Handball: Verbandsligist TV Verl besiegt die Ahlener SG II erneut mit einem Tor.


Verl (gwi). Platz zwei. Fans des Handball-Verbandsligisten TV Verl werden sich erfreut die Augen reiben, denn ihr Team thront nach dem 25:24 (12:14)-Erfolg gegen die Ahlener SG II auf der Vizemeister-Position.

Nun können Spaßverderber den Glücksmoment relativieren, indem sie darauf hinweisen, dass die Rangliste auf Grund der unterschiedlichen Zahl an Spielen kaum Aussagekraft besitzt. Das ist nicht falsch. Verl hat 18 Partien absolviert, der Tabellenführer Westfalia Herne kommt auf 16 Spiele, und der Vorletzte Emsdetten lief erst 12 Mal auf. Nach den deutlich vergleichbareren Minuspunkten wäre der TVV Fünfter.

Trotzdem dürfen sich die Verler zurecht auf die Schulter klopfen, weil sie seit fünf Spielen ungeschlagen sind, in sieben Tagen drei Siege holten und mit Ahlen einen als Top-Team geltenden Kontrahenten zweimal mit einem Tor in Schach hielten.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Mit dem dritten Sieg in Folge wappnete sich Handball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend im mit 28:24 (13:13)-Toren gewonnenen Nachholspiel gegen den TV Emsdetten II für die kommenden vier Auswärtsspiele. Die Verler legten vor gut 80 Zuschauern einen Start nach Maß aufs Parkett.

Mit viel Tempo setzten sich die Angreifer, angeführt von Thomas Fröbel sowie dank der Sperren von Kreisläufer Albert Kreismann immer wieder im Eins-gegen-Eins durch und führten hochverdient mit 5:1 und 9:3 (11. Minute). Die Leichtigkeit bekam einen ersten Dämpfer, als sich in der 12. Minute der bis dato starke Linksaußen Daniel Schidetzky bei einer Abwehraktion am Knie verletzte. Diesmal gingen auch die vielen dem Fitnesszustand geschuldeten Wechsel nicht ohne Qualitätsverlust ab. Die Gäste dagegen wechselten nach ihrer frühen Auszeit mit Leon Goldbeck einen wurfgewaltigen Mittelmann ein, der die Verler Abwehr fortan gemeinsam mit dem „Halblinken“ Lukas Tamms vor echte Probleme stellte.

Verl (zog). „Wenn wir jetzt auch das Nachholspiel am Mittwoch gewinnen, schlafe ich beruhigter“, wollte sich Robert Voßhans am Samstag noch nicht zum Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga gratulieren lassen. Dass der TV Verl aber mit dem 32:25 (15:10)-Heimsieg über SuS Oberaden einen großen Schritt dahin gemacht hat, ist unbestritten. Mit 19:13-Zählern nun Tabellenvierter, gehört das Team mit Senden und Ahlens Dritlligareserve (beide 19:11) zu den derzeit engsten Verfolgern den unangefochtenen Spitzenreiters Westfalia Herne (20:2-Punkte).

Dass die Verler aktuell gehobenes Verbandsliganiveau verkörpern, unterstrichen sie mit dem souverän herausgespielten Erfolg im Duell der „Wundertüten.“ Denn genau wie die Gastgeber, die auf Lennart Voss (Kniegelenk gestaucht) verzichten mussten und viele Spieler nach überstandener Corona-Infektion nur kurzzeitig einsetzen konnten, waren auch die Gäste nicht komplett. So fehlte der routinierte Zweimeter-Mann Thomas Brannekämper, musste sich Spielertrainer Mats-Yannick Roth einwechseln.

Weil sich die Verler zu Spielbeginn fehlerhafte Abschlüsse erlaubten und Kontertore kassierten, war die Partie bis zum 4:4 ausgeglichen.

Handball: Verbandsligist TV Verl gewinnt mit 32:25 gegen SuS Oberaden.

Verl (gwi). Der SuS Oberaden hatte dem TV Verl im Hinspiel eine bittere 29:24-Niederlage zugefügt und war vor dem Duell – bei zwei Spielen weniger auf dem Konto – nach Minuspunkten (16:10) besser als der TVV (17:13). Mit einem 32:25 (15:10)-Erfolg im Rückspiel am Samstag gelang den Schützlingen von Robert Voßhans eine Revanche. Und sie verkürzten den Abstand.

Das Eindrucksvolle an diesem Sieg war einmal mehr die sogenannte „Tiefe“ im Kader der Verler. Voßhans hatte nämlich eine erste Sechs zur Verfügung, die nicht von Corona heimgesucht worden war. Alle andere Spieler saßen, weil frisch genesen, nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte auf der Bank. Entsprechend entschied sich der Trainer, den rekonvaleszenten Akteuren nur jeweils kurze Einsatzzeiten zu geben. Für den Spielfluss sind solche Wechselspielchen normalerweise hoch riskant – nicht so beim TV Verl. „Die Spieler, die immer für drei, vier Minuten rein kamen, waren frisch und konnten sofort Akzente setzen“, lobte Voßhans.

