Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl kann noch siegen. Am Samstag beendete die Mannschaft von Robert Voßhans die bittere Serie von fünf Niederlagen mit einem hart erkämpften 27:25 (14:16)-Auswärtssieg beim noch punktlosen Schlusslicht HSG Altenbeken-Buke.

Der Abstand zum TV Isselhorst auf Relegationsrang sieben beträgt dennoch satte und kaum aufholbare fünf Punkte, doch für die Moral der jungen Mannschaft war das Erfolgserlebnis ganz wichtig. „Von Buke war das quasi der letzte Atemzug. Die haben noch einmal alles rausgehauen“, erläuterte Voßhans, warum seine verunsichert startende Mannschaft klar mit 5:10, 9:13 und 12:16 im Hintertreffen lag. Zudem war mit Lennart Voss ein Rückraumspieler nach wenigen Minuten gehandicapt, weil er nach einem Sprungwurf auf Hüfte und Rippen gelandet war.

Verl (zog). Theoretisch ist der Klassenerhalt für Frauenhandball-Oberligist TV Verl sogar nach der 21:28 (11:15)-Niederlage beim bisherigen Schlusslicht SG TuRa Halden-Herbeck noch möglich. „Aber nicht zuletzt nach dieser Leistung müssen wir uns auch eingestehen, dass wir so nicht in diese Klasse gehören“, fand TVV-Trainer Simon Dreier auf der Rückfahrt am Samstag klare und treffende Worte.

Um den wohl letzten Strohhalm in der Abstiegsrunde mit einem Sieg im Duell der Schlusslichter zu ergreifen, hätte die Einstellung eine andere sein müssen. „Ich spreche den nötigen letzten Einsatzwillen nicht der gesamten Mannschaft ab“, relativierte Dreier, „aber es war heute nicht bei allen so, dass sie den letzten Tropfen Blut und Schweiß gegeben haben.“

Dabei waren die Verlerinnen, die mit Mira Dargel, Olivia Mersch, Nele Fortmeier und Dana Olbina auf vier wichtige Spielerinnen verzichten mussten, gut gestartet. „Da haben wir viel richtig gemacht und waren mit Tempospiel erfolgreich“, bilanzierte Dreier eine 8:5- und 9:6-Führung (17. Minute).

Handball: Verbandsligist TV Verl schlägt Schlusslicht Altenbeken-Buke knapp.

Verl (gwi). Sport-Weisheiten – oder solche, die auf dem Weg dorthin am Phrasenschwein hängengeblieben sind – können so wohltuend sein: Auch für einen knappen Sieg gibt es zwei Punkte. Und als Nachsatz: Wenn der TV Verl den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga am Ende dank genau dieser zwei Zähler schaffen sollte, dann fragt niemand mehr, mit welchem Resultat sie eingespielt wurden. 27:25 (14:16) gegen den Tabellenletzten HSG Altenbeken-Buke.

Das Schlusslicht scheint nach einem Umbau des Teams mit der Spielklasse überfordert. Kein einziger Zähler steht auf der Habenseite. Und dennoch macht die behäbig spielende Truppe aus dem Kreis Paderborn so manchem Gegner das Leben schwer – meist aber nur für 50 Minuten.

Der TV Verl ist jetzt Letzter der Oberliga-Abstiegsrunde.

Verl (gwi). War’s das? Der TV Verl hat mit 21:28 (11:15) gegen das Schlusslicht der Oberliga-Abstiegsrunde, TuRa Halden-Herbeck, verloren. Mit dieser Schlappe trudelten die Verlerinnen selbst ans Tabellenende und müssen sich im düsteren Keller jetzt bestenfalls noch schön rechnen, wie ein Klassenerhalt gelingen könnte.

Theoretisch ist alles noch möglich. Zehn Punkte sind noch zu vergeben. Verl hat weiterhin vier Zähler Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Das wäre Rang sechs.

Theoretisch hätten die Schützlinge von Simon Dreier aber endlich auch mal wieder ein Lebenszeichen senden müssen. Vor allem aber wäre es wichtig gewesen, die Lücke zum Tabellenende aufzureißen. So aber nähren die Verlerinnen ausgerechnet beim ärgsten Kontrahenten wieder Hoffnung, während sie selbst vor jeder weiteren Partie immer stärker unter Druck geraten.

