Der TV Verl ist jetzt Letzter der Oberliga-Abstiegsrunde.
Verl (gwi). War’s das? Der TV Verl hat mit 21:28 (11:15) gegen das Schlusslicht der Oberliga-Abstiegsrunde, TuRa Halden-Herbeck, verloren. Mit dieser Schlappe trudelten die Verlerinnen selbst ans Tabellenende und müssen sich im düsteren Keller jetzt bestenfalls noch schön rechnen, wie ein Klassenerhalt gelingen könnte.
Theoretisch ist alles noch möglich. Zehn Punkte sind noch zu vergeben. Verl hat weiterhin vier Zähler Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Das wäre Rang sechs.
Theoretisch hätten die Schützlinge von Simon Dreier aber endlich auch mal wieder ein Lebenszeichen senden müssen. Vor allem aber wäre es wichtig gewesen, die Lücke zum Tabellenende aufzureißen. So aber nähren die Verlerinnen ausgerechnet beim ärgsten Kontrahenten wieder Hoffnung, während sie selbst vor jeder weiteren Partie immer stärker unter Druck geraten.
Verl (gwi). Wann, wenn nicht jetzt? Der TV Verl kann mit dem ersten Sieg nach fünf Niederlagen ein Lebenszeichen in die Handball-Verbandsliga aussenden. Bei der sieg- und punktlosen HSG Altenbeken-Buke hat der TVV die Chance, vom vorletzten auf den drittletzten Platz zu springen und den TuS Brockhagen, der dann sogar noch ein Spiel mehr auf dem Konto hat, zu überholen. „Für den Kopf wäre das gut“, sagt Trainer Robert Voßhans, der auch zugibt, dass selbst das Minimalziel, der Relegationsplatz sieben, nicht ohne Schützenhilfe zu erreichen ist. „Dafür müsste Isselhorst noch verlieren.“
Erstmal gilt es auch, der Blamage zu entgehen, als erstes Team in dieser Saison gegen das Schlusslicht zu verlieren. Dafür war das Training gut besucht. „17 Mann waren da. Das zeigt, dass alle Bock haben“, vermutet Voßhans. Auf die langsame Spielweise der Altenbekener wird sein Team eingestellt sein, verspricht der Coach, der mit Thomas Fröbel wieder seinen wichtigsten Routinier mit an Bord hat. „Das ist endlich mal wieder ein Gegner, gegen den wir auch mit ein bisschen Selbstbewusstsein auflaufen könne“, hofft Voßhans auf eine befreiende Wirkung.
Verl (gwi). Sie müssen den Roten Faden endlich durchtrennen. „Das zieht sich durch die ganze Saison, dass wir nicht die schlechtere Mannschaft sind, aber am Ende immer wieder verlieren“, klagt Simon Dreier, der Trainer der Verler Oberligafrauen. Am Samstag geht die Reise zum Schlusslicht der Abstiegsrunde, der SG Halden-Herbeck.
Um die Lücke zu den Nichtabstiegsplätzen zu schließen, sei man auf Schützenhilfe angewiesen, meint Dreier. Vier Punkte trennen die Verlerinnen vom rettenden Rang sechs. „Solange Rettung möglich ist, glauben wir auch daran“, verspricht Dreier. Die Gegner sind eigentlich egal. „Wir müssen die Fehler bei uns abstellen und nicht immer nur 50 Minuten gut spielen“, fordert der Coach.
Die Vorbereitung auf das Duell am Samstag sei durchwachsen verlaufen. Dana Olbina und Olivia Mersch werden ausfallen, einige Spielerinnen seien angeschlagen. Verl wird noch ein weiteres Mal gegen Halden-Herbeck spielen, zudem stehen noch die Partien in Bergkamen (Platz fünf) und Netphen (6.) an, in denen natürlich wichtige Zähler geholt werden könnten. „Aber wir haben es nicht mehr selbst in der Hand.“
Von Stefan Herzog
Verl (gl). Den Kreistitel mit 32:0-Punkten zu holen, ist bemerkenswert. Noch beeindruckender ist das Torverhältnis von 543:216, also fast 34 geworfene, aber nicht mal 14 kassierte Treffer pro Spiel. Doch für die gemischte Handball-D-Jugend des TV Verl war die am Samstag samt Medaillen durch Jürgen Wolff vom Handballkreis überreichte Urkunde nur die erste Anerkennung für eine außergewöhnliche Saison. Denn am Sonntag spielt das von Karina und Niko Wimmelbücker sowie Finn Runde trainierte Team in Verl um die Westfalen-Teilmeisterschaft.
