Verl (zog). Den ersten Punkt der Spielzeit 2019/20 in der Frauenhandball-Oberliga hat der TV Verl im letzten Spiel vor der dreiwöchigen Herbstpause gegen die HSG EURo verbucht und will im Samstags-Auswärtsspiel bei Aufsteiger SG TuRa Halden-Herbeck nun den ersten Sieg folgen lassen.

„Das Erfolgserlebnis, das wir echt nötig haben, soll jetzt her“, sagt Trainer Hendryk Jänicke. Doch der Aufsteiger aus dem Raum Hagen ist mit 4:4-Punkten gut in seine erste Oberligaspielzeit gestartet. Dabei überraschten die Gastgeberinnen vor allem mit dem Heimsieg über Bergkamen. Doch Jänicke ist zuversichtlich, die noch makellose Heimbilanz der TuRa von zwei Siegen in zwei Spielen durchbrechen zu können. „Die sind zu knacken“, hat der TVV-Trainer im Video-Studium gesehen, wo es anzupacken gilt.

Personell hat sich in der mit Training, aber auch einem Besuch im Bielefelder Trampolinpark genutzten Zeit nicht viel verändert. Rika Pohlmann (Bänderriss Sprunggelenk) fällt weiter aus, Michelle Osmers (Bluterguss am Steißbein) ist noch nicht voll belastbar, dafür steht Pia Laker nach der Rückkehr aus Peru zur Verfügung. Ergänzt wird der Kader mit den A-Jugendlichen Marie-Sophie Weitzel und Svenja Neumann.

Verl (zog). Das Minimalziel (Sieg über den Bezirksligisten und Gastgeber SC Münster) erreicht, keine weitere verletzte Spielerin und die ersten Pflichtspielminuten für die Peru-Rückkehrerin Pia Laker. Das sind zusammengefasst die positiven Aspekte des gestrigen Westfalenpokal-Auftritts von Frauenhandball-Oberligist TV Verl.

Doch zufrieden klang Trainer Hendryk Jänicke nach dem Ausscheiden durch den 17:14 (8:8)-Sieg im ersten Spiel über Münster und der klaren 12:24 (5:14)-Niederlage gegen Ligakonkurrent Ibbenbürener SpVg nicht.

Denn bereits in Spiel eins gegen den drei Klassen tiefer – dort allerdings an der Tabellenspitze – beheimateten Gastgeber machte sich sein stark ersatzgeschwächtes Rumpfteam (sieben Feldspielerinnen, eine Torfrau) das Leben selbst schwer. „Die meisten Gegentore haben wir verschuldet, weil wir einen Schritt zu spät kamen oder zu offen waren“, kritisierte Jänicke.

Verl (zog). Ohne Druck und stattdessen mit dem Motto „Spaß haben und dann sehen, was möglich ist“, fährt Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Sonntag nach Münster. Dort wird in einer von vier Dreiergruppen die Vierer-Finalrunde im Westfalenpokal ermittelt. Das heißt, nur die Gruppensieger kommen weiter.

Die Verlerinnen starten um 14 Uhr mit der Partie gegen Gastgeber und Bezirksligist SC Münster ins Dreierturnier mit einer Spieldauer von jeweils 2 x 20 Minuten. Im direkt folgenden Spiel um 15.10 Uhr geht es dann gegen den Ligakonkurrenten Ibbenbürener SpVg. Der dürfte als Oberliga-Spitzenreiter mit 8:0-Punkten eine zu hohe Hürde für die mit 1:7-Zählern auf Rang 13 geführten Verlerinnen sein.

Zumal die personelle Ausgangslage beim TV Verl alles andere als gut ist. Nur sechs Spielerinnen aus dem Stammkader stehen zur Verfügung.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl trifft im Westfalenpokal auf Bezirksligist SC Münster sowie Ligakonkurrent Ibbenbürener Spvg. Nur sechs Spielerinnen

Verl (mav). Still ruht in den Herbstferien die Handballszene. Nicht jedoch für die Frauen des TV Verl. Der Oberligist ist an diesem Sonntag in der Vorrunde des Westfalenpokals gefordert. In einer von vier Gruppen treffen die Verlerinnen in Münster auf den Bezirksligisten SC Münster sowie den Oberliga-Konkurrenten Ibbenbürener Spvg. „In Anbetracht unserer Personallage werden wir die Spiele ganz entspannt angehen“, sagt Verls Trainer Hendryk Jänicke.

