Verl (zog). Durch die deutliche 23:32 (10:17)-Heimpleite gegen LIT Tribe Germania am Sonntag ist der TV Verl auf den vorletzten und damit Abstiegsplatz in der Frauenhandball-Oberliga zurückgefallen.

Aufgrund einer Flut von Fehlern im Angriff, aber auch durch schlechtes Rückzugsverhalten und einer kaum zupackenden Abwehr ist die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke nicht nur in der Tabelle, sondern auch leistungs- und stimmungsmäßig an einem Tiefpunkt angekommen. „Richtig ärgerlich ist für mich, dass die Einstellung fehlte“, vermisste Jänicke den Kampfgeist und das Aufbäumen. Und das eine Woche vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den punktgleichen TSV Hahlen.

Bis zum 4:5 nach elf Minuten hielten die Verlerinnen mit, kassierten dann aber fünf Treffer in Folge zum 4:10. Erst in den letzten vier Minuten bis zum Pausenpfiff wurde mit zwei Treffern zum 11:17 Ergebniskosmetik betrieben. Auch in den letzten Minuten von Durchgang zwei zeigte die Mannschaft, dass sie mehr kann.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl bietet eine enttäuschende Leistung und fällt durch die 23:32-Niederlage gegen LiT Tribe Germania auf Abstiegsplatz zurück

Verl (kra). Keine Stimmung, kein Tempo, kein Zug zum Tor, keine Konzentration, kein Einsatz und kein Erfolg. Weil die Spielerinnen des TV Verl am Sonntag von allen Eigenschaften, die ein gutes Handballteam auszeichnen, zu wenig zeigte, kassierten sie gegen den Tabellensechsten LiT Tribe Germania eine korrekte 23:32-Niederlage und fielen mit 4:14 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurück.

„Ob ich auch etwas Gutes gesehen habe?“ Hendryk Jänicke musste lange überlegen. „In den letzten zwei, drei Minuten der beiden Halbzeiten hat die Mannschaft angedeutet, dass sie mehr kann.“ Trotz der Zwischenspurts zum 10:17-Pausenstand und nach dem 14:27-Rückstand war indes vor allem Michaela Hildebrandova dafür verantwortlich, dass die Niederlage nicht noch ärger ausfiel.

Verl (zog). „Wenn wir es schaffen, die Qualität der Chancenauswertung konstant zu verbessern, haben wir eine Chance.“ Bei seinem Ausblick auf das Heimspiel gegen Lit Tribe Germania am Sonntag um 16 Uhr legt Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, den Finger gleich in die Wunde.

Denn einerseits schließt die Mannschaft Angriffe zu überhastet ab. Und wenn sich Josi Löbig, Lara Blumenfeld und Co geduldig gute Torgelegenheiten herausspielen, werden diese häufig nicht genutzt. So belegt das TVV-Team nach acht Spieltagen mit 4:12-Punkten nur den drittletzten Rang.

Verbessert hat sich das Rückzugsverhalten, das in den ersten Saisonspielen noch zu viele einfache Tore zugelassen hatte. Personell kann Jänicke auf die A-Jugendliche Adeline Schmidt zurückgreifen, dafür fällt Rika Pohlmann erneut aus. Die Kreisläuferin hatte nach ihrer Sprunggelenkblessur zu früh wieder angefangen und muss die Verletzung nun vollständig auskurieren.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl erwartet mit LiT Tribe Germania einen Tabellennachbarn

Verl (kra). Nach den trotz ordentlicher Leistungen klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams ASC Dortmund und HSV Minden-Nord in den letzten Spielen haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am morgigen Sonntag mit einem Gegner aus der Kategorie „Machbar“ zu tun. Hendryk Jänicke mag zwar nicht davon reden, dass der Tabellenzwölfte (4:12 Punkte) gegen den Rangsiebten LiT Tribe Germania (8:6) „unbedingt gewinnen muss“, um im Kampf um den Klassenerhalt den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Der Verler Coach räumt aber ein: „Ein Sieg wäre jetzt nicht schlecht.“

Verbessern müssten sich seine Spielerinnen vor allem im Abschluss, stellt Jänicke klar. „Denn dass sie Handball spielen können, haben sie ja gezeigt. Chancen hatten wir uns eigentlich in allen Spielen genug herausgearbeitet.“ Dass sie nicht ausreichend genutzt worden sind – die Verlerinnen kamen in den bislang acht Partien nur auf 184 Treffer – ist für ihren Trainer „reine Kopfsache“.

Verl (zog). „Die Mädels waren total heiß, die Stimmung war die gesamte Spielzeit über gut“, stellte Trainer Hendryk Jänicke der Analyse des Heimspiels gegen den HSV Minden-Nord voran. Das lässt vermuten, den Oberligahandballerinnen des TV Verl wäre eine Überraschung gelungen. Doch stattdessen hatte der TV Verl mit 22:32 (14:18) eine dem Tabellenbild (Vorletzter gegen Zweiter) entsprechende Niederlage kassiert.

