Handball: Verbandsligist TV Verl empfängt am heutigen Freitag Altenbögge-Bönen.

Verl (gwi). „Ich will nicht von einem Pflichtsieg sprechen“, beginnt Robert Voßhans einen Satz, der mit der erwartbaren Floskel endet: „Aber wir sollten etwas Zählbares holen.“ Der Trainer des Verbandsligisten TV Verl hat die Lages seines Teams als Vorletzter als noch nicht allzu dramatisch eingestuft. Gegen den nur zwei Punkte besseren Fünften, RSV Altenbögge-Bönen, sollten sich seine Schützlinge heute aber ins breite Mittelfeld zurückarbeiten (20 Uhr).

Es lohnt ein Blick in die Vorsaison. Dort hatte Altenbögge erst im Januar ausgerechnet in Verl seinen ersten Auswärtssieg gefeiert. Die Verler haben im Gegenzug als einziges Team im östlichen Ruhrgebiet gewonnen. Man schenkt sich offenbar nichts.

Verl (zog). Am heutigen Freitag holt Handball-Verbandsligist TV Verl das kurz vor der Herbstpause ausgefallene Spiel gegen den RSV Altenbögge-Bönen nach. Mit der Spielverlegung aufgrund von Coronafällen beim Gegner wurde auch das Heimrecht getauscht, da die Sporthalle in Altenbögge an diesem Wochenende belegt war. Anstoß in der Verler Dreifachhalle ist um 20 Uhr.

Die mit 3:3-Punkten gut gestarteten Verler haben im November zwei Niederlagen kassiert und sind in der Zehner-Staffel auf den vorletzten Rang zurückgefallen. Ziel von Trainer Robert Voßhans ist, nun wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren und mit den Gästen nach Punkten gleichzuziehen. Ein entscheidender Faktor ist dabei, endlich mal von Beginn an hellwach auf der Platte zu stehen. „Denn gegen Hörste und Ahlen, wo wir nicht hätten verlieren müssen, haben wir die Startphase verpennt und die klaren Anfangsrückstände auch mit gewonnener zweiter Halbzeit nicht mehr aufgeholt“, sagt Voßhans. „Es ist auch für den Kopf schwer, jedes Mal zehn bis zwölf Tempotore zu kassieren“, verlangt der Trainer konsequenteres Rückzugsverhalten. Denn auch Altenbögge sei oft mit der schnellen Mitte oder der ersten Welle erfolgreich.

Dabei will Voßhans keinen zusätzlichen Druck aufbauen, denn dazu sei die Mannschaft viel zu jung. Stattdessen wurde viel Wert auf Videostudium gelegt. „Ich denke, dass wir da viel gelernt haben und hoffe, dass wir einen weiteren Schritt nach vorn machen.

Handball: Verbandsligist TV Verl lässt bei der 29:32-Niederlage gegen die Ahlener SG II jegliche Disziplin vermissen.

Als Mitte der zweiten Halbzeit ein Sieben-Tore-Rückstand fast aufgeholt ist, kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Von Dirk Heidemann

Verl. Es sollte die Trendwende werden, stattdessen warf die in allen Mannschaftsteilen viel zu fehlerhafte Darbietung des Handball-Verbandsligisten TV Verl einige Fragen auf. Die 29:32 (12:19)-Niederlage gegen die Ahlener SG II am Freitagabend fiel in die Kategorie absolut verdient.

Vor allem die erste Halbzeit genügte nicht den Liga-Ansprüchen. „Wir waren disziplinlos im Rückzug und eine Abwehrarbeit war nicht existent. Ahlen konnte schalten und walten, wie sie wollten“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans. Die vielen freien Räume nutzten vor allem Til-Colin Schmidt aus dem Rückraum („Auf seine Schlagwürfe waren wir eigentlich vorbereitet“) sowie die Außen Robin Luis Hohmann (rechts) und Tom Fleuth (links).

Verl (zog). Die fünfwöchige Pflichtspielpause endete für Handball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend im Kreisderby bei der TG Hörste mit einer 24:29 (14:16)-Niederlage.

Die Mannschaft von Robert Voßhans verlor bereits nach vier Minuten beim Verteidigen eines Gegenstoßes Führungsspieler Thomas Fröbel, der dafür die rote Karte gezeigt bekam.

Weil sie im Angriff nicht zielführend genug spielten, lagen die Gäste von Beginn an in Rückstand. (1:5, 3:8, 5:10) und ließen dabei einige Chancen ungenutzt, die sich durch technische Fehler der Hörster ergaben.Im zweiten Durchgang war es dann im Angriff ein Zweikampf zwischen Hörstes Haupttorschützen Silvan Tarner (13/4) und dem Verler Lennart Voss (7). Durch eine willensstarke 6:0-Abwehr kämpfte sich der TV Verl zurück ins Spiel und auf 18:20, 21:23, 23:25 und 24:26 heran, Doch der Anschlusstreffer wollte nicht fallen. So jubelten am Ende die Gastgeber.

