Verl (zog). Seit Beginn der Aufstiegsrunde ist Ruben Voßhans, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, gezwungen, den Kader mit Spielerinnen aus der A-Jugend oder der zweiten Mannschaft aufzufüllen. „Doch so bunt wie diesmal musste das Team noch nie zusammengewürfelt werden. Ich muss jede Position mit einer A-Jugendlichen ergänzen“, macht Voßhans vor dem Heimspiel gegen Teutonia Riemke am heutigen Samstag um 17 Uhr aus der Not eine Tugend: „Für Ellen Poon, Leni Hermann oder Lena Tenzler, die jetzt erst in die A-Jugend kommt, wird es das erste Oberligaspiel bei den Frauen. Die werden gut herangeführt und haben sich diesen Einsatz verdient. Und wir haben ja auch nicht so viel zu verlieren.“
Denn der Klassenerhalt ist durch das Erreichen der Aufstiegsrunde längst sicher. „Wir alle können froh sein, dass wir so viele eigene Spielerinnen haben“, sagt Ruben Voßhans, der am kommenden Freitag bei TuRa Bergkamen voraussichtlich erstmals wieder auf den „regulären“ Oberligakader zurückgreifen kann.
Verl (zog). Für Robert Voßhans wird das Wochenende anstrengend. Heute ist der Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl ab 17.30 Uhr aufgrund vieler Ausfälle gefordert, ein schlagkräftiges Team
zusammenzupuzzlen, um im Kreisderby bei der TG Hörste zu bestehen.
Und am Sonntag startet der 28-Jährige wie auch Linksaußen Jordi Jürgenliemke und Oberligaspielerin Chiara Zanghi bei der 50. Auflage des Hermannslaufes.Im Hinspiel ging das Unterfangen schief, eine lange Ausfallliste zu kompensieren, denn Hörste gewann klar mit 37:28. Nach der Trainingspause in der ersten Ferienwoche standen Voßhans zuletzt lediglich sieben Feldspieler zur Verfügung.
Definitiv ausfallen werden Thilo Vogler (Bänderriss), Urlauber Niklas Janzen, Torwart Fabian Stroth (Corona) und Daniel Schidetzky, der nach einer Knieverletzung erst vorsichtige Einheiten absolviert. Fraglich sind Bastian Fischedick (krank), Marcel Erichlandwehr und Lennart Voss (beide Knieprobleme). Neben einem Torwart aus der zweiten Mannschaft ergänzt Raphael Voßhans den Kader.
Verl (zog). Da wächst was ran: Die D-Jugendhandballer des TV Verl haben in der abgelaufenen Saison in einer selbst für das Trainerteam überraschenden Deutlichkeit den Kreismeistertitel erspielt. „Dass wir uns nach 14 Spielen ohne Minuspunkt mit 28:0-Zählern in der Kreisliga durchsetzen würden, hätte ich so nicht erwartet“, freute sich Karina Wimmelbücker, die die Nachwuchshandballer gemeinsam mit ihrem Ehemann Niko und Finn Runde trainiert, umso mehr über den Erfolg. Denn nur vier Spieler gehören zum „Altjahrgang“, der nun in die C-Jugend aufrückt. Der Rest des Kaders war aus der E-Jugend gekommen.
„Und in dieser Altersklasse spielt ein gutes Jahr mehr noch eine große Rolle. Die Jungs standen teils vor Gegenspielern, die mehr als einen Kopf größer waren“, sagt Karina Wimmelbücker, selbst langjährige Torfrau bis zur dritten Liga und danach Trainerin des Verler Frauen-Oberligateams. So waren einige Partien knapp und umkämpft, musste der Kreismeister auch mal Rückstände aufholen.
Verl (zog). Nach fünf Siegen in Folge, dem dadurch so gut wie gesicherten Klassenerhalt und mit breiter Brust dürfte Handball-Verbandsligist TV Verl auch vor dem am heutigen Samstag nachgeholten Auswärtsspiel bei Spitzenreiter HC Westfalia Herne nicht bange sein - zumal das in der Hinrunde noch absolut dominante Team nicht so im Spielrhythmus ist wie die Mannschaft von Robert Voßhans.
Doch dem Verler Trainer gehen zunehmend die Spieler aus. Und deshalb verkneift sich Voßhans angesichts von sechs Ausfällen forsche Töne in Richtung des noch ungeschlagenen Tabellen-Souveräns. „Wir fahren da nicht hin, um Punkte zu verschenken und wollen uns möglichst teuer verkaufen. Aber auch, wenn Herne nicht mehr so klare Schützenfeste feiert wie im ersten Saisonteil wird das eine ganz schwere Aufgabe.“
Denn abgesehen von den erst im neuen Spieljahr wieder eingeplantenden Langzeitverletzten und Eilke Voss und Frederic Trapphoff fallen am Samstag Lennart Voss (Knie), Thilo Vogler (Knöchel), Bastian Fischedick (privat verhindert), Johannes Dorow und Marcel Erichlandwehr (beide geschont) aus. Bei Daniel Schidetzky besteht die Hoffnung, dass vorderes Kreuzband und Außenbänder bei der Verletzung im Spiel gegen Emsdetten nicht verletzt wurden, doch die genaue Auswertung des MRT steht noch aus. Auch Winter-Neuzugang Tim Neumann fällt verletzt aus.
Verl (zog). Die starke Defensivleistung, die in offensiven Varianten wie dem 3:3 oder 4:2 die gegnerischen Angreiferinnen immer wieder vor Probleme stellte, konnten den Harz-Nachteil nicht ausgleichen. So verlor Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern Nachmittag im siegerländisch Netphen gegen Gastgeber TVE mit 27:30 (10:15).
„Das Rückspiel mit Harz bei uns in Verl gewinnen dann wir“, sagte TVV-Trainer Ruben Vßhans, kurz nachdem er sich mit den Verantwortlichen des Spitzenreiters auf den Termin des Nachholspiels (14. Mai) geeinigt hatte.
„Die Abwehr war über 60 Minuten gut, das hat funktioniert, wie wir es uns vorgenimmen hatten. Wir haben sie gestresst und hatten den Rückraum im Griff“, erläuterte Ruben Voßhans. Doch im Angriff wurden bereits bis zur Pause 15 Fehlwürfe gezählt. „Da sind viele Würfe drüber gegangen, die mit Harz unter der Latte im Netz gelandet wären“, so der Trainer.
Verl (zog). Die Englische Woche mit 6:0-Punkten beendet und insgesamt fünfter Sieg in Serie – der auf Platz drei gekletterte Handball-Verbandsligist TV Verl hat einen Lauf. „Mit einem Unentschieden hätten beide Teams auch leben können. Wir hatten diesmal mehr Spielglück und den eventuell entscheidenden Vorteil bei der Torwartleistung“, kommentierte TVV-Trainer Robert Voßhans dem 25:24 (12:14)-Auswärtssieg bei der Ahlener SG II.
Genau wie beim ebenfalls mit einem Tor gewonnenen Spiel in Verl lieferten sich die „Glockenland-Konkurrenten“ eine umkämpfte Partie auf gehobenem Verbandsligalevel, geprägt von zwei starken Abwehrreihen.
„Bei uns war es wieder eine brutal starke 6:0-Abwehr, wo wir mit Thilo Vogler, Johannes Dorow, Lars Jogereit und Johannes Wittenstein gut rotiert haben“, lobte Voßhans.
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Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.
Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
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