Verl (zog). Gleich zwei Neuzugänge vermeldet Handball-Verbandsligist TV Verl. „Unverhofft kommt oft“, freut sich Trainer Robert Voßhans darüber, dass mit Niklas Ottofrickenstein ein torgefährlicher „Halbrechter“ zurückkehrt und ab sofort den Kader im Abstiegskampf verstärkt. „Niklas bringt als wurfstarker Linkshänder, der auch stark im Eins gegen Eins ist, nochmal eine neue Dimension in unser Spiel“, so Voßhans, der bislang Rechtshänder auf dieser Position einsetzen musste.

Ottofrickenstein hat nach Schulter- und Ellbogenproblemen, die vor Jahren das Handballspielen unmöglich machten, viel im Fitnessstudio gearbeitet und ist wieder richtig fit. „Er hat körperlich jetzt viel Wucht, und das tut uns sehr gut im Rückraum“, waren Voßhans und das Team positiv überrascht, dass der Rückkehrer selbst auf seine frühere Mannschaft zugekommen ist. „Der Spielerpass ist schon auf dem Weg“, wird Ottofrickenstein beim nächsten Spiel am 25. Februar gegen Altenbögge-Bönen das Verler Trikot tragen.

Handball: Julian Schüpping kommt im Sommer aus Brockhagen. Niklas Ottofrickenstein hilft dem Verbandsligisten sofort.

Verl (vsh). Ein im Kreis Gütersloh nicht ganz unbekannter Handballer wird sich zur kommenden Saison dem TV Verl anschließen. Mit Julian Schüpping, bis 2021 in Diensten des Oberligisten TSG Harsewinkel, hat der abstiegsbedrohte Verbandsligist einen erfahrenen Außenspieler vom Ligakonkurrenten TuS Brockhagen verpflichtet.

„Julian hilft uns, die Lücke auf der rechten Außenbahn zu schließen, die seit der langwierigen Verletzung von Eilke Voss besteht“, freut sich der Verler Trainer Robert Voßhans über die ligaunabhängige Zusage des Rechtsaußen. Mit seiner großen Erfahrung und Abschlussstärke soll Julian Schüpping dem jungen Team helfen, mehr Konstanz in die Leistungen der Verler zu bringen.

Handball: Der Coach des Verbandsliga-Vorletzten TV Verl fordert vollen Einsatz.

Verl (gwi). Robert Voßhans ist bei seinen Analysen und Bemerkungen zum Spiel äußerlich stets ruhig. Seine Tonlage ist moderat. Doch wenn der Coach des TV Verl, wie jetzt nach der 25:33 (10:14)-Niederlage gegen den SuS Oberaden, Sätze einstreut wie „ein paar Leute in der Mannschaft nehmen den Abstiegskampf noch nicht an, da müssen alle 16 mitziehen“, dann sollten seine Schützlinge wohl gewarnt sein.

In der Anfangsviertelstunde gegen Oberaden hatte Voßhans ganz wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass der Plan zunächst aufging. Sein Team drückte aufs Tempo und erzwang hinten ein paar schlechte Würfe des Gegners.

Dass es nicht so weiter ging, dafür machte Voßhans drei Gründe aus: „Es gab unheimlich viele Zeitstrafen gegen Oberaden. Aber wir schlagen kein Kapital aus den Überzahlsituationen.“ Insgesamt 20 Strafminuten kassierte der SuS. Verl kam auf acht. Voßhans: „Unser Überzahlspiel war eine Katastrophe“.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl geht mit nur vier Punkten in die Abstiegsrunde. Eine Unmenge an technischen Fehlern führt zur 22:23-Niederlage gegen den TuS Brockhagen.


Verl (dh). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl gehen mit nur vier Pluspunkten in die am 26. Februar mit einem Auswärtsspiel beim SV Teutonia Bochum-Riemke beginnende Abstiegsrunde. Dass nicht noch ein fünfter oder gar sechster Punkt am Samstag hinzukamen, war für Simon Dreier nur schwer zu ertragen. „Wir haben uns selbst geschlagen“, meinte der Verler Trainer nach der 22:23 (12:13)-Niederlage gegen den TuS Brockhagen, der als Tabellenführer in die Abstiegsrunde einziehen wird.

Eine Unmenge an technischen Fehlern verhinderte den dritten Saisonsieg. „Wenn wir nicht lernen, die Anfängerfehler abzustellen, dann wird es schwierig“, sagte Dreier, der seine Mannschaft spielerisch klar besser sah. „Wir habe sehr gute Lösungen gefunden und hätten schon zur Pause führen müssen. Aber wir kriegen es leider nicht gebacken und stehen am Ende des Tages wieder mit einer Niederlage da.“

Verl (zog). Ach wenn die siebenwöchige Spielpause für Handball-Verbandsligist TV Verl am vergangenen Wochenende mit viel Aufregung, aber ohne Punkte mit einer 24:25-Heimniederlage nach 24:19-Führung endete, wird Trainer Robert Voßhans nicht nervös.

