Hayn sieht 25:23-Sieg der Verler Frauen
Verl (dh). Im fernen Australien bangt Theresa Hayn um 23 Uhr Ortszeit mit ihren Handballerinnen des TV Verl. Stilecht in ihrem Trikot mit der Nummer zwei sitzt »Tessa« auf einem Sofa und kann trotz acht Stunden Zeitverschiebung die kompletten 60 Minuten live via Bildtelefon verfolgen. Eine Freundin, die auf der Tribüne sitzt und mit ihrem Handy das Heimspiel gegen den TVE Netphen filmt, macht es möglich. Und das Wachbleiben soll sich lohnen. Der heimische Oberligist gewinnt sein erstes Saisonspiel mit 25:23 (15:13).
Allerdings ist es am Ende eine äußerst schwere Geburt, nachdem die Verlerinnen beim 22:17 (44.) schon wie die sicheren Siegerinnen aussehen. Doch Gästetrainer Matthias Hoffmann gibt die bis dahin bestehende kurze Deckung gegen Chiara Zanghi auf und stellt auf eine 6:0-Abwehr mit den beiden groß gewachsenen Kania-Schwestern Hannah und Carina im Innenblock um. Die Folge: Netphen gleicht zum 22:22 (56.) aus, erst Zanghi durchbricht mit dem 23:22 die 13 Minuten andauernde Torflaute der in dieser Phase ideenlosen Verlerinnen. Dem 23:23 (57.) lässt Zanghi mit zwei starken Einzelleistungen die Treffer zum 25:23-Endstand folgen.
Verl (zog). Die ersten beiden Punkte sind verbucht. Doch was in der 45. Minute auf einen souveränen Heimsieg hindeutete, wurde zu einem spannenden Zittersieg. Mit 25:23 (15:13) bezwang Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern Nachmittag in der Frauenhandball-Oberliga den TVE Netphen.
Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute das 22:17 für die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch dann stellten die Gäste, die vorher Verls Spielmacherin Chiara Zanghi in Manndeckung genommen hatten, auf eine 6:0-Abwehr um – und die Verlerinnen verloren ihren Rhythmus. 13 Minuten lang gelang ihnen kein Treffer. Mit dem ersten Sprungwurf der gesamten Partie glichen die Sauerländerinnen zum 22:22 aus.
Verl (kra). Am ersten Spieltag in der Handball-Landesliga hat es den TV Verl II böse erwischt. Bei der HSV Minden-Nord II kassierte das von Ralf Ottemeier betreute Team eine heftige 20:42-Schlappe. Die Verlerinnen hatten beim Vergleich der beiden Oberligareserven lediglich bis zum 6:6 (13.) durch Vanessa Vollmer mitgehalten und waren dann noch bis zur Pause mit 10:17 in Rückstand geraten. Nach dem Seitenwechsel waren die schnellen Mindenerinnen dann gar nicht mehr zu stoppen. Der Verler Reserve war deutlich anzumerken, dass sie noch Zeit zum Einspielen braucht. Nächster Gegner ist am Sonntag in eigener Halle die TG Herford.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl eröffnet die Saison mit einem Heimspiel gegen TV Netphen
Verl (kra). Nach einem neuerlichen Umbruch im Kader und einer deshalb umso intensiveren Vorbereitung seiner Handballerinnen ist sich Falk von Hollen sicher: "Der TV Verl gehört in die Oberliga, aber wo er dort in der Tabelle landen wird, kann ich noch nicht abschätzen." Der Coach des letztjährigen Tabellenachten räumt ein, dass er für eine genaue Zielsetzung, noch zu wenig über die Konkurrenten wisse und erst abwarten wolle, wie das Team seine Vorstellung von Tempohandball umsetzt, wenn es um Punkte geht.
Die Verlerinnen eröffnen die Saison am Sonntag mit einer Heimpartie gegen den TV Netphen, der es in der vergangenen Saison wie sie selbst auf 24:28 Punkte brachte. Von Hollen erwartet deshalb "ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir versuchen müssen, dem Gegner unser Tempo aufzuzwingen."
Handball: Verbandsligist TV Verl empfängt den TV Emsdetten II.
Saisonstart ist ausnahmsweise an einem Sonntag, denn vorher spielen die Frauen
Verl (kra). Der Heimspieltermin für die Verbandsliga-Handballer des TV Verl ist weiter der Samstagabend. Ei-gentlich, denn weil die Saison 2017/18 unbedingt mit einem Doppelspieltag mit den Frauen, zu dem alle Vereinsmitglieder freien Eintritt haben, an einem Sonntag eröffnet werden soll, empfangen sie den TV Emsdetten II erst morgen.
"Kein normaler Termin, kein normaler Aufsteiger", rechnet Sören Hohelüchter damit, dass seine Mannschaft gleich auf Herz und Nieren geprüft wird. Tatsächlich dürfte sich die Zweitligareserve nach dem überlegenen Titelgewinn in der Landesliga, Staffel 2 in der oberen Hälfte der Tabelle einordnen. "Dafür sorgen bei Emsdetten schon die zweitligaerfahrenen Spieler wie Stefan Thünemann und Matthias Böse", stellt Hohelüchter fest. Damit hat er seiner Truppe auch gleich schon gesagt, auf wenn es am Sonntag besonders zu achten gilt.
Verl (man). „Wie alle Mannschaften freuen wir uns, dass die Saison endlich losgeht“, blickt Sören Hohelüchter, Trainer der Verbandsliga-Handballer des TV Verl, dem Saisonstart an diesem Wochenende erwartungsvoll entgegen. Los geht es mit dem Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve des TV Emsdetten am Sonntag um 17 Uhr.
„Bei einer Bundesliga-Reserve weiß man nie, wer aufläuft. Solche Teams sind wie eine Wundertüte. Sicher ist aber, dass die immer eine gute Mannschaft haben und bestimmt in die Oberliga wollen, um wöchentlich mit dem Bundesligakader durchwechseln zu können“, sieht Hohelüchter auch gleich die Favoritenrolle bei den Gästen aus dem Emsland: „Die Trauben hängen am Sonntag sehr hoch, wenn wir die Punkte behalten wollen“.
Zudem sieht Hohelüchter sein Team gegenüber dem Vorjahr etwas schwächer aufgestellt: „Den vierten Platz zu wiederholen, wird kaum möglich sein.“ Zu allem Überfluss muss er einige Verletzungen in seinem Team verkraften.
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