Verl (gwi). Handball-Verbandsligist TV Verl hat seine gute Position als zwischenzeitlicher Tabellendritter eingebüßt und rutschte auf Rang fünf – kein Drama. Im letzten von vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen tritt der TVV jetzt beim Vorletzten Westfalia Kinderhaus an. Das Hinspiel endete knapp mit 30:29 für die Verler. Trotzdem ruft Trainer Robert Voßhans einen „Pflichtsieg“ aus.

Argumente dafür hat er: Der letzte Sieg der Westfalia datiert aus dem November 2021. Die jüngsten Ergebnisse, unter anderem ein 16:33 gegen Oberaden, lassen auf eine lösbare Aufgabe schließen. „Und wir hatten eine richtig gute Trainingswoche“, unterstreicht Voßhans, dass sein Team die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen wird. Das sollte sie auch nicht.

Mit 23:17 Punkten ist der TVV nur sechs Zähler von der Gefahrenzone entfernt, hat aber auch nur einen Punkt Abstand zum „Bronze-Rang“ der Tabelle. „Unser Restprogramm mit Schlusslicht Westerholt, Brockhagen und Steinhagen ist noch gut“, sagt Voßhans.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl hat die Chance, den letzten Platz zu verlassen.

Verl (gwi). Sie sieht aus der Perspektive des TV Verl einfach nicht schön aus, die Tabelle der Frauenhandball-Oberliga-Aufstiegsrunde. Wenn man nicht unbedingt aufsteigen will, ist es freilich egal, wo man rangiert, denn der Klassenerhalt ist durch das Erreichen der Meisterrunde längst gesichert. Trotzdem darf es – wieder aus Verler Sicht – gerne etwas mehr sein als der letzte Platz.

Ein bisschen drauf zu packen, dazu bietet sich am Samstag die Gelegenheit, wenn der TVV (5:17 Punkte) bei der SG Halden-Herbeck antritt. Die hat zwar ein Spiel weniger als die Verlerinnen, ist mit 6:14 Zählern dafür aber in Schlagdistanz. Ein Sieg muss her, auch wenn in Halden ohne Harz gespielt wird. „Das haben wir die ganze Woche trainiert“, sagt TVV-Coach Ruben Voßhans, der auf Lara Blumenfeld verzichten muss, die sich beim Spiel in Bergkamen zwei Finger gleich mehrfach gebrochen hatte.

„Wenn wir wie in Netphen, wo auch ohne Harz gespielt wurde, im Angriff 30 Dinger liegenlassen, dann müssen wir gut decken“, witzelt Voßhans. „Aber“, so der Coach, „wir habe schon Optionen und können auch mal experimentieren.“

Das Rückspiel gegen Halden wurde inzwischen auf den 17. Mai terminiert.

Verl (kra). Die 1. Halbzeit des Spitzenspiels in der Handball-Landesliga der Frauen verlief wie erwartet: Der TSV Oerlinghausen führte beim TV Verl II klar mit 11:6. In der 2. Halbzeit wurde der Tabellenführer aber aus den schönen Träumen von einem vorzeitigen Titelgewinn gerissen. Die abwehrstarken Gastgeberinnen ließen nur noch sechs Treffer zu, kamen mit dem 14:14 durch Leni Hermann in der 41. Minute erstmals zum Ausgleich und setzten sich dann durch eine „starke Mannschaftsleistung“ wie Ruben Voßhans, der Coach der Verler Oberligafrauen befand, ebenso sicher wie verdient mit 25:17 durch.

Nach der Niederlage war in den sozialen Medien davon die Rede, dass der TV Verl seine zweite Mannschaft extra aufgerüstet hätte. „Stimmt nicht“, hielt Voßhans dagegen. Weitzel, Hermann und Strohmeier fallen unter die U21-Regel und können sich nun einmal nicht in der ersten Mannschaft fest spielen. Und Ilka Habig, die auch schon Oberligaerfahrung hat, ist gerade aus der A-Jugend herausgekommen.“ Voßhans hatte zwar Verständnis für die Enttäuschung der Oerlinghausenerinnen, stellte aber auch die Grundsatzfrage: „Wie kann es sein, dass sich ein bislang so souverän auftretender Titelaspirant von unseren Zwanzigjährigen besiegen lässt.“

Verl (zog). Frauenhandball-Landesligist TV Verl II setzte seiner Englischen Woche mit dem Sieg über Spitzenreiter TSV Oerlinghausen am Samstag die Krone auf.

Mit dem 25:17-Heimsieg und 6:0-Punkten innerhalb von acht Tagen rückte das Team von Lars Jogereit dem Tabellenführer mit nun vier Punkten Rückstand näher auf die Pelle. Allerdings müssten die „Bergzicken“ in drei Spielen noch vier Minuspunkte kassieren und Verl seine letzten beiden Spiele gewinnen, um den TSV noch einzuholen.

