behaupten können“, erklärt Karina Wimmelbücker. „Einen Trumpf können wir auf jeden Fall ausspielen, weil unsere Truppe zusammenbleibt, den außergewöhnlichen Zusammenhalt.“

Für die Regionalliga qualifiziert haben sich auch die C-Mädchen des TV Verl. Auch an diesem Erfolg war Karina Wimmelbücker beteiligt. „In den Aufstiegsturnieren habe ich aber nur den erkrankten Kim Sörensen vertreten“, berichtet die Aushilfstrainerin, die aber auch an diesem Aufstieg über ihre Tochter Neele „familiär beteiligt“ war.

Nach einem zweiten Platz hinter dem VfL Herford im ersten Turnier reichte den jungen Verlerinnen im zweiten Durchgang nach der erwarteten Niederlage gegen die favorisierte JSG LiT (20:48) ein 29:21-Erfolg gegen die SG TuRa Halden-Herbeck, weil ein taktischer Schachzug Wirkung zeigte. „Im ersten Spiel haben wir nur die jüngeren Mädchen eingesetzt und im zweiten dann mit den anderen den Gegner überrascht“, freut sich Karina Wimmelbücker.

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 142 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang