Verl (zog). Nach dem Heimsieg über Emsdetten II steht für Handball-Verbandsligist TV Verl gleich der nächste Vergleich mit einer zweiten Mannschaft auf dem Plan. Am Samstag reisen die Verler mit gewachsenem Selbstvertrauen nach dem gelungenen Auftakt zur Bundesligareserve des TuS Nettelstedt.

Der Aufsteiger hat mit Sebastian Redeker, der im vergangen Spieljahr noch als Spieler des Landesligisten Oeynhausen und einst auch für Nettelstedts „Erster“ auf der Platte stand, einen neuen Trainer und ebenfalls das erste Saisonspiel (mit 31:26 bei Tura Bergkamen) gewonnen.

TV Verl braucht mehr Entlastung für Josi Löbig

Verl (dh). Das Wolfsrudel bleibt hungrig: Nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die dritte Liga schiebt die SG Menden Sauerland gleich die zweite Mannschaft in die Frauenhandball-Oberliga nach. Der Aufsteiger empfängt am Sonntag um 17 Uhr den TV Verl. »Da sieht man ganz klar, welch gute Arbeit in Menden geleistet wird«, zieht Falk von Hollen symbolisch den Hut. Von einem derartigen Unterbau kann der TVV-Trainer nur träumen: In der Landesliga ging der TV Verl II bei seinem Saisondebüt mit 20:42 bei der zweiten Mannschaft des HSV Minden unter.

Immerhin schaffte die »Erste« einen gelungenen Einstand und stellte auch ihren Trainer zufrieden. »Nachdem wir unsere Anfangsnervosität ablegen konnten, waren wir 50 Minuten lang die bessere Mannschaft«, blickt von Hollen auf den 25:23-Sieg über den TVE Netphen zurück: »Die ersten Punkte in einer Saison sind immer die schwierigsten. Um so schöner, dass sie schon auf unserem Konto sind.« Dennoch sind dem Coach die Schwachstellen natürlich nicht verborgen geblieben.

Schäfer macht Pause

Verl (zog). Der im Januar als Sportlicher Leiter für den Männerbereich und Trainer der A-Jugend vorgestellte Timo Schäfer hat die Handballabteilung des TV Verl wieder verlassen. Der 31-Jährige, der in Harsewinkel zwei Jahre lang erfolgreich die A-Jugend trainiert hatte, ist beruflich zu sehr gefordert und will zumindest bis Ende des Jahres eine Handballpause einlegen.

Erst kurz vor dem ersten Saisonspiel am vergangenen Wochenende wurde mit Thomas Werneke ein neuer Trainer für die nach dem verpassten Oberligaaufstieg in der Verbandsliga spielende A-Jugend gefunden. Obwohl die Vorbereitung ohne Trainer nicht optimal verlaufen war, gewann das Verler Team das erste Spiel gegen Bielefeld-Jöllenbeck mit 23:21.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Weil sie im zweiten Durchgang ihre Wurfquote um ein Vielfaches verbesserten, weil sie die bessere Bank hatten, den variableren und schnelleren Handball spielten, gewannen die Verbandsligahandballer des TV Verl gestern Abend vor knapp 300 Zuschauern zum Serienstart gegen Aufsteiger TV Emsdetten II mit 30:25 (13:12).

Doch als die Zweitligareserve, die nicht mit Verstärkung von oben angereist war, mit 4:2, 5:3 und 7:5 führte und der bis zur Pause herausragende Torwart Dominik Schnetgöke einen Ball nach dem anderen parierte, sah es noch nicht nach einem klaren Verler Heimsieg aus.

„Die Quote hätte uns fast das Genick gebrochen. Wir spielen es gut aus, machen aber das Tor nicht“, freute sich TVV-Trainer Sören Hohelüchter darüber, dass es nach der Pause „Klack“ bei seinen Angreifern gemacht hatte. So traf Thomas Fröbel nach Wiederanpfiff achtmal, Alexander Wiese langte mit starken 20 Schlussminuten noch fünfmal zu. Eine gelungene Premiere lieferte Albert Kreismann am Kreis und auch im Rückraum ab.

Handball: Verbandsligist TV Verl startet mit einem 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II in die Saison. Thomas Fröbel glänzt mit 13 Toren

Verl (kra). Thomas Fröbel entschied das Torjägerduell gegen Mathias Boese mit dreizehn zu elf Toren für sich und Alexander Greitens gewann den Vergleich der Torhüter gegen Dominik Schnetgöke, obwohl der die Hausherren in der 1. Halbzeit mit einem "Hampelmann" nach dem anderen entnervt hatte. Aus Verler Sicht gab es es beim 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II zwei Matchwinner.

