Handball: Landesligist TV Isselhorst wird beim 10. Volksbank-Cup seiner Favoritenstellung gerecht.

Starke Leistungen beim 19:19 im Vorrundenspiel gegen die TSG Harsewinkel und beim Finalsieg gegen den TV Verl

Von Uwe Kramme

Gütersloh. Mit den Verpflichtungen von Maurice Grabmeier (TuS Brockhagen) und Tobias Linke (HSG Spradow) sowie Simon Hanneforth und Christoph Harbert vom Oberligisten TuS Spenge hat sich der TV Isselhorst zum Titelfavoriten in der Handball-Landesliga, Staffel 2, aufgeschwungen. Die Neugier auf die Mannschaft von Trainer Dirk Elschner im Kirchspiel ist entsprechend groß. So viele Zuschauer wie bei der zehnten Auflage am Wochenende hat der Volksbank-Cup jedenfalls noch nie in die Isselhorster Sporthalle gelockt.

Und die Anhänger der Turner wurden nicht enttäuscht. Mit einem verdienten 34:31-Finalsieg gegen den Verbandsligisten TV Verl sicherten sich die Gastgeber zum ersten Mal den Pokal und die für die Jugendarbeit zweckgebundene Siegprämie von 700 Euro. Als seine jubelnden Spieler eine Woche vor dem Serienstart beim TV Friesen Telgte Aufstellung für das erste Siegerbild nahmen und so zu sagen schon einmal für den nächsten Mai übten, zog Elschner zufrieden die Bilanz der drei Turniertage: "Organisatorisch und spielerisch war das top, die Spielzeit kann beginnen."

Landesligist gewinnt eigenes Turnier durch einen 34:31-Sieg über Verbandsligist TV Verl

Gütersloh-Isselhorst(WB). Der Pokal bleibt beim Gastgeber. Bei der zehnten Auflage des Volksbank-Cups sichert sich der TV Isselhorst erstmals den Turniersieg mit einem 34:31 (17:14)-Erfolg im Final über den Verbandsligisten TV Verl. Platz drei geht an die TSG Harsewinkel, die im kleinen Endspiel gegen die Spvg. Steinhagen mit 33:30 (17:16) die Oberhand behielt.

Das Handball-Wochenende war eine gelungene Generalprobe vor dem Saisonstart. Die heimischen Verantwortlichen zogen zufriedene Bilanzen. Uwe Walter von der HSG Gütersloh hatte zwar nur sieben Spieler zur Verfügung, doch denen bescheinigte er beste Noten in Sachen Einsatz und Engagement: »Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, denn konditionell und kämpferisch haben wir überzeugt.« Spielerisch attestierte Walter seiner Mannschaft Luft nach oben, aber der Sieg über Hörste stimmt optimistisch.

TV Verl: Mit der Vorbereitung ist Trainer Hohelüchter zufrieden. Getrübt sind Perspektiven und Ziele beim Verbandsligisten aber von der Tatsache, dass vier Leistungsträger der Vorsaison weggebrochen sind. Thilo Vogler hat noch ein längeres Sportverbot wegen eines nicht zu heilenden Knochenspalts nach Mittelfußbruch, Fabian Raudies wurde im Januar suspendiert und wechselte zum heutigen Auftaktgegner Brockhagen, Sebastian Göller hat wegen Knieproblemen mit Handball aufgehört und Linkshänder Sergej Braun wechselte zum Oberligisten Augustdorf-.Hövelhof. Auch Niklas Fischedick hat aus gesundheitlichen Gründen aufgehört.

„Somit müssen wir umstrukturieren und kleinere Brötchen backen“, wird sich der TV Verl in dieser Spielzeit von den auf Dauer angemeldeten Ambitionen Richtung Oberliga verabschieden. Immerhin: „Die Stimmung ist gut, auch die Ergebnisse sind da“, freut der Trainer über eine schlagkräftige erste Sieben und lobt Neuzugang Albert Kreismann, der nicht nur am Kreis einsetzbar ist. „Nur kann ich nicht, wie andere Konkurrenten, gleichwertig jede Position von der Bank ersetzen“, sagt Hohelüchter, dem am Wochenende alle Akteure zur Verfügung stehen.

 

Hilfe bei Berufswahl und anderen Themen: Ausbildungspartnerschaft des TV Verl richtet sich an Schulabgänger

Verl (ibe). Schülerbetriebspraktikum, Schnuppertage, Aushilfs- oder Ferienjobs, Ausbildung, Duales Studium – in Kooperation mit dem Turnverein sollen künftig junge Sportler bei ihrer Berufseinstiegswahl unterstützt werden. In den Räumen der Verler Hermann Bock GmbH ist das Projekt gestern vorgestellt worden. Das Ziel aller Beteiligten: die Schulabgänger für Ausbildung vor Ort begeistern

»Viele Jugendliche haben direkt nach der Schule noch keine berufliche Vorstellung und gehen dann einfach weiter zur Schule«, sagte Andreas Grundmann vom TV Verl. Vor allem wenn sie sich dazu entscheiden, ein Studium aufzunehmen, leide der TV wegen Wegzug unter sinkenden Mitgliederzahlen. Dies sei insbesondere bei der Altersgruppe 15 bis 18 Jahre festzustellen.

