Verl (hcr). Robert Vosshans trainiert in der kommenden Saison die A-Jugendhandballer vom TV Verl. Das Verler Eigengewächs übernimmt den Oberliga-Nachwuchs von Heinz-Josef Wöstemeier. Vosshans betreut zusammen mit Thomas Fröbel bereits die Landesliga-Senioren.
„Das ist eine gute Lösung, weil die Jungs den Unterbau bilden sollen“, befindet Wöstemeier, der nach dieser intensiven Saison den Aufwand reduzieren will. Es begann mit einer Aufstiegsrunde, ging weiter mit einer intensiven Vorbereitung und drei Trainingseinheiten im laufenden Spielbetrieb.
Im Alltagsgeschäft empfängt der TV Verl am Sonntag die JSG Lenzinghausen/Spenge. Aufgrund der Tabellenlage gilt der TVV als favorisiert, was auch Heinz-Josef Wöstemeier einräumt: „Aber Spenge ist eine launische Diva. Aufgrund ihrer Ergebnisse sind sie schwer einzuschätzen.“ Nach einer Pleite im Hinspiel rutschten die Verler kurzzeitig ans Tabellenende. Seitdem hat sich viel getan, die Verler Entwicklung verlief äußerst positiv. „Wenn wir an unsere Leistungen aus den letzten Wochen anknüpfen, haben wir gute Chancen auf zwei Punkte“, ist Wöstemeier überzeugt.
Verl (zog). Mit 23:29 (13:15)-Toren hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag sein Heimspiel gegen die Ibbenbürener SpVg verloren. Für die Mannschaft von Hendryk Jänicke war es die vierte Pleite in Folge.
Dennoch ging der Trainer mit seinen Spielerinnen nicht allzu hart ins Gericht. „Mit sechs Treffern Differenz gegen den Tabellendritten zu verlieren, war angesichts unserer körperlichen Verfassung okay“, hatte Jänicke mehrere angeschlagene Spielerinnen im Aufgebot.
So musste Haupttorschützin Theresa Hayn schon nach sieben Minuten das erste Mal zum Luftschnappen auf die Bank, auch Tabea Werneke und Rika Pohlmann hatten beim Training erkältungsbedingt passen müssen. „Dafür haben wir uns gut geschlagen. Spielerisch und in der Abwehr waren wir auf Augenhöhe“, so Jänicke. Das entscheidende Manko war die Torausbeute. „Wir haben beide Außen und auch die Kreisläuferin gut freigespielt, doch die Bälle gingen nicht rein.
23:29 – Verl hält gegen Ibbenbüren 40 Minuten mit
Verl (dh). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben trotz schmalen Aufgebots immerhin 42 Minuten lang mit der Ibbenbürener SpVg. 08 mitgehalten, mussten sich nach 60 Minuten aber mit 23:29 (13:15) geschlagen geben.
Ausschlaggebend war die schwache Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit. »Die hat uns definitiv ein engeres Ergebnis gekostet. Allein von Außen haben wir vier, fünf freie Würfe vergeben. Kämpferisch, spielerisch und von der Abwehrleistung her waren wir mit Ibbenbüren auf Augenhöhe. Was den Abschluss betrifft, leider nicht«, sagte der Verler Trainer Hendryk Jänicke.
Der TVV legte eine 3:0-Führung vor. Zwei Aluminium-Treffer von Theresa Hayn, die aufgrund einer starken Erkältung bereits ab der siebten Minute auf der Bank saß und anschließend nur noch Siebenmeter warf, verhinderten sogar einen deutlicheren Vorsprung.
Dortmund (hcr). Starker Auftritt der Handball-A-Jugend des TV Verl: Der heimische Oberligist ließ der DJK Oespel-Kley keine Chance und setzte auswärts eine 37:25 (16:12)-Duftmarke. Trainer Heinz-Josef Wöstemeier war rundum zufrieden mit seiner Mannschaft: »Von der ersten Minute an waren alle konzentriert. Wir haben die Partie ganz klar in der Deckung gewonnen.« Denn dort hatten die Gäste den Dortmunder Kreisläufer gut im Griff.
