Wertheraner Handballtage: TV Verl Zweiter
Werther (WB). Verbandsligist TV Verl hat bei der Neuauflage der Wertheraner Handballtage das Endspiel gegen den Ligarivalen Spvg. Steinhagen knapp mit 30:31 (12:18) verloren. Das Finale war ein würdiger Schlusspunkt der zweitägigen Veranstaltung. Selbst Ex-Nationalspieler Jan-Fiete Buschmann stattete der Halle am Samstag einen Besuch ab. Allerdings sah er nur die Niederlage des von seinem Bruder Nils Uhlig gecoachtem TV Werther gegen die TG Hörste.
Einzig die kurzfristige Absage der HSG Gütersloh vor rund einer Woche ließ das Turnier nicht wie geplant in zwei Dreiergruppen am Samstag starten. So reichte dem TV Verl gegen Landesligist TuS Brake ein 30:25-Erfolg für den Finaleinzug. Dort traf das Team von Trainer Sören Hohelüchter auf den Ligarivalen aus Steinhagen.
Im Finale dominierte zunächst die Crew vom Cronsbach. Die Steinhagener 3-2-1 erzwang, nach anfänglichen Problemen mit Kreisanspielen, immer wieder Ballverluste und somit Gegenstöße. Beim Stand von 25:17 (37.) schien die Partie gelaufen, doch Verl kämpfte sich zurück und traf eine Minute vor Ende zum 30:30. Schulz konterte mit Steinhagens letztem Angriff, doch Verl bekam mit der Schlusssirene nochmal einen Siebenmeter.
Handball: Vorbereitung des Verbandsligisten TV Verl auf die Serie verläuft weiter holprig
Verl (kra). Der Verlauf der Vorbereitung des TV Verl auf die am 10. September beginnende neue Saison in der Handball-Verbandsliga bestätigt Trainer Sören Hohelüchter in der früh geäußerten Erwartung, dass der Vorjahresvierte vor einer schwierigen Spielzeit steht. Niklas Fischedick ist wegen der Verschleißerscheinungen in seinen Fußgelenken endgültig aus dem ohnehin knappen Kader ausgeschieden, und Nachwuchsspieler Mika Kanning kann nicht oft genug am Training teilnehmen, um den Sprung auf Verbandsliganiveau zu schaffen.
Während für Hohelüchter diese beiden Personalien nicht ganz überraschend kamen, trifft ihn eine dritte umso härter: Thilo Vogler steht für weitere acht Wochen nicht zur Verfügung. "Der Junge hatte Ende der letzten Serie scheinbar nur einen ganz normalen Mittelfußbruch, aber der Knochenspalt hat sich nicht geschlossen und die Fortschritte sind auch jetzt nur minimal", wundert sich der Verler Coach. Immerhin gibt es aber auch einen Lichtblick: "Marcel Erichlandwehr, den wir aus der 2. Mannschaft hochgezogen haben, macht sich gut."
Von unserem Redaktionsmitglied Ralf Steinecke
Verl (gl). „Wir packen das noch ein zweites Mal an“, sagt Andreas Guntermann, Leiter der Handballabteilung des TV Verl. Gemeint ist der Salming-Cup vom 26. bis 28. Januar 2018, der zu Beginn dieses Jahres bei seiner Premiere mit nationaler und internationaler Beteiligung hochkarätiger Mannschaften über die Bühne ging.
Ein wenig überlegt, ob es eine Wiederholung des Turniers geben solle, hatten die Organisatoren seit Ende Januar offensichtlich schon. „Über den Zuschauerzuspruch waren wir etwas enttäuscht“, sagt Guntermann. Aber er habe erkannt, dass so eine Veranstaltung Tradition benötigt, bevor gute Zuschauerzahlen erreicht werden. Außerdem wollte der Chef seine Abteilung, die mit 100 Helfern viel Herzblut in die Organisation der Veranstaltung gesteckt hatte und sich bereits auf die kommende freute, nicht enttäuschen. „Ich habe eine sehr begeisterungsfähige Abteilung“, erklärt Guntermann.
Was für handballinteressierte Zeitgenossen auch nicht schwer sein dürfte. Zwölf Teams, darunter mit Hammarby HF 21 und Redbergslids IK zwei schwedische Hochkaräter, bieten in zwölf Spielen an drei Tagen mit Nationalspielern wie Julius Kühn oder Tobias Reichmann feine Handballkunst. Die lokale Fahne wird wieder eine OWL-Auswahl hochhalten. Abgerundet wird der Salming-Cup durch ein Grundschulturnier und eine Mini-EM.
