Handball: Frauen-Oberligist TV Verl rückt mit dem 27:16-Heimsieg gegen die SG ETSV Ruhrtal im Hinrundenfinale auf Platz zehn vor. Löbig und Blumenfeld übernehmen Verantwortung im Abschluss

Verl (kra). Nach dem 27:16 gegen die SG ETSV Ruhrtal Witten legten die Handballerinnen des TV Verl am Samstag einen derart rasanten Siegestanz auf das Parkett, dass sich Hendryk Jänicke („Zu schnell für mich“) lieber in Sicherheit brachte. Die ausgelassene Erleichterung seiner Frauen konnte der Coach des Oberligisten allerdings nachvollziehen. Mit dem hoch verdienten Erfolg verdrängten die Verlerinnen die SG Ruhrtal vom 10. Tabellenplatz und legten mit jetzt 8:18 Punkten den Grundstein für den Klassenerhalt.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl trifft in eigener Halle auf Tabellennachbar SG Ruhrtal Witten

Verl (kra). TuRa Bergamen (10:14 Punkte) hält Hendryck Jänicke für „zu stark, als dass sie für den Abstieg in Frage kommen.“ Der Trainer des TV Verl ist deshalb überzeugt, dass die letzten fünf Mannschaften in der Handball-Oberliga der Frauen den Klassenerhalt unter sich ausmachen werden. Die mit 6:18 Punkten auf Rang zwölf und damit als Drittletzte notierten Verlerinnen empfangen am heutigen Samstag die SG ETSV Ruhrtal Witten, die als Tabellenzehnter 8:16 Zähler gesammelt hat.

Verl (zog). Das letzte Hinrundenspiel ist ein ganz wichtiges für den TV Verl in der Frauenhandball-Oberliga. Denn um 16 Uhr empfängt die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke als Tabellenzwölfter mit 6:18-Punkten die zwei Ränge und zwei Punkte besseren Tabellennachbarn SG ETSV Ruhrtal Witten.

„Da sind wir zu Hause schon in der Pflicht, zwei Punkte einzufahren“, weiß Jänicke um die große Chance, die sich seiner Mannschaft heute bietet. Denn mit den beiden Heimzählern würden die Verlerinnen einen großen Schritt raus dem Tabellenkeller in Richtung unteres Mittelfeld machen. „Die Mädels wissen, um was es geht. Sie sind heiß auf das Spiel und haben vernünftig trainiert“, lobt der Trainer im Vorfeld die Einstellung. „Es geht nur über den Willen. Wir müssen Emotion zeigen und füreinander da sein“, so Jänicke.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert bei DJK Everswinkel mit 32:24. Klare Leistungssteigerung nach der Pause reicht dem Drittletzten nicht

Verl (mav). Das Münsterland war keine Reise wert: Die Handballerinnen des TV Verl verloren das ersten Oberliga-Spiel des Jahres bei der DJK Everswinkel mit 24:32. „Die acht Tore Differenz haben wir uns in der ersten Halbzeit einschenken lassen“, ärgerte sich Trainer Hendryk Jänicke. Sein Team bleibt damit in der Tabelle auf dem drittletzten Platz.

Dabei fanden die Verlerinnen ordentlich ins Spiel und lagen nach zwölf Minuten mit 6:5 in Front. „Doch dann haben wir vorne zu viele technische Fehler gemacht und den Gegner zum Torewerfen eingeladen. Das war teilweise sogar

dilettantisch“, so der Coach. Die Folge: Die Gastgeber zogen über 9:6 (17.) und 10:8 (19.) mit einem Sechs-Tore-Lauf auf 16:8 davon (28.). In die Pause ging es beim Stand von 17:9. Jänicke: „Das hat sich Everswinkel dann nicht mehr wegnehmen lassen.“

Verl (zog). Teils dilettantische Fehler, so Trainer Hendryk Jänicke, haben Frauenhandball-Oberligist TV Verl nach einem guten Start um die Chance auf Punkte im Auswärtsspiel beim SC DJK Everswinkel gebracht. Der Lauf vom 8:10 zum 8:16 zwischen der 19. und 28. Minute war entscheidend. Am Ende stand eine 24:32 (9:17)-Niederlage zu Buche.

„Wir geben da einfach zu viele Bälle durch kopflose Fehler ab. So lassen wir beim Anwurf zweimal den Ball auf den Fuß fallen“, berichtete Jänicke, der mit der Leistung bis zur Mitte der ersten Halbzeit zufrieden war.