Mit ihren schnell Beinen und flinken Fingern fingen die Verler Anspiele ab und gewannen den Ball - das hat den Gegner genervt. Zudem erwischte der eigene Kreisläufer, Moritz Abramovski, einen super Tag. Im zweiten Durchgang war es dann vor allem Florian Brüll, der die Partie an sich riss. »Der traf dann aus allen Lagen und Distanzen«, so Wöstemeier. Bis zum 25:20 konnte Oespel-Kley noch mithalten. Doch nach 45 Minuten ging der ersten DJK-Formation zunehmend die Kraft aus.
TV Verl: Jogereit - Brüll (8), Westernströer (6), Schidetzky (5), Abramovski (5), Wöstemeier (4), Voss (3/1), Faltis (2), Flake (2), Hofmann (1), Runde (1), Humpert, Rodehutskors, Greitens.
Raudies trifft 19 Sekunden vor Schluss zum 24:23 für TuS Brockhagen
Verl(WB). In einem packenden und hoch spannenden Spitzenspiel der Handball-Landesliga hat ein großartig kämpfender TV Verl Spitzenreiter TuS Brockhagen alles abverlangt, am Ende aber etwas unglücklich mit 23:24 (11:13) verloren.
Damit hält die Serie des Tabellenführers, der unter seinem Trainer Lokman Direk ungeschlagen bleibt und 25:1 Punkte holte. Ausgerechnet der Ex-Verler Fabian Raudies sorgte mit seinem Treffer 19 Sekunden vor Schluss bei angezeigtem Zeitspiel für die Entscheidung. »Die Partie stand Spitz auf Knopf. Aber die individuelle Qualität von Fabian Raudies lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren. Brockhagen darf sich glücklich schätzen, so einen Spieler in seinen Reihen zu haben«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel.
Erwartungsgemäß standen die beiden besten Abwehrreihen der Staffel 2 im Mittelpunkt des Derbys. Die Verler interpretierten ihre 3:2:1-Formation sehr offensiv und verteidigten fast im 3:3-Verbund. Damit hatten die Gäste so ihre Probleme, fanden aber in mehreren Zeitspiel-Situationen immer wieder Lösungen. Aus einem 3:6-Rückstand (14.) machten die Verler allerdings ein 8:8 (21.) und Philipp Eliasmöller sorgte mit dem 9:8 für die erste Führung der Hausherren. Nun verteidigte Brockhagen aus der 5:1-Abwehr heraus offensiver. Drei Gegenstöße in Folge und ein verwandelter Siebenmeter von Raudies brachten einen 13:10-Vorsprung, der nach der Pause auf 16:12 (37.) anwuchs.
Verl (zog). Mit der Ibbenbürener SpVg 08 stellt sich am heutigen Samstag um 17 Uhr der Tabellendritte der Frauenhandball-Oberliga in der Verler Dreifachhalle vor.
Die Favoritenstellung der Gäste fußt sich nicht nur auf den sechs Plätzen Unterschied in der Tabelle, sondern auch auf dem klaren Hinrundenergebnis. In Ibbenbüren sahen den Verlerinnen nämlich bei der 21:36-Niederlage kein Land. Auch die drei Pleiten in den drei Spielen des 2019er-Saisonteils sprechen nicht für den TV Verl. Die Leistung beim knappen 22:23 vor einer Woche gegen Bergkamen sowie der Heimvorteil schon.
„Wir müssen beide Halbspielerinnen, die zu den besten Torschützinnen der Liga zählen, in den Griff bekommen. Dann haben wir eine Chance“, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke, dem bis auf die beiden Langzeit-Ausfälle Sabrina Petschat und Pia Laker sowie Alina von Mutius (spielt zeitgleich in der B-Jugend) der komplette Kader zur Verfügung steht. Und noch einen Vorteil haben die Verlerinnen: In Ibbenbüren wird nicht geharzt und mangelnde Erfahrung mit dem klebrigen Spielgerät hat schon so manche Handballpartie entschieden.
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