Den Sieg über den Spitzenreiter, mit dem sich die Verlerinnen den direkten Vergleich sicherten, hatte die Oberligareserve ihrem breiten Kader zu verdanken. Der wurde von Nina Strohmeier, Michelle Osmers und Marie-Sophie Weitzel aus der ersten Mannschaft ergänzt. Ein Extra-Lob erhielt Ilka Habig. Die 18-Jährige klaute als Vorgezogene in der 5:1-Abwehr im zweiten Durchgang viele Bälle. „Dadurch konnten wir Oerlinghausen kaputt laufen.

Verl (zog). „Das war die beste Halbzeit seit Monaten und ganz gewiss in der Aufstiegsrunde“, lobte Ruben Voßhans, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, sein Team für die Leistungssteigerung nach Wiederanpfiff beim 36:30 (13:18)-Sieg am Freitag bei TuRa Bergkamen.

Richtig gut gefallen hatte dem Trainer, wie seine Mannschaft die Kritik nach dem ersten Durchgang angenommen und die Vorgaben umgesetzt hatte. So war der Pausenrückstand nach nicht mal acht Minuten im zweiten Durchgang aufgeholt. Jetzt nahm Bergkamen eine Auszeit, doch statt das vorher auf den Halbpositionen dominierte Spiel wieder in den Griff zu bekommen, übernahmen die Verlerinnen nun endgültig das Kommando und setzten sich auf 29:23 (50. Minute) ab.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Der Auftakt in den Aufstiegsmarathon, der die weibliche Handball-A-Jugend des TV Verl am Ende zum dritten Mal in Folge bis in die Bundesliga führen soll, ist der Mannschaft von Ruben Voßhans am Sonntag mit einem klaren Heimsieg geglückt.

Mit 34:21 (15:6)-Toren setzte sich die nach dem üblichen Kaderumbruch zu Ostern zum ersten Mal in dieser Formation zusammenspielende Mannschaft vor 70 Zuschauern gegen den SC DJK Everswinkel durch.

Als die Verlerinnen ihre Anfangsnervosität mit leichtfertig weggeworfenen Bällen und technischen Fehlern nach dem 1:3-Rückstand (7. Minute) abgeschüttelt hatten, übernahmen sie mit Tempospiel das Kommando.

Auch, weil sich die 6:0-Abwehr, die sich in der Anfangsphase immer wieder auf Torfrau Ece Gencer verlassen musste, ebenfalls steigerte, ging es mit Kontern und der zweiten Welle schnell nach vorn.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl überrennt Bergkamen nach der Pause.

Verl (gwi). Mit über zehn Punkten Rückstand abgeschlagen am Ende der Frauenhandball-Oberliga-Aufstiegsrunde – da besteht die Gefahr, dass allen Beteiligten zum Saisonausklang ein wenig der Biss ausgeht. Derartige Befürchtungen im Hinterkopf, sagt Ruben Voßhans, Trainer des TV Verl, nach dem 36:30 (13:18)-Erfolg seiner Schützlinge gegen TuRa Bergkamen: „Da sieht man was möglich ist, wenn das Stammpersonal komplett ist, alle gut trainiert haben und die Motivation hoch ist.“

Der ohnehin schon sichere Klassenerhalt, Ausfälle und zuletzt auch noch fehlende Trainingszeiten – da war es wohl an der Zeit, noch einmal ein sportliches Lebenszeichen zu senden. Nach dem sah es in der ersten Halbzeit aber noch gar nicht aus. Nach der Verler 5:2-Führung drehte Bergkamen die Partie über 7:7 (13.) zum 19:13 (31.). „Wir konnten in der Deckung deren Durchbrüche auf Halb nicht unterbinden“, sagte Voßhans – und stellte um. Mit einer offensiveren Abwehr gewann der TVV die Bälle und zeigte ein deutlich besseres Tempospiel.

Verl (zog). Heute Abend tritt Frauenhandball-Oberligist TV Verl zum viertletzten Saisonspiel beim HC TuRa Bergkamen an. Der Termin passt allen Verler Beteiligten hervorragend, denn nach der Rückkehr geht es zum 30. Geburtstag von Julian Schüpping aus dem Männer-Verbandsligateam, dem Freund von Kim Wienböker.

Doch vor dieser „dritten Halbzeit“ gilt es, sich gegen ein Team zu behaupten, das „im Schnitt fünf Jahre älter und dazu körperlich robuster und abgezockt ist“, erinnert TVV-Trainer Ruben Voßhans an das mit 30:33-Toren verlorene Hinspiel in Verl. „Das war eine Partie mit hohem Tempo, aber von unserer Seite auch sehr vielen Fehlern. Wenn wir diese Zahl verringern, dann haben wir auch eine Chance, Zählbares zurück mit nach Verl zu nehmen“, so Voßhans.

Die Aufstellung ist, wie in der gesamten Saison, ein bunter Mix mit Aushilfen aus der A-Jugend. Die mit Saisonende in der A-Jugend-Oberliga endgültig in den Seniorinnenbereich aufgerückten Dana Olbina und Ilka Habig sind allerdings beide verletzungsbedingt nicht dabei. Weil Chiara Zanghi arbeiten muss, steht als einzige Spielerin für die Angriffsmitte nur Lena Werner zur Verfügung.

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