In Josephine Löbig, Nina Strohmeier, Tabea Werneke, Merle Berg, Pia Laker und Torhüterin Michaela Hillebrandova stehen nur sechs Spielerinnen für die Pokalrunde zur Verfügung, aufgefüllt wird der Kader mit Akteurinnen aus der 2. Mannschaft und A-Juniorinnen. „Gegen Münster wollen wir auf jeden Fall gewinnen, gegen Ibbenbüren kommt es darauf an, wie deren Kader aussieht“, sagt Jänicke. In voller Besetzung dürfte der Kontrahent eine Nummer zu groß für Verl sein – nicht umsonst steht Ibbenbüren in der Oberliga mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Der erste Punkt ist verbucht. Daran hatten beim 12:17-Pausenrückstand auch die kühnsten Verler Optimisten unter den wenigen Zuschauern in der Dreifachhalle nicht mehr geglaubt. Doch mit einer klaren kämpferischen Steigerung verdiente sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl gegen die HSG EURo eine hektische Schlussphase, an deren Ende ein 27:27 auf der Anzeigetafel stand.

Dass sich die Gäste darüber nicht nur ärgerten, sondern auch sehr aufregten, lag vor allem an den letzten Sekunden. Dass das Foul an Rahel Rodehau, einer von drei stark aufspielenden Schwestern im EURo-Team, nach 59:57 Minuten nicht mit Siebenmeter und einer Roten Karte für Verls Lara Blumenfeld gehandelt wurde, war für die Verlerinnen genauso glücklich, wie der ausgebliebene Siebenmeterpfiff der Schiedsrichter Schallenberg/Scholz an Rhea Rodehau in allerletzter Sekunde.

Verl (zog). Die 0:6-Punkte zum Saisonstart relativieren sich für Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, beim Blick auf die Tabelle. „Wir haben gegen den Spitzenreiter, den Tabellenzweiten und den Fünften verloren. Somit ist das für uns kein großes Drama und macht niemanden nervös“, stellt Jänicke klar.

Doch mit dem Heimspiel am Sonntag um 16 Uhr gegen den Fusionsverein HSG EURo ändern sich die Vorzeichen. Unterbrochen von den Herbstferien erwarten die Verlerinnen in den kommenden fünf Wochen drei Spiele, in denen sich entscheidet, in welche Richtung es weitergeht.


„Zuversichtlich stimmt mich, dass die Mädels genau wissen, worum es geht und dass sie die Situation annehmen“, sieht Jänicke die Einstellung seiner Mannschaft als ein großes Plus. „Alle haben Bock und wollen. Das war auch in den bisherigen Spielen klar erkennbar.“

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt Sonntag die HSG Euro. Kreisläuferin Rika Pohlmann droht längerer Ausfall nach Sprunggelenksverletzung

Verl (wot). Der Fehlstart mit 0:6 Punkten kam für Hendryk Jänicke „nicht unerwartet.“ Für die nächsten drei Spiele erwartet der Trainer des TV Verl aber etwas anderes von seinen Oberliga-Handballerinnen: „Das sind Gegner, über die wir vor der Saison gesprochen haben – da müssen Punkte her.“ Den Auftakt bildet am Sonntag das Heimspiel gegen die mit 4:2 Punkten gestartete HSG Euro (16 Uhr). Nach den Herbstferien folgen die Partien in Halden und gegen Arnsberg.

Was die Einstellung seiner Spielerinnen angeht, macht sich Jänicke keine Sorgen. Allerdings muss das Team neue personelle Rückschläge wegstecken. Beim Training am Montag knickte Rika Pohlmann um und zog sich mindestens einen Außenbandriss zu und wurde vorerst mit einer Schiene versorgt. Weil der Fuß sehr stark anschwoll, gibt es aber darüber hinaus gehende Befürchtungen. „Eventuell ist es ein Knöchelbruch“, so Jänicke.

Verl (zog). Verstehen konnte Hendryk Jänicke, Trainer der Oberligahandballerinnen des TV Verl, auch am Sonntagvormittag noch nicht, warum sein Team am Tag zuvor nach starken 30 Minuten nach Wiederanpfiff so eingebrochen war.

„Es waren zwei völlig verschiedene Halbzeiten“, reflektierte der Trainer die klare 17:26-Auswärtsniederlage nach 10:9-Pausenführung beim HC TuRa Bergkamen. Die Verlerinnen starteten optimal, führten mit 3:0 und 5:2, bis technische Fehler und vergebene Torchancen die Gastgeberinnen mit 6:5 und 9:7 nach vorn brachten. Doch die Verler 5:1-Abwehr mit Chiara Zanghi als Vorgezogener und einer starken Torfrau Michaela Hillebrandova waren die Garanten dafür, dass Verl wieder das Kommando übernahm und mit Führung in die Kabine ging.

„Doch nach der Pause war alles weg“, war Jänicke entsprechend fassungslos. „Die Passqualität war ganz schwach, Absprachen wurden nicht mehr eingehalten.

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