Verl (zog). Das letzte Wochenende vor den Osterferien ist im Handball für Nachholspiele vorgesehen. Das nutzt Landesligist TV Verl gleich doppelt aus. Denn heute Abend empfängt die Mannschaft von Thomas Fröbel um 20 Uhr in der Dreifachhalle den Vorletzten SV Havixbeck, um nur 21 Stunden später erneut in eigener Halle gegen den Zehnten SC Münster 08 anzutreten.

Das im März angesetzte Spiel gegen Münster war vor Serienbeginn verschoben worden, beim Havixbeck-Heimtermin war die Halle belegt. Einen von Verler Seite angebotenen Verlegungstermin lehnten die Havixbecker ab, weil sie dann zwei Spiele an einem Wochenende gehabt hätten.

Handball: Landesligist TV Verl beim neuen Tabellenführer TG Hörste zu Gast

Verl (kra). Durch die 28:29-Niederlage des TuS Brockhagen (36:6 Punkte) ist die Meisterschaft in der Handball-Landesliga wieder spannend geworden, zumindest rechnet sich die TG Hörste (38:6) wieder eine gute Chance auf den Titel aus. Der TV Verl (28:12) wird zwar nicht mehr in die Entscheidung eingreifen können, könnte aber zum Zünglein an der Waage werden, denn am morgigen Samstag ist der Tabellenvierte, der im Saisonteil 2019 bislang sieben von acht Spielen gewonnen hat, bei der TG Hörste zu Gast.

„Was da oben passiert, interessiert uns nur am Rande“, sagt Robert Voßhans. Unser Augenmerk liegt auf dem dritten Tabellenplatz.“ Um den zu erreichen, müssen die Verler Westfalia Kinderhaus (30:14) verdrängen. Eine Wiederholung des „überzeugenden 23:21-Hinspielsieges gegen die TG Hörste in einem unserer besten Saisonspiele“ (Voßhans) wäre deshalb natürlich nicht schlecht.

Verl (zog). Zwei Spieltage lang hat der TV Verl aufgrund von zwei Spielverlegungen nicht am Meisterschaftsbetrieb der Handball-Landesliga teilgenommen. Heute spielt der Tabellenvierte im Kreisderby gegen den Drittletzten SpVg Hesselteich nun wieder um Punkte. Anwurf in der Verler Dreifachhalle ist um 20 Uhr.

„Ich bin gespannt, wie wir uns nach drei Wochen Training ohne Spiel präsentieren“, sagt Trainer Thomas Fröbel. Die Spannung wird erhöht durch die Tatsache, dass sich die Personalsituation trotz der Pause verschlechtert hat. Neben den schon länger ausfallenden Alexander Busche, Marc Bode und Timon Kreft steht jetzt auch Tim Reithage nicht zur Verfügung. Der ehemalige WG-Kumpel von Fröbel hat sich im Skiurlaub das Knie verdreht. „Es ist nichts ernsthaft gerissen, aber die Bänder sind gedreht“, rechnet der Verler Trainer mit vier bis sechs Wochen Zwangspause.

TV Verl II – SpVg Steinhagen III 18:30 (9:17). Bereits am Freitag musste sich die Mannschaft von Jonas Guntermann dem Tabellendritten geschlagen geben. Steinhagen hatte in Steffen Thiede (8) den herausragenden Werfer. TVV-Tore: Guntermann (5/1), Kunze (2), Westerschwiensterdt (1), Wagner (7), Jovanovic, Huster, Vosshans (je 1).

TV Verl II – TV Isselhorst II 27:18 (13:10). „Unser Gastspiel in Verl war leider nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Wir haben uns 45 Minuten lang wirklich gut verkauft, die Einstellung hat im Gegensatz zur letzten Woche absolut gestimmt. Aber letztendlich waren wir den Verlern personell und spielerisch unterlegen“, musste TVI-Spielertrainer Marco Imkamp eine weitere bittere Niederlage verkünden. Hinzu kamen die Verletzungen von Andrej Harder und Christoph Bastert kurz vor Schluss. Für das Team von Jonas Guntermann war es das zweite Spiel in drei Tagen. TVI II Tore: Springer (6), Rosendahl (4), Ramforth (3), Vossen (2), Hövelmann (1), Imkamp (1), Siekmann (1/1); Verl II: Hohelüchter (5), Fröbel (10/2), Huster (3), Westerschwiensterdt (2), Vosshans (2), Menke (2), Wagner, Jovanovic, Guntermann (je 1).