TV Verl: Greitens/Stroh – Griese, Trapphoff (4/4), Dorow, Voss (7), Wittenstein (2), Schidetzky (4), Janzen, Erichlandwehr (1), Wiese (3), Jürgenliemke, Fröbel, Vogler (3), Voßhans

Verl (zog). Die Zehner-Staffel macht‘s möglich oder besser ausgedrückt: macht‘s nötig: Fünf Wochen lang war Handball-Verbandsligist TV Verl nach der vom 24. September datierenden Punkteteilung gegen SuS Oberaden zum Nichtstun gezwungen, was die Meisterschaftsspiele betrifft. „Das war wie eine erneute Vorbereitung“, hofft Trainer Robert Voßhans, dass seine Mannschaft sofort in den Wettkampfmodus kommt, wenn heute um 20.15 Uhr das Kreisderby bei der TG Hörste angepfiffen wird.

Die Gastgeber haben den vermeintlichen Vorteil, dass sie in dem für Verl spielfreien Oktober zweimal ran durften und heute zum dritten Mal hintereinander Heimvorteil genießen. Die 24:26-Niederlage gegen Ahlen II hat sich Voßhans in der Halle angeschaut, die Punkteteilung gegen Altenbögge auf Video. „Hörste hat durch die Abgänge von Arne Grabowski und Julius Hagemann nicht mehr die Tiefe im Rückraum. Auch Sylvan Tarner ist für seine Verhältnisse noch nicht in Schwung gekommen“, sieht Voßhans sein Team nicht chancenlos. Doch der Verler Trainer weiß auch um die Niederlagen aus der vergangenen Saison, „wo wir beide Male nicht gut gegen Hörste ausgesehen haben“.

Handball: Nach fünf Wochen Pause trifft Verbandsligist TV Verl auf die TG Hörste

Verl (gwi). Fünf Wochen Wettkampfpause reichen eigentlich für eine ganz neue Vorbereitung. Beim Verbandsligisten TV Verl hat Trainer Robert Voßhans vor dem Derby gegen die TG Hörste am heutigen Freitag (20.15 Uhr) viel individuelles Training und Einheiten in Kleingruppen absolvieren lassen. Was dabei herausgekommen ist? „Wir werden es sehen“, sagt der Coach.

Aus der ungünstigen Lage das Beste machen – das war die Aufgabe für Voßhans nach bislang je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage seiner Schützlinge. Zum Wiedereinstieg in die Saison geht es ausgerechnet zu einem Gegner, der punktgleich mit den Verlern auf Platz sieben steht. „Das ist nicht gerade die Traumkonstellation“, sagt der TVV-Trainer.

Eine Woche gab es frei, und ein Testspiel gegen Landesligist Spenge II passte auch noch in die Unterbrechung. „Ich wollte ein weiteres Testspiel machen, aber weil alle schon wieder gespielt haben, gab es keinen Gegner“, klagt Voßhans.

Verl (zog). Wenn ein Spiel hin- und her wogt, die Führungen genauso wechseln wie gute und schlechte Aktionen, wenn die Emotionen hochkochen, dann ist ein Unentschieden beim Abpfiff ein passendes Ergebnis. Wie beim 26:26 (13:14) am Samstag zwischen dem TV Verl und SuS Oberaden in der Handball-Verbandsliga, bei dem die gut 200 Zuschauer in der Dreifachhalle in Sachen Spannung und Dramatik voll auf ihre Kosten kamen.

„Am Ende können beide mit dieser Punkteteilung leben“, zog Robert Voßhans Bilanz des „flotten Kicks“. So lagen die Gastgeber acht Minuten vor Spielende mit 20:24 hinten, führten aber zehn Sekunden vor dem Abpfiff mit 26:25, bevor ein Siebenmeter nach einem mit „Rot“ geahndeten Foul von Niklas Janzen (Voßhans: „Da hätten es auch zwei Minuten getan, genau wie bei der roten Karte für Oberadens Schuchtmann in der 50. Minute.“) das Remis besiegelte.

Handball: Verbandsligist TV Verl erkämpft sich gegen Oberaden ein Unentschieden.

Verl (gwi). Schon wieder die abgedroschene Frage nach Punktgewinn oder Punktverlust? Sie ist Robert Voßhans natürlich gestellt worden, nachdem seine Verbandsligahandballer des TV Verl mit 26:26 (13:14) einen Zähler gegen den SuS Oberaden geholt hatten.

„Tja“, grübelte Voßhans und drückt sich ein bisschen um die Antwort: „Kurz vor Schluss sah es wohl so aus, als ob das nichts werden würde.“ Seine Schützlinge lagen in der 52. Minute mit 20:24 hinten. Ob Voßhans wusste, dass sein Team noch die nötigen Pfeile im Köcher hatte? Er sagt: „Es hat sich nicht so schlimm angefühlt, wie das Zwischenergebnis aussieht.“ Tatsächlich machten die Verler in den Schlussminuten vieles richtig.

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