Handball: Frauen-Oberligist TV Verl geht nach Pausenführung in Bergkamen mit 17:26 unter. Verletzung von Osmers trübt die Stimmung noch mehr

Verl (wot). Trotz einer 0:5-Schwächephase führten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl beim HC Bergkamen dank einer prächtigen Leistung nach der 1. Halbzeit mit 10:9. Hendryk Jänicke und sein Team rechneten sich also gute Chancen aus, nach zwei Auftaktniederlagen ein Erfolgserlebnis zu feiern.

„Aber plötzlich war alles weg.“ Fassungslos erlebte der Trainer mit, wie seine Spielerinnen den Gegner mit einfachen Fang- und Passfehlern, Fehlwürfen und „elementaren Abwehrpatzern“ zu einem 12:2-Lauf einluden und die Partie herschenkten. Am Ende stand mit 17:26 die nächste Klatsche und die Hoffnung, dass der 0:6-Punkte-Fehlstart in den nächsten drei Spielen gegen vermeintlich weniger starke Gegner korrigiert werden kann.

Verl (wot). Nach einer klaren (22:39) und einer knappen (26:29) Niederlage gegen zwei Top-Teams der Oberliga bekommen es die Handballerinnen des TV Verl an diesem Samstag mit dem dritten schweren Auftaktgegner zu tun. „Das ist ein Gegner, bei dem wir nichts holen müssen, aber etwas

holen können“, sagt Hendryk Jänicke vor der Partie beim HC Bergkamen. Damit das gelingt, verlangt der Trainer zum einen „die gleiche Einstellung wie letzte Woche gegen Bad Salzuflen.“ Zum anderen fordert er ein besseres Rückzugsverhalten und viel Kommunikation gegen die mit zwei schnellen Außen und permantem Kreuzen agierenden Gastgeberinnen.

Abzuwarten bleibt, ob Josephine Löbig einsatzfähig ist. Die Spielmacherin war gegen Salzuflen mit einer Oberschenkelzerrung ausgefallen und wartet bis zuletzt ab, ob ein Einsatz Sinn macht. Während Kreisläuferin Rika Pohlmann aus beruflichen Gründen fehlt, steht Wirbelwind Chiara Zanghi diesmal zur Verfügung.

Verl (zog). Genau wie der TV Verl gehört auch der HC Tura Bergkamen, bei dem das Team von Trainer Hendryk Jänicke am Samstagabend zu Gast ist, zum Stamm-Inventar der Frauenhandball-Oberliga.

Allerdings standen die Gastgeberinnen aus dem Kreis Unna zuletzt meist vor den Verlerinnen, die auch in der vergangenen Serie zweimal gegen die Tura verloren. „Wir wissen, dass uns ein schnelles Spiel über die zwei Außenspielerinnen erwartet“, verlangt TVV-Trainer Hendryk Jänicke ein besseres Rückzugsverhalten als bei der Heimniederlage gegen Bad Salzuflen vor einer Woche.

In der Abwehr gelte es, so Jänicke, „auf der Kommunikationsebene sehr gut zu arbeiten.“

Verl (zog). Josi Löbig mit Muskelverletzung am Oberschenkel verloren, das zweite Saisonspiel verloren, aber dennoch viel Positives mitgenommen. Beim mit 26:29 (10:14)-Toren gegen den mit vollem Kader angetretenen und den Vorschusslorbeeren weitgehend gerecht gewordenen Aufsteiger HB Bad Salzuflen verlorenem Heimspiel benutzte TVV-Trainer Hendryk Jänicke gleich mehrmals das Wort zufrieden.

„Wir müssen es schaffen, das auf die Spiele zu übertragen, in denen es für uns um die wichtigen Punkte geht“, war Jänicke angetan von Einstellung und Bereitschaft („Die Mädels waren heiß“) und vom Endspurt. Denn als die Partie beim 23:14 für die Gäste entschieden schien, schlug der TV zurück. Wohl auch im Wissen, jetzt nicht mehr viel falsch machen zu können, nahmen sich auch die neuen Spielerinnen sowie Aushilfs-Regisseurin Tabea Wernecke ein Herz und trafen.

Näher als auf die drei Tore Differenz beim 24:27, 25:28 und 26:29 kamen die Verlerinnen nicht mehr heran. Doch immerhin sorgten sie auch dank der auf das 5:1 mit einer starken Vorgezogenen Maris-Sophie Weitzel umgestellten Abwehr nochmal für Unruhe beim ehemaligen TVV-Trainer Uwe Landwehr („Wir müssen doch nur durchziehen und unsere Chancen weiter nutzen“).

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl unterliegt Bad Salzuflen dank beherztem Endspurt nur knapp

Verl (wot). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl kamen am Samstag mit besonders dicken Sporttaschen zum Heimspiel gegen Bad Salzuflen. Direkt nach dem Spiel „brezelten“ sich die Spielerinnen in der Kabine für das Oktoberfest auf, schauten erst dem Männerspiel in feschen Dirndln von der Tribüne aus zu und zogen dann zum „O’zapft is“ in die Schützenhalle. Die Stimmung dort dürfte trotz ihrer 26:29-Niederlage gut gewesen sein. Nachdem es für die mit einer 22:39-Abfuhr in Recklinghausen gestarteten Verlerinnen zwischenzeitlich nach einer weiteren klaren Schlappe ausgesehen hatte, legten sie nämlich einen beherzten Endspurt aufs Parkett, der Mut für den weiteren Kampf um den Klassenerhalt macht.

