Verl (zog). Der TV Verl ist Tabellenführer der Handball-Verbandsliga - zumindest, was die Anzahl der absolvierten Spiele betrifft. Denn kein anderes Team hat in der Staffel 2 bereits 15-Mal auf der Platte gestanden. So gesehen können Robert Voßhans und sein Team die gestern endgültig erfolgte Absage des Heimspiels gegen den TV Emsdetten II verkraften, ohne in gehörige Terminnot zu kommen.
Das sieht beim Gegner schon anders aus, denn die Emsdettener Zweitligareserve ist mit erst zehn Spielen in dieser Statistik genauso Schlusslicht wie mit 4:16-Zählern in der Tabelle. Bereits zu Wochenbeginn hatten die Gäste die Verler darüber informiert, dass bei ihnen Coronafälle aufgetreten waren.
„Da hatten wir uns bereits darauf eingestellt, das Spiel zu verlegen“, sagte Voßhans. Zusätzlich sind nun auch erstmals im TVV-Kader Coronatests positiv ausgefallen. So wurde das gestrige Training abgesagt und der Verlegungsantrag abgeschickt.
Handball: Verbandsligist TV Verl siegt als erstes Team beim RSV Altenbögge-Bönen.
Verl (gwi). Sie wollten als erstes Team im Hexenkessel von Bönen gewinnen. Versprochen – gehalten! Handball-Verbandsligist TV Verl holte fünf Wochen nach der Heimpleite gegen den RSV Altenbögge-Bönen im Rückspiel einen 22:18 (10:10)-Erfolg und schob sich auf Platz fünf der Tabelle (17:13 Punkte).
„Das war in der Defensive der beste Kampf, den wir in dieser Saison geführt haben“, sagte TVV-Coach Robert Voßhans. Er wusste, dass die Gastgeber im Angriff gerne und viel ins Eins-gegen-eins gehen, aber aus der Distanz Schwierigkeiten haben. Also stellte Voßhans seine Schützlinge weit zurück. „Bis auf eine Schwächephase ist unser Matchplan voll aufgegangen“, gab der Trainer erfreut zu Protokoll. Nur zu Beginn wollten seine Spieler den RSV zu früh attackieren.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert gegen Bochum-Riemke mit 30:33.
Eine Akteurin ergreift aber ihre Chance beim Schopf.
Verl (gwi). Das 1:0 fiel durch Kim Wienböker, ebenso das 4:1, das 7:3 und das 8:5 – und noch fünf Treffer mehr. Es schien, als wolle sich die Rückraumspielerin des Handball-Oberligisten TV Verl mal so richtig freischießen, nachdem sie zuletzt häufig auf der Bank geschmort hatte oder als Innenblockerin nur in der Defensive eingesetzt gewesen war. Doch auch das Offensiv-Feuerwerk der Halblinken half ihrem Team nicht, die 30:33 (15:14)-Niederlage im ersten Spiel der Aufstiegsrunde gegen den SV Bochum-Riemke zu verhindern.
Verl (zog). Der vierte Rückrundenspieltag der Handball-Verbandsliga war ein perfekter für den TV Verl. Dazu trug die Mannschaft von Robert Voßhans mit der starken Leistung zum 22:18 (10:10)-Auswärtssieg beim RSV Altenbögge-Bönen den Hauptanteil bei. Und weil die Konkurrenz mitspielte, hat der TVV bei 17:13 Zählern nun zehn Pluspunkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang.
Hatten die Altenbögger in Verl noch ihren ersten Auswärtssieg gefeiert, revanchierten sich die Verler nun mit der ersten Heimniederlage für den RSV. „Dabei ist unser Matchplan voll aufgegangen, und die Mannschaft zeigt ihre Entwicklung, indem sie in der Lage ist, eine Vorgabe immer länger konsequent umzusetzen“, lobte Voßhans sein Team.
So zwangen die Gäste den Gegner dank ihrer stabilen 6:0-Abwehr lange ins Positionsspiel. „So sind sie nicht in die Zweikämpfe und nicht in ihr Gegenstoßspiel gekommen, und einen Schützen aus der zweiten Reihe haben sie nicht“, sah der Trainer seine Jungs 40 Minuten lang in der Abwehr arbeiten. Zudem zeigte Alexander Greitens im Tor eine überragende Leistung: „Wenn ein Wurf durchkam, war er da. Das war eine Quote von locker 65 bis 70 Prozent.“
Verl (zog). Eines ist gleich beim ersten Aufstiegsrundenspiel der Verler Oberligahandballerinnen deutlich geworden: Sommerhandball ohne den letzten Ehrgeiz ist auch bei zwei Mannschaften, die mit dem Kampf um die Meisterschaft nichts zu tun haben werden, nicht zu befürchten. Denn die 30:33 (15:14)-Niederlage, die der TV Verl am Samstag bei Teutonia Riemke kassierte, war hart umkämpft, geprägt von Hektik und Aufregung.
„Wir sind nach gutem Start im Kopf nicht bei uns geblieben. Das gilt auch für mich“, kommentierte Trainer Ruben Voßhans, der in der 54. Minute eine Zeitstrafe kassierte, als er sich – zuvor bereits ermahnt – darüber beschwerte, dass die Unparteiischen für einen Wechselfehler auf Verler Seite die falsche Spielerin be-straften. Für die Aktion davor hatte Verl einen Siebenmeter bekommen, den Lara Blumenfeld zum 26:31 verwandelte. Die Partie war da bereits vorentschieden.
Handball: Verbandsligist TV Verl reist zum RSV Altenbögge-Bönen, um den ersten Fleck auf deren weißer Heimweste zu platzieren.
Verl (gwi). Besonders gute Erinnerungen hat Handball-Verbandsligist TV Verl nicht an den RSV Altenbögge-Bönen. Dafür sind die Eindrücke aber noch recht frisch. Erst vor einem guten Monat fand das Hinspiel statt und endete mit einer 22:26-Niederlage für die Verler.
„Das war eines unserer schlechtesten Spiele. Da haben wir noch was gutzumachen“, stellt Trainer Robert Voßhans klar. „Die haben uns Punkte zu Hause abgenommen, jetzt wird es Zeit, dass wir denen ihre erste Heimniederlage zufügen“, so der Trainer ganz kämpferisch.
Kampfgeist haben seine Schützlinge im Hinspiel vermissen lassen. „In Überzahl haben wir katastrophal gespielt und vier Gegentore kassiert“, nennt Voßhans ein Beispiel und ergänzt: „Wenn deren Torwart schon sagt, dass er gegen uns sein bestes Spiel gemacht hat, sagt das doch alles.“
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Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
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