Und den zweiten Durchgang gestalteten die Verlerinnen sogar unentschieden. Denn die auf eine 4:2-Formation umgestellte Abwehr mit Pia Laker und Chiara Zanghi als offensiv deckende Spielerinnen setzte den Gastgeberinnen um Haupttorschützin Britta Stelthove (8/1) erheblich mehr zu.

Verl (kra). Beim Warmlaufen für den Saisonteil 2020 sah Hendryk Jänicke letzten Samstag gleich wieder die Schwächen im Passspiel und im Abschluss, die dafür gesorgt haben, dass die Oberliga-Handballerinen des TV Verl im alten Jahr nur auf 6:16 Punkte und nicht über den elften Tabellenplatz hinausgekommen sind.

„Der TuS Brockhagen hat unsere Ballverluste im Angriff konsequent bestraft“, räumte der Coach nach der 6:9-Niederlage in der Vorrunde des Kreispokals ein. Weil damit die erhoffte Qualifikation für die Finalrunde bereits verpasst worden war, blieben den Verlerinnen nur noch die Partien gegen Herzebrock (12:2) und Steinhagen (10:8), um sich für den Wiederbeginn der Serie am morgigen Sonntag in Everswinkel einzuspielen. „Die DJK Everswinkel hat sich nach einem schwachen Saisonstart gefunden und wird sich mit dem fünften Tabellenplatz nicht zufrieden geben“, erklärt Jänicke, warum er sein Team auf einen sehr schnell und sehr aggressiv spielenden Gastgeber eingestellt hat. Der Verler Coach kann dabei wieder auf die genesene Lara Blumenfeld zählen.

Verl (zog). In den letzten zwei Spielen das vergangenen Jahres hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl mit dem Sieg in Hahlen und der starken Leistung bei der knappen Heimniederlage gegen Spitzenteam Ibbenbüren seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis gestellt. Diesen Schwung will die der Tabellenelfte (6:16 Punkte) mitnehmen, wenn am Sonntag der Saisonteil 2020 mit der Auswärtspartie bei der DJK Everswinkel beginnt.

Die Erfolgsformel für die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke, der bis zum Wochenende in Stuttgart war und von Ralf Ottemeier und Ruben Voßhans vertreten wurde, ist einfach zu formulieren: Wenn die (teils haarsträubenden) Fehler im Angriff vermieden werden, die Torquote passt und das Rückzugsverhalten vorhanden ist, hat der TV Verl eine Chance. Auch in Everswinkel. Die DJK ist mit 2:6-Punkten schlecht in die Spielzeit gestartet, hat sich aber bei aktuell 13:9-Zählern auf den standesgemäßen, fünften Tabellenplatz vorgearbeitet. Den TV Verl erwartet eine 6:0-Abwehr mit starken Innenblock und ein wurftstarker Angriff um die erfahrene Britta Stelthove.

Beim TV Verl ist Außenspielerin Janice Habig nach ihrem Studium-Aufenthalt im Baltikum zurück, wird aber auf eigenen Wunsch erst in der kommenden Woche gegen Ruhrtal-Witten wieder dabei sein, weil sie vorher noch Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln will.

Versmold (cas). Frühes Aus für den Titelverteidiger: Für die Handball-Girls des TV Verl war der Kreispokal schon in der Vorrunde zu Ende - der Oberligist scheiterte in seiner Gruppe im entscheidenden Match überraschend am klassentieferen TuS Brockhagen mit 6:9.

Für Hendryk Jänicke war der Fehlstart spielentscheidend. „Wir lagen bereits nach drei Minuten mit 0:4 hinten, den hohen Rückstand konnten wird dann nicht mehr kompensieren“, sagte der TV-Trainer, der unter anderem auf seine angeschlagenen Leistungsträgerinnen Lara Blumenfeld und Chiara Zanghi verzichten musste. So mussten drei Spielerinnen aus der „Zweiten“ den Kader auffüllen. Doch Jänicke konnte dem Ausscheiden auch eine positive Seite abgewinnen: „Drei gute Trainingsspiele für uns.“

Landesligist TSG Harsewinkel indes holte sich ungeschlagen den Gruppensieg, musste aber in Halbfinale gegen Spvg. Hesselteich trotz einen 5:1-Führung mit 10:15 die Segel streichen.

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