Verl (gwi). Wann, wenn nicht jetzt? Der TV Verl kann mit dem ersten Sieg nach fünf Niederlagen ein Lebenszeichen in die Handball-Verbandsliga aussenden. Bei der sieg- und punktlosen HSG Altenbeken-Buke hat der TVV die Chance, vom vorletzten auf den drittletzten Platz zu springen und den TuS Brockhagen, der dann sogar noch ein Spiel mehr auf dem Konto hat, zu überholen. „Für den Kopf wäre das gut“, sagt Trainer Robert Voßhans, der auch zugibt, dass selbst das Minimalziel, der Relegationsplatz sieben, nicht ohne Schützenhilfe zu erreichen ist. „Dafür müsste Isselhorst noch verlieren.“

Erstmal gilt es auch, der Blamage zu entgehen, als erstes Team in dieser Saison gegen das Schlusslicht zu verlieren. Dafür war das Training gut besucht. „17 Mann waren da. Das zeigt, dass alle Bock haben“, vermutet Voßhans. Auf die langsame Spielweise der Altenbekener wird sein Team eingestellt sein, verspricht der Coach, der mit Thomas Fröbel wieder seinen wichtigsten Routinier mit an Bord hat. „Das ist endlich mal wieder ein Gegner, gegen den wir auch mit ein bisschen Selbstbewusstsein auflaufen könne“, hofft Voßhans auf eine befreiende Wirkung.

Verl (gwi). Sie müssen den Roten Faden endlich durchtrennen. „Das zieht sich durch die ganze Saison, dass wir nicht die schlechtere Mannschaft sind, aber am Ende immer wieder verlieren“, klagt Simon Dreier, der Trainer der Verler Oberligafrauen. Am Samstag geht die Reise zum Schlusslicht der Abstiegsrunde, der SG Halden-Herbeck.

Um die Lücke zu den Nichtabstiegsplätzen zu schließen, sei man auf Schützenhilfe angewiesen, meint Dreier. Vier Punkte trennen die Verlerinnen vom rettenden Rang sechs. „Solange Rettung möglich ist, glauben wir auch daran“, verspricht Dreier. Die Gegner sind eigentlich egal. „Wir müssen die Fehler bei uns abstellen und nicht immer nur 50 Minuten gut spielen“, fordert der Coach.

Die Vorbereitung auf das Duell am Samstag sei durchwachsen verlaufen. Dana Olbina und Olivia Mersch werden ausfallen, einige Spielerinnen seien angeschlagen. Verl wird noch ein weiteres Mal gegen Halden-Herbeck spielen, zudem stehen noch die Partien in Bergkamen (Platz fünf) und Netphen (6.) an, in denen natürlich wichtige Zähler geholt werden könnten. „Aber wir haben es nicht mehr selbst in der Hand.“

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Den Kreistitel mit 32:0-Punkten zu holen, ist bemerkenswert. Noch beeindruckender ist das Torverhältnis von 543:216, also fast 34 geworfene, aber nicht mal 14 kassierte Treffer pro Spiel. Doch für die gemischte Handball-D-Jugend des TV Verl war die am Samstag samt Medaillen durch Jürgen Wolff vom Handballkreis überreichte Urkunde nur die erste Anerkennung für eine außergewöhnliche Saison. Denn am Sonntag spielt das von Karina und Niko Wimmelbücker sowie Finn Runde trainierte Team in Verl um die Westfalen-Teilmeisterschaft.

Und dazu kommen mit der HSG Hb Lemgo (HK Lippe), der JSG Lenzinghausen-Spenge (HK Bielefeld-Herford), TV Vreden (HK Münsterland) und mit der JSG LIT 1912 aus dem Handballkreis Minden-Lübbecke so namhafte wie spielstarke Gegner in die Dreifachhalle. Gespielt wird ab 11 Uhr, das letzte Spiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen.

Handball: Oberliga-Frauen des TV Verl erleiden im Kampf um den Klassenerhalt einen herben Rückschlag.

Nach 17:14-Pausenführung unterliegt die Mannschaft von Simon Dreier TuRa Bergkamen mit 25:26. Der Trainer sieht die Ursache in der schlechten Chancenverwertung.

Von Dirk Heidemann

Verl. Sie hielten den Strohhalm im Abstiegskampf der Frauenhandball-Oberliga schon fest in der Hand. Zur Halbzeit führte der TV Verl gegen den direkten Konkurrenten HC TuRa Bergkamen mit 17:14 und nach 45 Minuten gar mit 23:19. Doch dann entglitten den Verlerinnen Spiel und Strohhalm. Am Ende triumphierten die Gäste mit 26:25 und distanzierten den TV Verl in der Tabelle auf vier Punkte. So weit ist nun auch der Weg zum Klassenerhalt.

„Das ist schon ein heftiger Rückschlag. Heute hat definitiv die bessere Mannschaft verloren, dass kann man ohne Zweifel so sagen“, meinte der am Samstagabend völlig konsternierte Verler Trainer Simon Dreier. „Am Ende des Tages ist das ganz bitter, denn wir hatten genügend Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Unsere mangelnde Chancenverwertung war schließlich entscheidend.“ Dass Dreier aus der ersten Emotion heraus auch den Schiedsrichtern einen Anteil an der Verler Niederlage zuschrieb („Da waren einige fragwürdige Entscheidungen dabei“), relativierte der Coach später. „Die Schiedsrichter waren nicht Schuld.“

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