Verl (gwi). Coronamäßig kreiste vor zwei Wochen der Hammer beim Handball-Verbandsligisten TV Verl. Neun Spieler und Trainer Robert Voßhans – alle geboostert – lagen teilweise einige Tage lang flach. Und jetzt steht mit Spielen am Samstag, Mittwoch und dem darauffolgenden Samstag eine englische Woche an. Zunächst kommt der SuS Oberaden, mit 16:10 Punkten und zwei Spielen weniger derzeit (noch) ein Verfolger des TVV (Platz fünf, 17:13).

Es droht Kurzatmigkeit. „Wir haben eine erste Sechs, die nicht betroffen war und weiter mit Matthias Foede trainieren konnte“, erklärt der Coach. Die wird den Kern der Verler bilden. Allerdings fehlen dem TVV mit Wittenstein, Vogler, Jogereit und Janzen alle vier Innenblocker. „Da müssen wir uns etwas einfallen lassen“, sagt Voßhans und weist im selben Atemzug darauf hin, dass eine 6:0-Deckung dem SuS mit seinen wurfgewaltigen Rückraumschützen sowieso liegen könnte. Voßhans wird womöglich mit offensiveren Deckungsvarianten planen. „Die Punkte können wir gut gebrauchen, aber die Spiele nach der Osterpause sind noch wichtiger“, erklärt der Trainer. Er wird seine Schützlinge also keiner übergroßen Belastung aussetzen.

Verl (zog). „Das wird sportlich, aber das Spiel zu verschieben und alles weiter nach hinten herauszuzögern, macht auch keinen Sinn.“ Trainer Robert Voßhans fasst vor dem heutigen Heimspiel die Situation, in der sich aktuell wohl viele Handballmannschaften befinden, zusammen. Somit tritt der Handball-Verbandsligist TV Verl trotz reduzierten Kaders und vieler Fragezeichen betreff der Fitness genesener Spieler um 19.15 Uhr in eigener Halle gegen SuS Oberaden an.

„Bei uns ist es zudem so, dass nach Ostern wichtige Spiele anstehen. Und da wollen wir nicht eine Englische Woche nach der anderen absolvieren müssen.“ Heute geht es darum, sich für die 24:29-Hinspielniederlage („Eine unserer schlechtesten Saisonleistungen“) zu revanchieren. Vor allem in der Besetzung des Abwehr-Innenblocks wird Voßhans dabei improvisieren müssen.

So fallen mit Tim Neumann und Johannes Wittenstein zwei Alternativen für die Abwehrmitte aus.

Verl (zog). Der TV Verl ist Tabellenführer der Handball-Verbandsliga - zumindest, was die Anzahl der absolvierten Spiele betrifft. Denn kein anderes Team hat in der Staffel 2 bereits 15-Mal auf der Platte gestanden. So gesehen können Robert Voßhans und sein Team die gestern endgültig erfolgte Absage des Heimspiels gegen den TV Emsdetten II verkraften, ohne in gehörige Terminnot zu kommen.

Das sieht beim Gegner schon anders aus, denn die Emsdettener Zweitligareserve ist mit erst zehn Spielen in dieser Statistik genauso Schlusslicht wie mit 4:16-Zählern in der Tabelle. Bereits zu Wochenbeginn hatten die Gäste die Verler darüber informiert, dass bei ihnen Coronafälle aufgetreten waren.

„Da hatten wir uns bereits darauf eingestellt, das Spiel zu verlegen“, sagte Voßhans. Zusätzlich sind nun auch erstmals im TVV-Kader Coronatests positiv ausgefallen. So wurde das gestrige Training abgesagt und der Verlegungsantrag abgeschickt.

Handball: Verbandsligist TV Verl siegt als erstes Team beim RSV Altenbögge-Bönen.

Verl (gwi). Sie wollten als erstes Team im Hexenkessel von Bönen gewinnen. Versprochen – gehalten! Handball-Verbandsligist TV Verl holte fünf Wochen nach der Heimpleite gegen den RSV Altenbögge-Bönen im Rückspiel einen 22:18 (10:10)-Erfolg und schob sich auf Platz fünf der Tabelle (17:13 Punkte).

„Das war in der Defensive der beste Kampf, den wir in dieser Saison geführt haben“, sagte TVV-Coach Robert Voßhans. Er wusste, dass die Gastgeber im Angriff gerne und viel ins Eins-gegen-eins gehen, aber aus der Distanz Schwierigkeiten haben. Also stellte Voßhans seine Schützlinge weit zurück. „Bis auf eine Schwächephase ist unser Matchplan voll aufgegangen“, gab der Trainer erfreut zu Protokoll. Nur zu Beginn wollten seine Spieler den RSV zu früh attackieren.

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