Die Schlüsselszene ereignete sich in der 15. Minute. Bei einem Spielstand von 6:7 fischte Josephine Löbig in der Abwehr einen Salzufler Pass weg und lief alleine einen Tempogegenstoß. Schon das Dribbling sah unrund aus („Ich wollte Gas geben, aber das ging nicht“), der nur noch weggeworfene Abschluss misslang, und dann blieb die Verler Spielmacherin mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen und griff sich an den Oberschenkel. „Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes, sondern nur eine leichte Zerrung“, sagte Trainer Hendryk Jänicke. Auf jeden Fall konnte er Löbig nicht mehr einsetzen und musste auf der Mittelposition improvisieren, weil mit Chiara Zanghi (privat verhindert) und Pia Laker (Aufenthalt in Peru) zwei Alternativen fehlten.

Verl (zog). Das erste Heimspiel der Saison ist für die Oberligahandballerinnen gleich eins mit einer besonderen Note. Denn wenn sich Aufsteiger HB Bad Salzuflen am Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle vorstellt, gibt es für die Gastgeberinnen ein mehrfaches Wiedersehen.

Zum einen zeichnete Trainer Uwe Landwehr in der Vergangenheit bereits zweimal (darunter auch beim ersten Oberligaaufstieg) für die Mannschaft verantwortlich, zum anderen waren gleich mehrere Spielerinnen einst auch im roten Verler Trikot aktiv. Jüngster Wechsel war der von der langjährigen Verler Haupttorschützin Thersa Hayn zu dieser Saison. Ebenfalls haben schon Maria Ravn Jörgensen und Torfrau Laura Sandmann in Verl gespielt, ebenso wie Nina Jacobkersting.

„Das wird interessant“, hat TVV-Trainer Hendryk Jänicke eine besondere Spannung in dieser Trainingswoche gespürt. „Die Mädels sind heiß auf das Spiel, die haben Bock.“ Wen „Locke“ Landwehr, der aus einem 18er-Kader schöpfen kann, auf die Platte schickt, weiß Jänicke nicht. Der Verler hofft natürlich darauf, dass viele „Ehemalige“ dabei sind. Das Verler Aufgebot ist dagegen erneut überschaubar. Janice Habig und Pia Laker halten sich weiterhin im Ausland auf.

Verl (mav). Die 22:39-Niederlage am 1. Spieltag in Recklinghausen ist abgehakt, der Blick der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl geht nach vorne. Eine leichte Aufgabe wird aber auch das Heimspiel an diesem Samstag, 17 Uhr, gegen den starken Aufsteiger Handball Bad Salzuflen nicht.

Die Lipperinnen siegten zum Saisonauftakt gegen Mitaufsteiger Halden-Herbeck klar mit 36:18. „Wir müssen versuchen, die Fehler aus der Vorwoche abzustellen, um so lange wie möglich auf Augenhöhe zu spielen“, sagt TV-Trainer Hendryk Jänicke. Zumal das Spiel echten Derby-Charakter haben wird, nicht zuletzt weil in Trainer Uwe Landwehr, Torhüterin Laura Sandmann, Maria Jörgensen und Theresa Hayn gleich vier Ex-Verlerinnen in Salzuflen spielen. Gerade der Weggang der Halblinken Hayn, die in der Vorsaison mit ihren Toren maßgeblich zum Verler Klassenerhalt beigetragen hat, ist ein herber Verlust. „Die drei sind Eckpfeiler im Salzufler Spiel“, weiß Jänicke, „es wird sicherlich Feuer im Spiel sein.“

Verl (mav). Das Ruhrgebiet war keine Reise wert: Die Handballerinnen des TV Verl haben zum Saisonauftakt in der Oberliga eine deftige 22:39-Niederlage beim PSV Recklinghausen kassiert. „Wir haben die Gegenstöße des Gegners nicht vernünftig in den Griff bekommen“, sagte TV-Trainer Hendryk Jänicke.

Jeweils eine Schwächephase zu Beginn jeder Halbzeit sorgte dafür, dass die Verlerinnen in Recklinghausen für ein Erfolgserlebnis nicht in Frage kamen. „In der ersten Hälfte lagen wir schnell mit acht, neun Toren zurück, haben danach aber richtig gut gespielt“, so Jänicke. Die Folge: Bis zur Pausensirene kamen die Ostwestfalen bis auf 13:17 heran.

Der Start in den zweiten Durchgang missglückte dann vollends. Eine gute Viertelstunde lang klappte auf Verler Seite wenig bis nichts. Jänicke: „Wir haben nur ein oder zwei Tore geworfen, gleichzeitig aber 15 Stück kassiert.“

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