Verl. Die Handballerinnen des TV Verl stehen für ihren Trainer Hendryk Jänicke vor zwei Aufgaben die sie lösen sollten und vor zwei weiteren, die sie lösen müssen, um sich in der Oberliga aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Los geht es für den Tabellenelften (8:20 Punkte) an diesem Samstag mit der Partie bei der HSG Euro aus Eickhorst, Unterlübbe und Rothenuffeln, die mit 13:19 Punkten auf Rang neun notiert wird. „Allerdings müssen wir die Zweikämpfe, die uns die HSG aufzwingen wird, besser annehmen als beim 27:27 im Hinspiel“, verlangt der Verler Coach. Außerdem setzt Jänicke diesmal von vorneherein auf eine defensive Deckung.

Während Marie-Sophie Weitzel und Alina Schmidt fehlen, weil sie in ihren Teams ran müssen, darf

Jänicke am Dienstag wieder auf Unterstützung aus der A-Jugend und aus der 2. Mannschaft setzen. Dann wird um 20 Uhr das letzten Sonntag ausgefallene Heimspiel gegen TuRa Bergkamen (16:14) nachgeholt. Nach Karneval geht es dann mit den Schlüsselspielen gegen die direkten Konkurrenten Halden (11:21) und Arnsberg (3:27) weiter.

Verl (zog). Der TV Verl und der HC Tura Bergkamen gehören zum Inventar der Frauenhandball-Oberliga. Somit es so eine Art Klassiker, wenn die Mannschaft von Hendryk Jänicke die Gäste aus dem Kreis Unna zum ungewohnten, aber bisher gut angenommenen Sonntagstermin in der Dreifachhalle empfängt. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Der Verler Trainer rechnet sich dabei einige Chancen auf Punkte aus. Denn zum einen zeigten die Verlerinnen im Hinspiel 30 Minuten lang eine gute Leistung und lagen beim Seitenwechsel mit 10:9 in Führung. „Dann sind wir allerdings auf unerklärliche Weise eingebrochen“, erinnert sich Jänicke. Mit einem 0:6-Lauf direkt nach Wiederanpfiff mit 9:15 in Rückstand geraten, musste sich der TV Verl noch deutlich mit 17:26 geschlagen geben.

Im Vergleich zur Hinrundenpartie im September sind mittlerweile durch die von Auslandsaufenthalten zurückgekehrten Pia Laker und Janice Habig die personellen Alternativen größer geworden. „Und wir haben uns emotional sehr positiv entwickelt“, freut sich Jänicke über mehr Leidenschaft und Kampfgeist im Kader.

Verl. In der Handball-Oberliga der Frauen machen TuRa Halden-Herbeck (9:21 Punkte), TV Verl (8:20), SG Witten (8:20), TSV Hahlen (6:24) und TV Arnsberg (3:27) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die beiden Absteiger unter sich aus. „Je schneller wir punkten, umso besser“, findet deshalb Hendryk Jänicke.

Der Verler Trainer erhofft sich aus den nächsten vier Partien „mindestens vier, besser sechs und am liebsten acht Zähler.“ In die Rubrik „Können wir gewinnen“, ordnet Jänicke das Heimspiel gegen den Siebten TuRa Bergkamen (16:14) an diesem Sonntag und die Auswärtspartie bei der HSG Euro (13:17) ein. „Pflicht“ wären danach Erfolge gegen Halden und in Arnsberg. „Wir müssen über 60 Minuten an unsere Grenzen gehen“, fordert Jänicke in Anbetracht der 17:26-Hinspielpleite gegen Bergkamen: „Da waren wir nur in der ersten Halbzeit gut.“ Gegen die konsequent schnell umschaltende TuRa hat er diesmal den kompletten Kader zur Verfügung. Zudem kann Jänicke auf die Spielerinnen der zuvor aktiven Reserve zurückgreifen.

Verl (zog). Schon früh war die Auswärtspartie in der Frauenhandball-Oberliga gegen den TV Verl entschieden. Am Ende stand ein 24:35 zu Buche. Nach zehn Minuten führten die von Uwe Landwehr trainierten Gastgeberinnen von Handball Bad Salzuflen mit 8:2 und bauten diesen Vorsprung zur Pause auf 18:7 aus. Dank einer 4:2-Abwehr mit Pia Laker und Chiara Zanghi in der Spitze kamen die Verlerinnen besser ins Spiel und zu einfachen Toren. So verkürzte der Tabellenelfte immerhin auf 20:14 (41. Minute), doch dann zog Bad Salzuflen, in dem es die Verler Fehler im Angriffsspiel mit Kontern bestrafte, umgehend wieder davon.