Und dazu kommen mit der HSG Hb Lemgo (HK Lippe), der JSG Lenzinghausen-Spenge (HK Bielefeld-Herford), TV Vreden (HK Münsterland) und mit der JSG LIT 1912 aus dem Handballkreis Minden-Lübbecke so namhafte wie spielstarke Gegner in die Dreifachhalle. Gespielt wird ab 11 Uhr, das letzte Spiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen.
Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl erleiden im Kampf um den Klassenerhalt einen herben Rückschlag.
Nach 17:14-Pausenführung unterliegt die Mannschaft von Simon Dreier TuRa Bergkamen mit 25:26. Der Trainer sieht die Ursache in der schlechten Chancenverwertung.
Von Dirk Heidemann
Verl. Sie hielten den Strohhalm im Abstiegskampf der Frauenhandball-Oberliga schon fest in der Hand. Zur Halbzeit führte der TV Verl gegen den direkten Konkurrenten HC TuRa Bergkamen mit 17:14 und nach 45 Minuten gar mit 23:19. Doch dann entglitten den Verlerinnen Spiel und Strohhalm. Am Ende triumphierten die Gäste mit 26:25 und distanzierten den TV Verl in der Tabelle auf vier Punkte. So weit ist nun auch der Weg zum Klassenerhalt.
„Das ist schon ein heftiger Rückschlag. Heute hat definitiv die bessere Mannschaft verloren, dass kann man ohne Zweifel so sagen“, meinte der am Samstagabend völlig konsternierte Verler Trainer Simon Dreier. „Am Ende des Tages ist das ganz bitter, denn wir hatten genügend Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Unsere mangelnde Chancenverwertung war schließlich entscheidend.“ Dass Dreier aus der ersten Emotion heraus auch den Schiedsrichtern einen Anteil an der Verler Niederlage zuschrieb („Da waren einige fragwürdige Entscheidungen dabei“), relativierte der Coach später. „Die Schiedsrichter waren nicht Schuld.“
Handball: Der TV Verl verliert das fünfte Spiel in Folge. Der Verbandsliga-Zweite Ahlener SG war vor allem im Tempospiel eine Nummer zu groß für die Voßhans-Schützlinge.
Verl (gwi). Dass der TV Verl – Vorletzter der Verbandsligastaffel – gegen den Tabellenzweiten Ahlener SG II verlieren wird, schien nicht ganz unwahrscheinlich. So kam es beim 33:25 (14:12) dann auch. Doch anders als bei der Niederlage in der Woche zuvor, zeigte sich Verls Trainer Robert Voßhans diesmal gelassen.
„Von der Einstellung und dem Einsatzwillen war das ein Schritt nach vorne“, erklärte der Übungsleiter. Und dennoch musste er festhalten, dass Ahlen in Sachen Tempospiel auf einem anderen Niveau agiert, als seine Schützlinge.
Nach einer ersten Halbzeit, in der Verl zwar auch schon mit 9:12 zurückgelegen, aber sich wieder ran gekämpft hatte, kamen die Gäste schlecht aus der Kabine.
Der Handballkreis Gütersloh bietet einen Neuanwärterlehrgang
für Zeitnehmer und Sekretäre an.
Informationen dazu findet ihr unter:
Lehrgang für Neuanwärter Zeitnehmer / Sekretäre am 30.04.2023 |
Handballkreis Gütersloh e.V. (handballkreis-guetersloh.de)
Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.
Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.
Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
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