Beim 2. Salming-Cup der Handballer in Verl mischt erstmals auch TuS N-Lübbecke mit
Verl(WB). Viel Lob heimste Ausrichter TV Verl für die gelungene Premiere des Salming-Handball-Cups 2017 ein. Gleichwohl ließ Andreas Guntermann lange Zeit offen, ob es eine Fortsetzung des Events geben würde. »Schließlich erfordert eine solche Veranstaltung organisatorisch einen Riesenaufwand«, gab der zunächst noch skeptische TVV-Abteilungsleiter zu bedenken. Auch hätte sich Guntermann mehr Zuschauer gewünscht.
Doch jetzt steht fest: Der vom schwedischen Sportausrüster Salming gesponserte Cup wird fortgesetzt – in einer erneut starken Besetzung: Mit TBV Lemgo, Vorjahressieger MT Melsungen und erstmals TuS N-Lübbecke werden vom 26. bis 28. Januar 2018 gleich drei Bundesligisten in der Verler Halle aufkreuzen. Dazu gesellt sich das erstklassige Schweden-Duo Hammarby IF HF (mehrfacher Landesmeister) und Redbergslids IK. Letzterer Klub, auch die »Weißen Eleganten« genannt, war schon bei der Premiere dabei.
Wenngleich Redbergslids nicht der Sprung ins Finale gelang, so spielten sich die Skandinavier mit ihrem attraktiven Handball in die Herzen des Publikums. Das illustre Feld der zweiten Auflage komplettieren die Zweitligisten Bergischer HC und TV Emsdetten sowie eine OWL-Auswahl. Im Rahmen des Cups wird auch eine OWL-Mini-EM (E-Jugend) ausgetragen.
Handball: TV Verl richtet im Januar den 2. Salming-Cup aus.
Bundesligisten TBV Lemgo, TuS N-Lübbecke und MT Melsungen treffen auf schwedische Topteams
Von Uwe Kramme
Verl. Und sie trauen sich doch: Die Handballer des TV Verl richten vom 26. bis 28. Januar 2018 den zweiten Salming-Cup aus, obwohl sich bei der ersten Auflage in punkto Zuschauerinteresse nicht alle Hoffnungen erfüllt haben. Für den zweiten Versuch, dieses Turnier als ostwestfälisches Event zu etablieren, kündigte Andreas Guntermann gestern eine Topbesetzung an. "Neben den Bundesligisten TBV Lemgo, TuS N-Lübbecke und MT Melsungen kommen die Zweitligisten Bergischer HC und TV Emsdetten sowie die schwedischen Spitzenteams Hammerby IF und Redebergslids IK."
Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch eine ostwestfälische Oberligaauswahl. Gerade über den Kontakt zu diesen Vereinen möchte der Handball-Obmann des TV Verl den regionalen Bezug des Turniers stärken. "Denn wir waren schon enttäuscht, dass die Halle beim ersten Versuch nicht an allen drei Tagen voll war", räumte Guntermann ein.
Bei der Entscheidung, den Salming-Cup ein zweites Mal anzupacken, habe ihn bestärkt, dass die ganze Abteilung hinter der Idee stehe, neben den Internationalen Handballtagen für die Jugend ein zweites Handball-Großereignis in Verl zu etablieren. "Immerhin haben wir jedes Mal einhundert Helfer im Einsatz, das darf man auch nicht überstrapazieren, aber von denen wären alle enttäuscht, wenn sie im Januar nicht dieses Bundesligaflair in unserer Halle erleben könnten."
Verl (gl). Sören Hohelüchter kommt es fast so vor, als hätte er das Metier gewechselt und wäre vom Handball-Trainer zum Baustellenleiter geworden. „Denn bei uns gibt es noch eine ganze Menge zu tun“, sagte der Trainer des Verbandsligisten TV Verl nach dem Abschluss der ersten Vorbereitungsphase auf die am 9. September mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TV Emsdetten II beginnende Saison 2017/18. „Aber wir können die Pause bis zum 2. August gut gebrauchen“, räumt Hohelüchter nach der 30:34-Niederlage im Test gegen Landesligist TG Hörste ein. Während des ersten Teils der Vorbereitung
Verl (gl). Sören Hohelüchter kommt es fast so vor, als hätte er das Metier gewechselt und wäre vom Handball-Trainer zum Baustellenleiter geworden. „Denn bei uns gibt es noch eine ganze Menge zu tun“, sagte der Trainer des Verbandsligisten TV Verl nach dem Abschluss der ersten Vorbereitungsphase auf die am 9. September mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TV Emsdetten II beginnende Saison 2017/18.
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