Denn zum einen gelang es den Gastgeberinnen nicht, mit der 5:1-Abwehr Zugriff zu bekommen. Denn immer wieder verstanden es die Mindenerinnen, ihre Kreisläuferin zu bedienen. Jänicke stellte auf 6:0 um, und nun lief es besser für sein Team, das aus dem 7:16-Zwischenstand (21. Minute) bis zur Pause auf 14:18 verkürzt hatte.

Der Anwurf zum zweiten Durchgang gehörte den Verlerinnen, die sich fest vorgenommen hatten, den Rückstand weiter zu verkürzen, bald jedoch mit 15:20, 15:23 und 17:24 deutlich ins Hintertreffen gerieten.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl unterliegt dem Tabellenzweiten HSV Minden-Nord nach 14:18-Pausenrückstand noch klar mit 22:32

Verl (kra). Die Hoffnungen der Verler Oberliga-Handballerinnen auf einen Überraschungscoup gegen den Tabellenzweiten HSV Minden-Nord gingen gestern Nachmittag schnell Richtung null: Nach zwanzig Minuten führten die Gäste bereits mit 16:7. Durch einen Zwischenspurt kamen die Gastgeberinnen zwar bis zur Pause noch auf 14:18 heran, doch mehr ging nicht, obwohl Hendryk Jänicke seinen Spielerinnen „eine sehr gute Einstellung“ attestierte. Weil den Verlerinnen in der Schlussphase die Puste ausging, kassierten sie nach fünf Gegentreffern hintereinander und mussten in eine klare 22:32-Niederlage einwilligen.

„Schade, dass wir so schlecht gestartet sind“, trauerte der Verler Coach nach dem Schlusspfiff verpassten Möglichkeiten hinterher. Das schlechte Rückzugsverhalten nach Ballverlusten, zuletzt die größte Schwäche des Tabellenvorletzten, hatte diesmal für Jänicke in der ersten Halbzeit gar keine Rolle gespielt und im zweiten Durchgang erst am Ende.

Handball: Die Frauen des TV Verl empfangen in der Oberliga den Rangzweiten HSV Minden Nord. Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr

Verl (kra). Man kann den Verler Handballerinnen nachsagen was man will, aber nicht, dass sie Angst vor den großen Namen in der Oberliga haben. „Dann versuchen wir es eben wieder“, sagt jedenfalls Hendryk Jänicke zum Spielplan, der dem Tabellenvorletzten (4:10 Punkte) nach der 25:35-Klatsche beim Spitzenreiter ASC Dortmund (12:2) den Tabellenzweiten HSV Minden Nord (10:2) als Heimgegner beschert. Für den Verler Coach ist diese Aufgabe am heutigen Samstag zwar „richtig schwer“, aber dennoch eher zu lösen, als die letzte Woche. „Und in Dortmund hätten wir ja durchaus ein bessere Ergebnis erzielen können, wenn wir unsere Möglichkeiten konsequenter ausgespielt hätten.“

Die Handballspielvereinigung Minden Nord mischt für Jänicke „ein bisschen überraschend“ an der Tabellenspitze mit. „Denn nachdem sie am Ende der letzten Saison mit Kehde und Bergmann ihre torgefährlichsten Spielerinnen verloren hatten, habe ich sie nicht mehr so stark eingeschätzt.“ Daran, dass es bei den Gästen so gut läuft, hat Maren Schacht großen Anteil. Die Rückraumspielerin ist unter ihrem Mädchennamen Grintz auch schon für den TV Verl auf Torejagd gegangen. In Minden hat sie in dieser Saison unter der Trainingsleitung ihres Vaters Olaf Grintz noch einmal an Durchsetzungsvermögen gewonnen.

Verl (cas). Die Handballerinnen des TV Verl haben es erneut mit einem Titelkandidaten zu tun: Nach dem Tabellenführer ASC Dortmund trifft der Oberligist am Sonntagabend daheim auf den Rangzweiten HSV Minden-Nord.

„Zumindest ich hatte den HSV nicht so weit oben erwartet. Schließlich musste der Klub nach der vergangenen Saison mehrere Leistungsträgerinnen abgeben“, zeigt sich Verls Trainer Hendryk Jänicke etwas überrascht über den Höhenflug der Mädels aus Minden.

Die Karten sind klar verteilt: Als Tabellenvorletzter übernimmt der gegen den Abstieg kämpfende TV die Außenseiterrolle, was aber manchmal auch ein Vorteil sein kann. Chancenlos sieht Jänicke seine Truppe nicht, obwohl ihr derzeit größtes Problem der zu schlampige Abschluss ist. „Wenn wir im Angriff endlich konzentrierter agieren, weniger Siebenmeter verballern und die Torwürfe nicht zu hastig abschließen, könnte es gegen Minden vielleicht klappen“, hofft Verls Trainer auf eine bessere Trefferausbeute als in den vergangenen Begegnungen.

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