Die Reserve des TV Verl rang die TG Hörste II nach einer grandiosen Aufholjagd nieder

TV Verl II – TG Hörste II 28:26 (11:13). Die Mannschaft von Hendryk Jähnicke lag bis zur 50. Minute im Hintertreffen. Der erste Ausgleich zum 21:21 (51. Minute) gelang Dejan Jovanovic. Karsten Kunze brachte die TVV-Reserve in der 53. Minute erstmals in Führung. Nach der Hinausstellung von Justus Sundermann gerieten die Verler ein wenig unter Druck, doch Raphael Vosshans machte den Sieg mit seinem zweiten Treffer perfekt.

TVV II: Guntermann (7/5), Kunze (5), Sundermann (2), Hesse (2), Jovanovic (8), Huster (1), Vosshans (2)

SpVg Hesselteich II – TV Verl II 26:27 (16:15). In einer Partie, die stets auf des Messers Schneide stand, bescherte Verls achtfacher Torschütze Jonas Guntermann per Siebenmeter zwölf Sekunden vor dem Abpfiff den Erfolg. Weiter trafen: Wagner (8/2), Jovanovic (2/1), S. Rosenblatt (2), Kunze (5), Huster (1), Vosshans (1)

Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit um 12 Uhr am Sonntag in einer Halle ohne Harz standen die Vorzeichen für den Tabellenführer aus Greffen schlecht. Trotz eingeschränkten Personals und umgestellter Anfangsformation waren die Gäste hellwach und überzeugten. Die Verler Landesligareserve dagegen leistete sich viele Fehlwürfe und biss sich an der starken FCG-Deckung inklusive Torwart die Zähne aus. So lagen die Verler zur Pause mit 5:16 im Hintertreffen, kamen nach Wiederanpfiff wieder etwas heran, aber nicht mehr für den Sieg in Frage.

Für den TVV trafen: Guntermann (1), Kunze (4), Wagner (2), Jovanovic (4), S. Rosenblatt (3/2), Huster (4), Vosshans (2). FCG-Treffer: Jan Bostelmann (5), Toppmöller (7), Heptner (3), Brokamp (1), Dingwerth (5), Salomon (4) und Hanfgarn (3)

Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl wollen ihren Weg in die oberen Regionen der Tabelle mit großen Schritten fortsetzen. Nach den 0:6-Punkten zu Saisonbeginn und dem ungeplanten Ausrutscher in Ibbenbüren ist die Mannschaft von Thomas Fröbel in Schwung gekommen. Mit Tempohandball, basierend auf einer galligen Abwehr, haben die Verler zuletzt Gronau (29:18) und Havixbeck (31:22) mit deutlichem Abstand bezwungen.

Am achten Spieltag kommt der Gegner nicht nur aus dem Münsterland, sondern direkt aus Münster. „Das ist eine sehr gefestigte Truppe, die einen robusten Handball spielt und uns körperlich, wie fast alle Gegner, überlegen ist“, beschreibt TVV-Trainer Thomas Fröbel den mit 6:8-Zählern punktgleichen SC Münster 08, bei dem er mit seiner Mannschaft am Sonntag antritt. „Dem stellen wir unsere schnellen, flinken Beine entgegen“, führt Fröbel aus.

Über einen guten Draht zum TSV Ladbergen hat sich Fröbel über die Gastgeber schlau gemacht. „Ihr Angriffsspiel lebt vor allem vom starken Mittelmann Jorma Kramer. Das ist ein Alleinentscheider, über den alles läuft.“ Dennoch wollen die Verler nicht ihre Abwehr von vornherein auf Manndeckung umstellen. „Wir starten auf unsere Art und Weise, der Gegner soll sich nach uns richten“, sagt Fröbel.

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