Kooperation: Der Sportverein bietet den Unternehmen vor Ort jetzt Partnerschaften für die Ausbildung und Gesundheit an. Erste Aktionen sind bei "Hermann Bock" geplant

Von Natalie Gottwald

Verl. Bei dem, was Sportvereine und Unternehmen suchen, gibt es viele Übereinstimmungen - das haben Andreas Guntermann, Maja Kraft und Reinhold Vosshans vom Turnverein (TV) Verl festgestellt. "Für unsere Aktiven sind die Teamfähigkeit und die Leistungsorientierung grundlegende Voraussetzungen, und das gilt für die Firmen, die Nachwuchs suchen, gleichermaßen", so Andreas Guntermann, der beim Verein Handball-Obmann ist. Zu einer Informationsveranstaltung hatte der TV Verl Vertreter aus hiesigen Unternehmen eingeladen, um ihnen mögliche Kooperationen vorzustellen - im Bereich Ausbildung und im Bereich Gesundheit.

"Wir haben im Verein Jugendliche, die motiviert und zuverlässig sind", sagte Guntermann.

Wertheraner Handballtage: TV Verl Zweiter

Werther (WB). Verbandsligist TV Verl hat bei der Neuauflage der Wertheraner Handballtage das Endspiel gegen den Ligarivalen Spvg. Steinhagen knapp mit 30:31 (12:18) verloren. Das Finale war ein würdiger Schlusspunkt der zweitägigen Veranstaltung. Selbst Ex-Nationalspieler Jan-Fiete Buschmann stattete der Halle am Samstag einen Besuch ab. Allerdings sah er nur die Niederlage des von seinem Bruder Nils Uhlig gecoachtem TV Werther gegen die TG Hörste.

Einzig die kurzfristige Absage der HSG Gütersloh vor rund einer Woche ließ das Turnier nicht wie geplant in zwei Dreiergruppen am Samstag starten. So reichte dem TV Verl gegen Landesligist TuS Brake ein 30:25-Erfolg für den Finaleinzug. Dort traf das Team von Trainer Sören Hohelüchter auf den Ligarivalen aus Steinhagen.

Im Finale dominierte zunächst die Crew vom Cronsbach. Die Steinhagener 3-2-1 erzwang, nach anfänglichen Problemen mit Kreisanspielen, immer wieder Ballverluste und somit Gegenstöße. Beim Stand von 25:17 (37.) schien die Partie gelaufen, doch Verl kämpfte sich zurück und traf eine Minute vor Ende zum 30:30. Schulz konterte mit Steinhagens letztem Angriff, doch Verl bekam mit der Schlusssirene nochmal einen Siebenmeter.

Handball: Vorbereitung des Verbandsligisten TV Verl auf die Serie verläuft weiter holprig

Verl (kra). Der Verlauf der Vorbereitung des TV Verl auf die am 10. September beginnende neue Saison in der Handball-Verbandsliga bestätigt Trainer Sören Hohelüchter in der früh geäußerten Erwartung, dass der Vorjahresvierte vor einer schwierigen Spielzeit steht. Niklas Fischedick ist wegen der Verschleißerscheinungen in seinen Fußgelenken endgültig aus dem ohnehin knappen Kader ausgeschieden, und Nachwuchsspieler Mika Kanning kann nicht oft genug am Training teilnehmen, um den Sprung auf Verbandsliganiveau zu schaffen.

Während für Hohelüchter diese beiden Personalien nicht ganz überraschend kamen, trifft ihn eine dritte umso härter: Thilo Vogler steht für weitere acht Wochen nicht zur Verfügung. "Der Junge hatte Ende der letzten Serie scheinbar nur einen ganz normalen Mittelfußbruch, aber der Knochenspalt hat sich nicht geschlossen und die Fortschritte sind auch jetzt nur minimal", wundert sich der Verler Coach. Immerhin gibt es aber auch einen Lichtblick: "Marcel Erichlandwehr, den wir aus der 2. Mannschaft hochgezogen haben, macht sich gut."

Verl (gl). Sören Hohelüchter kommt es fast so vor, als hätte er das Metier gewechselt und wäre vom Handball-Trainer zum Baustellenleiter geworden. „Denn bei uns gibt es noch eine ganze Menge zu tun“, sagte der Trainer des Verbandsligisten TV Verl nach dem Abschluss der ersten Vorbereitungsphase auf die am 9. September mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TV Emsdetten II beginnende Saison 2017/18. „Aber wir können die Pause bis zum 2. August gut gebrauchen“, räumt Hohelüchter nach der 30:34-Niederlage im Test gegen Landesligist TG Hörste ein. Während des ersten Teils der Vorbereitung
Verl (gl). Sören Hohelüchter kommt es fast so vor, als hätte er das Metier gewechselt und wäre vom Handball-Trainer zum Baustellenleiter geworden. „Denn bei uns gibt es noch eine ganze Menge zu tun“, sagte der Trainer des Verbandsligisten TV Verl nach dem Abschluss der ersten Vorbereitungsphase auf die am 9. September mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TV Emsdetten II beginnende Saison 2017/18.

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