TVV: Hillebrandova – Habig (4), Zanghi (3/1), Strohmeier (1), Blumenfeld (2/2), Löbig (5/2), Laker (4), Berg (1), Pohlmann, Osmers (4/1), Schmidt

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert das OWL-Derby in Bad Salzuflen mit 24:35

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl kamen gestern Nachmittag beim Tabellenfünften HB Bad Salzuflen nicht für die von Hendrik Jänicke erhofften Bonuspunkte im Kampf um den Klassenerhalt in Frage. „Dafür haben wir vor allem in der ersten Halbzeit zu schlecht gespielt“, räumte der Coach der weiter auf Platz elf notierten Verlerinnen nach der 24:35-Niederlage ein.

Jänicke monierte aber nicht nur wie schon so oft in dieser Saison „viel zu viele Ballverluste durch eine schlechte Chancenverwertung.“ Besonders in der 1. Halbzeit hätten sich seine Spielerinnen auch noch zu sehr an den Schiedsrichterentscheidungen gerieben und darüber die nötige Konzentration verloren. Er empfindet allerdings Verständnis : „Die engen Entscheidungen fielen alle gegen uns.“

Verl (zog). „Die werden noch heißer sein als sonst“, erwartet Hendryk Jänicke einen top motivierten Gegner. Denn HB Bad Salzuflen, bei dem die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Samstag zu Gast sind, verlor am vergangenen Wochenende bei Aufsteiger SG Halden-Herbeck. Das Hinspiel hatte die Mannschaft des ehemaligen Verler Trainers Uwe Landwehr dagegen noch mit 36:18 gewonnen.

Die Verlerinnen mussten sich im Hinspiel gegen Bad Salzuflen dagegen nur mit drei Toren Differenz geschlagen geben. Dabei fehlten mit Pia Laker, Chiara Zanghi und der nach 15 Minuten mit einer Oberschenkelverletzung ausgefallenen Josi Löbig alle drei für die Angriffsmitte vorgesehenen Spielerinnen. „Nach Josis Verletzung haben wir eine Zeitlang konfus gespielt und sind durch einen Endspurt wieder herangekommen“, erinnert sich Jänicke.

Dem TVV-Trainer stehen im Rückspiel bis auf Tabea Werneke alle Spielerinnen zur Verfügung.

Verl. Weil die für das vergangene Wochenende angesetzte Partie gegen den PSV Recklinghausen wegen des Winter-Cups auf den 5. April verlegt worden ist, hatten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am 14. Spieltag frei. „Ich hoffe, sie haben die Pause genossen“, sagt Hendryk Jänicke, „denn jetzt wird es haarig.“

Tatsächlich hat der Tabellenelfte beim Kampf um den Klassenerhalt bis zum 9. Mai nur noch an Karneval und Ostern frei. Worum es geht, ergibt sich für Jänicke aus der Tabellensituation mit Halden-Herbeck (9:19 Punkte) auf Platz zehn und dahinter Verl (8:18), Witten (8:20), Hahlen (6:22) und Arnsberg (3:25): „Wir spielen noch gegen alle Teams, die die beiden Abstiegsplätze unter sich ausmachen. Da müssen wir punkten.“

Eher um Bonuspunkte geht es für den TV Verl am Sonntag beim Tabellensechsten Handball Bad Salzuflen (17:11). „Aber unschlagbar sind die auch nicht, wie das 30:33 in Halden gezeigt hat“, sagt Jänicke. Um die Motivation seiner Spielerinnen muss sich der Coach keine Sorgen machen, denn beim Gegner wimmelt es mit Theresa Hayn, Laura Sandmann, Maria Jörgensen und Trainer Uwe Landwehr nur so von Ex-Verlern.

Verl (cas). Das war ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt: Die Handballerinnen des TV Verl sind mit dem 27:16 (9:9)-Sieg über die ebenfalls abstiegsgefährdete SG ETSV Ruhrtal Witten auf Rang zehn in der Oberliga vorgerückt.

„Mit den jetzt acht Punkten liegen wir nach der Hinrunde fast im Soll“, bilanzierte Henryk Jänicke zufrieden. Zehn Zähler wären für den Trainer optimal gewesen. Mit dem so deutlichen Ergebnis war zunächst nicht zu rechnen: Die Gäste führten in der Anfangsphase mit 4:0 und 5:2. „Ein holpriger Start wegen der falschen Abwehrtaktik“, gab Jänicke zu. Er korrigierte das umgehend mit der Umstellung auf eine 6:0-Deckung. Doch es dauerte mehr als eine halbe Stunde, ehe sein Team erstmals die Nase vorn hatte (10:9). Danach aber wurde Witten regelrecht zerlegt.

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