„Ich will unsere Situation nicht schön reden, aber wir sind alle guter Dinge, dass wir zum Saisonende Platz sieben und damit zumindest die Entscheidungsspiele erreichen“, sagt Voßhans vor dem Auswärtsspiel bei SuS Oberaden am heutigen Samstag.

Zuversicht schöpft der Trainer zum einen aus der Tabellenkonstellation. Denn sein Team hat als Vorletzter mit 7:11-Punkten Gegner Oberaden auf Platz vier bei nur drei Punkten Abstand im direkten Blickfeld. „Da ist alles ganz eng, und da wird es noch einige komische Ergebnisse geben.“

Verl (zog). Mit dem heutigen Heimspiel gegen den TuS Brockhagen (17 Uhr, Dreifachhalle) endet für die Handballerinnen des TV Verl die Hinrunde in der Frauen-Oberliga. Dass es für das Team von Simon Dreier am 25. Februar mit den acht Spielen der Abstiegsrunde weitergeht, steht fest. Noch unklar ist, auf welchem Platz und mit wieviel Punkten die Verlerinnen in den entscheidenden Saisonteil starten, in dem die drei Verbandsligaabsteiger ermittelt werden.

Denn Gegner und Kreisnachbar TuS Brockhagen muss ebenfalls in die Abstiegsrunde. Das heißt die Punkte von heute werden mitgenommen. Bei einem Heimsieg hätte der TVV sechs Pluspunkt. Bei einer Niederlage und einem Sieg von Petershagen könnte die Dreier-Sieben dagegen noch auf den letzten Platz der Vorrunde 1 abrutschen.

Von Gregor Winkler

Kreis Gütersloh. Eines ist in der Handball-Verbandsligastaffel 2 ziemlich sicher: Schlusslicht Altenbeken/Buke wird angesichts seiner 0:18 Punkte wohl nicht mehr direkt in den Abstiegskampf eingreifen. Alles andere ist in der Liga, in der auch die Südkreis-Vertreter TV Isselhorst und TV Verl kämpfen, völlig offen.

Auf die Tabelle zu gucken, ist nicht ratsam. „Hoffnungslos ist es noch gar nicht. Wir bleiben ruhig“, sagt TVV-Trainer Robert Voßhans. Er muss sein Team, den Vorletzten, gegen den robusten SuS Oberaden aufs Feld schicken. „Beim 26:26 im Hinspiel lagen wir lange hinten, haben es am Ende aber mit einem 4:0-Lauf beinahe noch gedreht. Und so viel hat sich bei denen nicht verändert“, schätzt Voßhans den Gegner als schlagbar ein.

Seine Argumente: „Oberaden hat zuletzt zwei Mal verloren. Das wird am Selbstbewusstsein genagt haben.“ Mit seinem vollen 16er-Kader will der Verler Trainer konsequent das Tempo hochhalten. „Bastian Fischedick ist nach seiner Rückkehr aus Amerika auch wieder eine wichtige Stütze in der Abwehr“, betont Voßhans.

Verl (dh). Es ist die letzte Chance für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl, noch zwei weitere Punkte mit in die am 25. Februar beginnende Abstiegsrunde zu nehmen. Denn der finale Vorrundengegner am Samstagnachmittag ist ab 17 Uhr der TuS Brockhagen, der die Verlerinnen in die Abstiegsrunde begleiten wird. „Das Hinspiel in Brockhagen haben wir nur knapp verloren. Der TuS ist für uns durchaus schlagbar“, ist TVV-Trainer Simon Dreier optimistisch, dass der dritte Saisonsieg gelingen wird.

Denn im Gegensatz zur klaren 17:37-Niederlage vor 14 Tagen in Ibbenbüren hat sich de personelle Situation bei den Verlerinnen deutlich entspannt. Bis auf die aus privaten Gründen verhinderten Hannah Hölz und Charlotte Brüning können alle Spielerinnen auflaufen. Dana Olbina hat zwar noch Trainingsrückstand, wird aber im Kader stehen. „Wir haben in den vergangenen beiden Wochen gut trainiert, alle haben voll mitgezogen. Bringen die Mädels das 60 Minuten gegen Brockhagen auf die Platte, dann stehen die Chancen auf zwei Punkte gut“, sagt Simon Dreier.

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