"Thomas Fröbel und Alexander Wiese haben mein Team überragend geführt", sah Sören Hohelüchter sogar noch einen zweiten Feldspieler deutlich über dem Schnitt. Am liebsten sprach der nach dem Auftakterfolg "einfach nur erleichterte" Coach aber über seinen 18 Jahre alten Torwart. "Wir haben da ein ganz großes Talent, das seiner Mannschaft beim Stande von 27:25 einen ganz großen Gefallen getan hat."

TV Verl bezwingt hoch gehandelten TV Emsdetten II

Verl(WB). Es ist »Crunchtime« in Verl. Die Zeit, in der enge Handballspiele entschieden werden. Die Helden auf Seiten des Turnvereins am Sonntagabend: Torhüter Alexander Greitens und Routinier Thomas Fröbel. Sie führen den Handball-Verbandsligisten zum 30:25 (13:12)-Heimerfolg über den hoch gehandelten Aufsteiger TV Emsdetten II.

27:25 heißt es nach 57 Minuten, als Greitens sich zum sechsten Mal in einem Siebenmeter-Duell dem bis dahin immer erfolgreichen Matthias Boese gegenübersieht. Diesmal pariert der Verler Schlussmann den Wurf, wenig später gelingt Fröbel mit einem spektakulären Treffer in Unterzahl das 28:25. Dann wehrt Greitens auch einen Wurf von Nils Krämer ab, immer noch in Unterzahl agierend erzielt Alexander Wiese das 29:25. Fröbel setzt mit dem 30:25 den Schlusspunkt. »Ich bin erleichtert. Ein sehr, sehr großes Kompliment an meine Mannschaft, die schlauen Handball gespielt hat«, lobt TVV-Trainer Sören Hohelüchter.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl gewinnt Auftaktspiel gegen den TV Netphen mit 25:23. Trotz 22:17-Führung spannende Schlussphase

Verl (kra). Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute die 22:17-Führung gegen den TV Netphen erzielte, sahen die Oberliga-Handallerinnen des TV Verl schon wie die sicheren Siegerinnen aus. Aber die Gäste reagierten. Statt auf eine kurze Deckung gegen Josie Löbig und Chiara Zanghi setzten sie in der Schlussphase auf einen defensiven 6:0-Verband und brachten die Verlerinnen mit dem Ausgleich zum 22:22 (56.) in Verlegenheit.

Doch dann drehte Chiara Zanghi ("Man muss eben wissen, wann es Zeit ist, etwas zu tun") noch einmal so richtig auf. Die flinke Verler Aufbauspielerin wackelte die Netphener Abwehr dreimal aus und erzielte die Treffer zum 25:23- Endstand für ihr Team. "Das war ja noch einmal spannender als gedacht und nötig", kommentierte Falk von Hollen den für ihn letztlich verdienten Erfolg.

Hayn sieht 25:23-Sieg der Verler Frauen

Verl (dh). Im fernen Australien bangt Theresa Hayn um 23 Uhr Ortszeit mit ihren Handballerinnen des TV Verl. Stilecht in ihrem Trikot mit der Nummer zwei sitzt »Tessa« auf einem Sofa und kann trotz acht Stunden Zeitverschiebung die kompletten 60 Minuten live via Bildtelefon verfolgen. Eine Freundin, die auf der Tribüne sitzt und mit ihrem Handy das Heimspiel gegen den TVE Netphen filmt, macht es möglich. Und das Wachbleiben soll sich lohnen. Der heimische Oberligist gewinnt sein erstes Saisonspiel mit 25:23 (15:13).

Allerdings ist es am Ende eine äußerst schwere Geburt, nachdem die Verlerinnen beim 22:17 (44.) schon wie die sicheren Siegerinnen aussehen. Doch Gästetrainer Matthias Hoffmann gibt die bis dahin bestehende kurze Deckung gegen Chiara Zanghi auf und stellt auf eine 6:0-Abwehr mit den beiden groß gewachsenen Kania-Schwestern Hannah und Carina im Innenblock um. Die Folge: Netphen gleicht zum 22:22 (56.) aus, erst Zanghi durchbricht mit dem 23:22 die 13 Minuten andauernde Torflaute der in dieser Phase ideenlosen Verlerinnen. Dem 23:23 (57.) lässt Zanghi mit zwei starken Einzelleistungen die Treffer zum 25:23-Endstand folgen.

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