Verl (zog). Das war ein geiler Abend“, freute sich TVV-Trainer Hendryk Jänicke sehr über den 32:21 (18:12)-Heimsieg im Nachholspiel über den HC Tura Bergkamen: „Heimspiele legen wir jetzt nur noch auf den Dienstagabend.“
Der Tabellensiebte war mit „voller Kapelle“ angereist, kam aber gar nicht richtig ins Spiel. Denn die Verlerinnen erzwangen mit ihrer aggressiven und offensiven Abwehr viele Fehler bei den Gästen, zudem vernagelte Michaela Hillebrandova wieder mal ihr Tor.
Auf Verler Seite war die sonst oft bemängelte Chancenauswertung gestern Abend endlich mal sehr gut.
Verl (zog). Die A-Jugend-Oberligahandballer des TV Verl sind hervorragend ins neue Jahr Jahr gestartet. Mit dem 33:26 (14:19)-Heimsieg über die DJK TuS Oespel-Kley feierte die Mannschaft das vierte Erfolgserlebnis im fünften Spiel.
Mit ihrer total offensiven 3:2:1-Abwehr, die laut Trainer Robert Voßhans fast schon eine Manndeckung war, setzen sich die Gastgeber vor ordentlicher Kulisse von 3:3 dank vieler Tempotore auf 10:4 in der 16. Minute ab. Weil sie ab dann bis zur Pause vier Zeitstrafen hinnehmen mussten, führten sie da nur noch mit 14:11. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff betrug der Vorsprung beim 15:13 nur zwei Tore.
Verl (zog). „Am Ende waren es zwei Pflichtpunkte“, fasste Trainer Thomas Fröbel den 34:26 (14:12)-Auswärtssieg beim Schlusslicht ASV Hamm III zusammen, mit dem der TV Verl die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga verteidigte.
Für diese Pflichtpunkte mussten die Verler am Samstag hart arbeiten. Denn die Sechs-Tore-Führung beim 11:5 in der 18. Minute war kurz nach Wiederanpfiff aufgebraucht, als die Gastgeber zum 15:15 (35. Minute) ausglichen. „Hamm hat die Deckung auf ein 5:1 umgestellt und zusätzlich unseren linken Rückraumspieler offensiv attackiert. Damit hatten wir einige Probleme und zehn zerfahrene Minuten“, erläuterte Thomas Fröbel.
Erst ab Mitte des zweiten Durchgangs gelang es den Verlern, in die Lücken in Kreisnähe zu kommen. „Wir mussten im Kopf mit der Situation klar kommen. Da haben wir uns im Angriff aufgerieben. Als die Köpfe frei waren, lief auch unser Spiel wieder“, so Fröbel.
Verl (zog). Wie schon im Hinspiel in eigener Halle starteten die Oberligahandballerinnen des TV Verl auch beim zweiten Aufeinandertreffen gegen die HSG EURo nach Fünf-Tore-Rückstand eine Aufholjagd, die diesmal aber nicht mit zumindest einem Punkt belohnt.
Zwar hatte das Team beim 24:24 durch die bei der Aufholjagd dreimal und insgesamt achtmal erfolgreiche Nina Strohmeier das Remis geschafft. Dass dann Chiara Zanghi den mit dem Abpfiff für den TVV gepfiffenen Siebenmeter beim 24:25 nicht im gegnerischen Tor unterbrachte, war dabei nur das i-Tüpfelchen der Niederlage, die TVV-Trainer Hendryk Jänicke als unverdient und ärgerlich bezeichnete. Ausschlaggebend für die verlorenen Punkte waren die vielen weiteren vergebenen klaren Torchancen, entweder bei Gegenstößen oder nach erfolgreichen Zweikämpfen.
Verl. Nach dem Schlusspfiff beim Stande von 25:24 für die HSG EURo hatte Chiara Zanghi die große Chance, wenigstens einen Punkt für den TV Verl zu retten. Doch die Aufbauspielerin scheiterte mit ihrem Siebenmeter, und eine ganz bittere Niederlage für den Tabellenelften in der Handball-Oberliga der Frauen stand am Samstagabend fest.
„Auch wenn das Ding gesessen hätte, wäre ich nicht zufrieden gewesen“, kommentierte Hendryk Jänicke. „Wir hätten den Sieg verdient gehabt“, verwies der Verler Coach auf die energische Aufholjagd seines Teams, das beim 17:22 (46.) und beim 18:23 (47.) scheinbar schon vorentscheidend zurückgelegen hatte. Mit einem Tor von Pia Laker, zwei verwandelten Siebenmetern von Josephine Löbig (die in der Schlussphase passen musste, weil sie nach einem Foul auf den Hinterkopf gestürzt war) und zwei Treffern von Nina Strohmeier verdiente sich Verl aber den Ausgleich zum 24:24.
Handball: Landesligist TV Verl festigt die Tabellenführung mit einem nur zwischendurch gefährdeten 34:26-Arbeitssieg beim ASV Hamm-Westfalen III
Verl. Als Thomas Fröbel nach dem 34:26-Erfolg seines TV Verl beim ASV Hamm-Westfalen III am Samstagabend einen Haken hinter den 17. Spieltag der Handball-Landesliga machte, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Zufrieden registrierte er: „Wieder ein Stolperstein weniger.“ Dass der Spitzenreiter (29:5 Punkte) auf seinem Weg zur Meisterschaft beim Tabellenelften kein Handball-Feuerwerk abgebrannt, sondern „nur einen Arbeitssieg gelandet“ hatte, störte den Coach nicht. Im Gegenteil: „Solche Spiele musst du einfach nur gewinnen. Über das Wie redet doch morgen schon keiner mehr.“
Dass seine Mannschaft ihre Pflichtaufgabe letztlich sogar noch deutlich löste, gefiel Fröbel zwar, ließ ihn aber die zwischenzeitlichen Schwierigkeiten nicht vergessen. „Hamm hatte seine zunächst defensive Deckung auf einen 5:1-Verband umgestellt, und wir haben uns zu sehr an einigen falschen Entscheidungen gerieben“, erklärte der Verler Coach, warum die 12:7-Führung (20.) bis zum 14:12-Pausenstand schmolz und die Gastgeber sogar noch zum 17:17 sowie 18:18 ausglichen.
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