Saison 2019 - 2020 | Oberliga Westfalen | Spielplan | Tabelle


Verl (zog). Bitte Akkus aufladen: Am vergangenen Wochenende hatten die Oberligahandballerinnen des TV Verl trainingsfrei. Ein Zeichen dafür, dass die Saisonvorbereitung in puncto Intensität keine Wünsche offen lässt. Kein Wunder, denn Trainer Hendryk Jänicke ist beim TVV ja auch als Athletiktrainer tätig.

Doch auch handballerisch und unter dem Aspekt Teamgeist sieht der 28-Jährige die nach den Abgängen von Theresa Hayn, Jasmin Zimmermann, Sabrina Petschat und Torfrau Mareen Stüker auf einigen Positionen veränderte Mannschaft auf sehr gutem Weg.

Die Integration der nun in Verl lebenden und arbeitenden tschechischen Torfrau Michaela Hillebrandova läuft bestens. „Die Mädels sind darin richtig gut“, lobt Jänicke, der in sein zweites Trainerjahr in Verl geht. „Michaela hat bereits gezeigt, dass sie eine richtig gute Torfrau ist und das Zeug hat, demnächst den ein oder anderen Punkt für uns zu sichern“, sagt Jänicke.

Gute Fortschritte machen die Verlerinnen in der Umsetzung der Spielphilosophie. „Weil wir keine großen Rückraumschützinnen haben, geht es darum, unsere schnellen beweglichen Spielerinnen zum Zug kommen zu lassen“, sagt der Trainer. Auch schnelles Umschaltspiel steht ganz oben auf dem Zettel, zudem wurde die 5:1-Abwehr einstudiert.

Verl (man). Für das auf sechs Positionen verjüngte Frauenteam des TV Verl geht es in der bevorstehenden Saison der Handball-Oberliga ausschließlich um den Klassenerhalt. Mit dem Abgang der drei erfahrenen Spielerinnen Theresa Hayn, Sabrina Zimmermann und Mareen Stüker fehlen der Mannschaft drei Führungskräfte, die in entscheidenden Situationen Verantwortung übernehmen können. Die lastet nun umso mehr auf den Schultern der regionalliga-erfahrenen Rückraumspielerin Josefine Löbig.

Zudem hat es das Auftakt-Programm in sich. Zum Saisonstart muss Trainer Hendryk Jänicke mit seinem Team beim Titelanwärter Recklinghausen antreten. Danach kommt der starke Aufsteiger HTC Bad Salzuflen nach Verl und anschließend geht es zu TuRa Bergkamen. „Die drei Spiele haben es in sich“, erklärt Jänicke und hofft insgeheim nicht auf einen kompletten Fehlstart seines Teams.

Von unserem Redaktionsmitglied
Stefan Herzog

Verl (gl). Ein Torwart muss erstens schon ein wenig bekloppt sein und ein vor Selbstvertrauen strotzender Egomane noch dazu. Was man oft den Fußball-Schlussmännern nachsagt (Toni Schumacher, Jens Lehmann und Olli Kahn lassen grüßen), trifft genauso auf den Handball zu. Kann zutreffen, muss aber nicht. Denn Mareen Stüker, die nach 23 aktiven Jahren zum Ende dieser Saison das Tor des Oberligisten des TV Verl verlassen und ihre Laufbahn beendet hat, ist eine eher zurückhaltende, selbstkritische und aufs Team bedachte Torfrau – die dennoch erfolgreich war und sieben Jahre in der dritthöchsten Liga und ansonsten in der Oberliga gespielt hat.

Schon die Frage nach dem „Warum ins Tor?“ zeigt viel über die bescheidene, zumeist kritische Selbsteinschätzung der 33-Jährigen: „Ich war im Feld ziemlich talentfrei. Und als die Torfrau mal nicht da war, bin ich rein. Das hat dann besser geklappt, als viele erwartet haben.“ Obwohl sie zu ihren sportlichen Anfängen als rhythmische Sportgymnastin nicht mit Gelenkigkeit glänzte, blieb Stüker im Tor und schaffte später auch den Spagat, den ihr bei der RSG das Weitermachen noch verleidet hatte.

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